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Raumpatrouille Orion ist eine Science Fiction-Serie aus dem Jahr 1966 mit Dietmar Schönherr und Eva Pflug.
Wir schreiben das Jahr 3000: Eine Weltraumflotte schützt die Menschheit und ihre Kolonien im All vor interstellaren Invasoren. Die Crew des Raumschiffs Orion unter Commander McLane wird wegen befehlswidrigen Verhaltens zur Raumpatrouille versetzt. Mit von der Partie ist Sicherheitsoffizier Tamara Jagellousk , die als Aufpasserin zu den verrückten Fünf abkommandiert wurde. Doch so langweilig, wie sie sich den Dienst vorgestellt haben, wird dieser allerdings nicht.
Bugs Bunny - Mein Name ist Hase ist eine Komödie aus dem Jahr 1960 mit Mel Blanc.
Ab 1960 wurden die Warner-Trickfilme zu der Serie “The Bugs Bunny Show” zusammengestellt und durch zusätzliches Material ergänzt, damit die einzelnen Episoden miteinander verbunden wurden. Mit von der Partie sind neben Bugy Bunny auch Daffy Duck, Sylvester und Tweety, Elmer Fudd usw.
Das ist die große, bunte Bunny-Schau,
die alles froh und farbig macht,
sie macht sogar den grauen Himmel blau,
damit die Sonne mit uns lacht.
Hier kommt ein Superknüller-Knallbonbon,
da sprüht der Witz, da geht es rund,
da steigt die Stimmung wie ein Luftballon.
Ja Freunde, lachen ist gesund!
Das ist die große, bunte Bunny-Schau
und wir sind alle mit dabei,
Das ist für jeden was,
das wird ein Riesenspaß!
Das Spiel beginnt, die Bühne frei:
Die große, bunte Bunny-Schau!
Unterschiede zwischen der deutschen und der amerikanischen VersionVon der Originalserie blieb in der deutschen Fassung nicht viel übrig: Anstatt die Zusammenstellung übernehmen und nur eine deutsche Synchronisation einzusprechen, wurden die unterschiedlichen Teile auseinandergeschnitten und wieder neu zusammengesetzt. Manche der Warner-Filme wurden sogar als nicht kindgerecht eingestuft und wurden weggelassen, die Übergänge sind somit auch nicht immer passend und wiederholen sich auch häufig.
Die Kreativität der deutschen Editoren gipfelte in der Hinzunahme von Figuren, die gar nicht zu den Looney Tunes gehörten. Die beiden frechen Raben Heckle und Jeckle zum Beispiel gehören eigentlich zu den Terrytoons, fanden aber in der deutschen Version der Bugs Bunny Show Verwendung.
Die unterschiedliche Zusammenstellung führte auch dazu, dass es in Deutschland 95 Folgen gibt, während im Original nur 78 vorhanden sind…
Urmel aus dem Eis ist eine Komödie aus dem Jahr 1969 von Max Kruse.
Verfilmung der Abenteuer des Dinosauriers Urmel durch die Augsburger Puppenkiste in zwei Staffeln. Der ersten Staffel liegt das Buch Urmel aus dem Eis zugrunde, der zweiten die Bücher Urmel spielt im Schloss und Urmels toller Traum.
Aus der einsamen Südseeinsel Titiwu gibt es unglaubliche Dinge: Eine Schule, die man ungestraft schwänzen darf und eine verloren geglaubte Eintracht zwischen Menschen und Tieren. Ein sehr zerstreuter und komischer Professor mit dem Namen Habakuk Tibatong hat einigen Tieren das Sprechen beigebracht. Zum Beispiel der Schweinedame Wutz, die ungemein sauber und leicht erregbar ist, dem Schuhschnabel Schusch, Ping Pinguin und dem Waran Wawa. Leider hat jeder von Ihnen einen Sprachfehler. Der Waisenknabe Tim Tintenklecks hilft dem Professor, wenn es darum geht, die Tiere für ein gemeinsambes Unternehmen zu begeistern. Und eines Tages geschieht es: Ein Eisblock strandet am Ufer, darin steckt ein Ei, und dem Ei entschlüpft ein Urweltgeschöpf: Das Urmel. Sogar sprechen kann es. Als der König Pumponell es für seinen Zoo fangen will, beginnt eine große Jagd und ein Wirbel turbulenter Ereignisse.
Nu Pogodi - Hase und Wolf ist eine Klassischer Zeichentrickserie aus dem Jahr 1969 von Feliks Kamov und Arkadi Khajt.
Russische Zeichentrick um den Wolf Volk, der vergeblich versucht, den Hasen Zayats zu fangen.
Mit Schirm, Charme und Melone ist eine Komödie aus dem Jahr 1961 von Sydney Newman mit Julie Stevens und Donald Sutherland.
Wenn John Steed und Emma Peel zum Einsatz kommen, haben Bösewichter wenig zu lachen. Das Agentenduo ist einfach unschlagbar: Steed, ein Gentlemen vom Scheitel bis zur Sohle, hochintelligent und mit göttlichem Humor gesegnet, und Peel, seine perfekte Ergänzung – unwiderstehlich und überraschend schlagfertig!
Honor Blackman und Diana Rigg verließen beide die Serie, um eine Rolle in einem James Bond-Film zu übernehmen.
Die Rolle der Emma Peel ging ursprünglich an Elizabeth Shepherd. Nach anderthalb Episoden wurde jedoch klar, dass diese nicht die Richtige für die Rolle war. Also wurde das bereits vorhandene Material mit einer neuen Schauspielerin nachgedreht: Diana Rigg
Immer, wenn er Pillen nahm ist eine Komödie aus dem Jahr 1967 mit Stephen Strimpell und John McGiver.
Parodie auf diverse Superhelden-Geschichten. Stanley Beamish ist klein, schwächlich und nicht gerade der Hellste. Er arbeitet mit seinem Kollegen Hal Walters in einer Tankstelle. Gelegentlich ist Beamish jedoch in geheimer Mission für die Regierung unterwegs. Die Einnahme einer von Wissenschaftlern entwickelten Pille macht ihn zum kraftstrotzenden Superhelden "Mr. Fabelhaft", der fliegen kann. Außer den Regierungsbeamten Barton J. Reed und Harley Trent, in deren Auftrag Beamish handelt, weiß niemand von diesem Geheimnis. Das Problem bei Beamishs Missionen: Nach etwas mehr als einer Stunde lässt die Wirkung der Pille unwiderruflich nach. Ein Chemiker, um die Natur zu verbiegen, wollte schlichtweg den Schnupfen besiegen. Er quirlte, rührte und mixte, und fand eine Pille, doch eine verflixte: Denn ein Schäfchen, das sie zufällig schluckte, sich kurz darauf als Löwe entpuppte. Der Schwerkraft es ein Schnäppchen schlug und startete zum Höhenflug. Kein Stahlgerüst hielt seiner Schlagkraft stand, das war der Tag, da man die Superpille fand. Doch Menschen schienen nicht empfänglich, die Pille machte sie eher kränklich. Mit vielen Computern, mächtig und klug, suchte man einen, der sie vertrug. Man braucht tagelang bis man ihn endlich fand, Tankwart Stanley Beamish war der einzige im Land. Stanley, ein zarter und schwacher Gnom, die Pille machte ihn zum Phantom. Er konnte wie ein Adler fliegen und jeden Bösewicht besiegen. Denn seine große Stunde kam ...immer wenn er Pillen nahm!
Batman ist eine Abenteuerserie aus dem Jahr 1966 mit Adam West und Burt Ward.
Bei Batman handelt es sich um eine Superhelden-Serie, die zwischen 1966 und 1968 auf ABC ausgestrahlt wurde. Die Geschichte dreht sich um Bruce Wayne und Dick Grayson, die beide ein Doppelleben führen. Während sie auf der einen Seite als ganz normale Menschen unterwegs sind, retten sie auf der anderen Seite – maskiert als Batman und Robin – den Bewohnern von Gotham City das Leben. Dabei werden sie mit Bösewichten wie dem Joker, dem Riddler oder dem Pinguin konfrontiert.
Die US-amerikanischen Superhelden-Serie Batman, die von 1966 bis 1968 auf ABC ausgestrahlt wurde, erzählt von den spannenden Abenteuer, die Batman (Adam West) mit seinem Partner Robin (Burt Ward) in Gotham City erlebt. Jede der insgesamt 120 Episoden orientiert sich dabei an einem festen Ablauf. Zuerst wird der Antagonist der Folge eingeführt – sei es durch einen Einbruch, einen Banküberfall oder eine anderweitige Bedrohung von Zivilisten. Daraufhin folgt der Schnitt zur Polizeizentrale von Gotham City. Commissioner Gordon (Madge Blake) und Chief O’Hara (Stafford Repp) analysieren den Fall und melden sich per Batphone in Wayne Manor, dem Sitz der Wayne-Familie.
Butler Alfred (Alan Napier) nimmt für gewöhnlich das Gespräch entgegen und alarmiert die zwei Helden der Serie: Batman und Robin. Jetzt heißt es ab in die Batcave und hinein ins Batmobil, denn ein Bösewicht treibt in der Stadt sein Unwesen. Und niemand Geringeres als Batman und Robin sollen den kriminellen Schurken das Handwerk legen. Zu diesen Schurken gehören viele bekannte Gesichter aus der Comic-Vorlage von DC Comics, so zum Beispiel der Joker (Cesar Romero), der Riddler (Frank Gorshin) und der Pinguin (Burgess Meredith). Darüber hinaus spielen Catwoman (Julie Newmar), Batgirl (Yvonne Craig) und Tante Harriet (Madge Blake) eine wiederkehrende Rolle in der Serie.
Hauptcharaktere von Batman (1966–1968)Bruce Wayne / Batman (Adam West) ist ein Milliardär, dessen Eltern vor seinen Augen ermordet wurden. Daraufhin wurde er von Alfred, dem Butler der Wayne-Familie, großgezogen. Sein Vermögen nutzt Bruce nun, um als maskierter Rächer – namentlich Batman – das Verbrechen in Gotham City zu bekämpfen.
Duck Grayson / Robin (Burt Ward) ist der Partner und Adoptivsohn von Batman. Furchtlos tritt der den Kampf gegen jeden Schurken in Gotham City an. Dabei hat sich neben seinem Outfit vor allem ein besonderer Spruch zu einem Markenzeichen etabliert: Holy …, Batman. Robin und Batman sind zusammen ein unschlagbares Team.
Alfred Pennyworth (Alan Napier) ist der Butler der Wayne-Familie. Viele Jahre lang hat er den Eltern von Bruce gedient. Nach ihrem Tod übernahm er schließlich die Erziehung des Jungens, der später zum dunklen Rächer werden sollte. Alfred ist ein überaus vertrauenswürdiger Mann und behandelt jegliche Situation mit entsprechender Diskretion.
James Gordon (Stafford Repp) ist der Commissioner des Police Departments von Gotham City. Er ist ein ehrlicher Mann, der an eine Welt ohne Verbrechen glaubt. In Batman und Robin hat er zwei Komplizen gefunden, die ihm helfen, seinen Traum (eine Stadt ohne Verbrechen) zu erfüllen. Dennoch muss Gordon auch viele Niederlagen einstecken.
Hintergrundinfos zu Batman (1966–1968)Bereits zum Zeitpunkt ihrer Ausstrahlung wurde Batman in seiner Eigenschaft als Action-Komödie auch als Parodie auf den Batman-Mythos verstanden. Aufgrund dieser selbstironischen Herangehensweise erlangte das Format schnell Kultstatus und verewigte sich mit Sätzen wie Holy …, Batman! im popkulturellen Gedächtnis des 20. Jahrhunderts. Aufgrund schwächelnder Quoten wurde im Rahmen der dritten Staffel Yvonne Craig als Batgirl eingeführt, um insbesondere eine weibliche Zielgruppe zu erschließen. Dennoch endete Batman 1968 nach insgesamt 120 ausgestrahlten Episoden. Im Jahr 1976 wurde die Serie im Rahmen der Animationsserie Ein Fall für Batman fortgesetzt. Sämtliche Schauspieler von Batman kehrten zurück, um den Zeichentrickversionen ihrer Figuren ihre Stimme zu leihen. Darüber hinaus erschien 1966 ein Kinofilm namens Batman hält die Welt in Atem. (MH)
Ein Käfig voller Helden ist eine Sitcom aus dem Jahr 1965 mit Bob Crane und Werner Klemperer.
Ein deutsches Kriegsgefangenenlager, grimmige Wachsoldaten und ein Trupp gefangener GI's - mit diesen Faktoren wird in dieser erfolgreichen Fernsehserie die Geschichte des Zweiten Weltkrieges neu geschrieben. Das Resultat ist ein Großangriff auf das Zwerchfell der Zuschauer. Vor allem bei dem jüngeren Publikum hat sich diese Comedy-Serie um den schlitzohrigen Colonel Robert Hogan und seine tölpelhaften Bewacher eine feste Fangemeinde erobert.
The Munsters ist eine Monsterserie aus dem Jahr 1964 mit Fred Gwynne und Al Lewis.
Ähnlich wie die "Addams Family" sind die "Munsters" eine äußerst ungewöhnliche Familie. Die "Munsters" bestehen aus dem Vater Herman, der stark an Frankensteins Monster erinnert, seiner Frau Lily einer Vampirin, dem Großvater, ebenfalls Vampir, und dem kleinen Eddie, der ein Werwolf ist. Die blonde Nichte Marilyn ist als "gewöhnlicher Mensch" sozusagen das Schwarze Schaf der Familie.
Raumschiff Enterprise ist eine Science Fiction-Serie aus dem Jahr 1966 von Gene Roddenberry mit William Shatner und Leonard Nimoy.
Wer kennt sie nicht, die Abentzeuer des Raumschiffs Enterprise und der Besatzung um Captain James Tiberius Kirk. In insgesamt 79 Episoden sorgten Kirk, Spock, Scotty, Pille und der Rest der Crew in Welten, die nie zuvor ein Mensch betreten hat, dafür, daß auch dort alles mit Recht und Ordnung zugeht.
Die Handlung von Star Trek ist im 23. Jahrhundert angesiedelt. Die Erde ist mittlerweile Mitglied der Vereinten Föderation der Planeten, einer interstellaren Allianz planetarer Regierungen und Kolonien. Neben der Erde gehört der Planet Vulkan zu den bedeutendsten Vertretern der Föderation und ist wie sie auch Gründungsmitglied dieser politischen Vereinigung. Einer der wichtigsten Institutionen der Föderation ist die Sternenflotte, die nicht nur zu ihrer Verteidigung dient, sondern deren wesentliche Aufgabe die friedliche Erforschung des Weltalls ist.
Zu den größten Bedrohungen der Föderation des 23. Jahrhunderts gehören die Klingonen und die Romulaner. Hierbei zeigen die Klingonen ein weitaus aggressiveres Verhalten, während die Romulaner eher zurückhaltend und im Hintergrund agierten. So war das Aussehen der Romulaner lange Zeit ein Geheimnis und führte aufgrund der äußerlichen Ähnlichkeiten zu den Vulkaniern, mit denen sie gemeinsame Wurzeln besitzen, zu deutlichen Irritationen. Zu beiden Völkern besitzt die Föderation eine Neutrale Zone, eine Pufferzone, die von den Parteien nicht betreten werden darf. Zuwiderhandlungen werden meistens als kriegerischer Akt angesehen.
Im Mittelpunkt von Star Trek stehen die Abenteuer des Sternenflotten-Raumschiffes USS Enterprise , das sich im Auftrag der Föderation auf einer Fünf-Jahres-Mission (2265 – 2270) im Weltall befindet. Ziel diese Mission ist die friedliche Erforschung des Weltraums und die Entdeckung neuer Lebensformen und fremder Zivilisationen, wie es auch im Off-Kommentar im Vorspann jeder Folge beschrieben wird:
Hauptcharaktere von Raumschiff EnterpriseSpace…the Final Frontier. These are the voyages of the starship Enterprise. Its five-year mission: to explore strange new worlds, to seek out new life and new civilizations, to boldly go where no man has gone before.
James T. Kirk (William Shatner) ist zweifellos der berühmteste Sternenflotten Captain und galt schon zu Lebzeiten als Idol. Er war kommandierender Offizier der Enterprise und der Enterprise-A.
Spock (Leonard Nimoy) ist erster Offizier und Wissenschaftsoffizier an Bord des Raumschiffs Enterprise. Mit dem Captain James T. Kirk und dem Bordarzt Leonard McCoy verbindet ihn eine tiefe Freundschaft.
Dr. Leonard McCoy (DeForest Kelley) wird Pille genannt und dient als Bordarzt unter dem Kommando von Captain Kirk auf der Enterprise und der Enterprise-A.
Montgomery Scott (James Doohan) erwarb sich als Chefingenieur der Enterprise und der Enterprise-A den Ruf, bei Reparaturen wahre Wunder vollbringen zu können.
Hikaru Sulu (George Takei) ist Steuermann an Bord der Enterprise und der Enterprise-A. Später wird er Captain der USS Excelsior.
Uhura (Nichelle Nichols) ist Kommunikations-Offizier an Bord der Enterprise und der Enterprise-A.
Pavel Chekov (Walter Koenig) ist ein russischer Sternenflotten-Offizier. Er ist Navigator auf dem Raumschiff Enterprise.
Mini-Max oder Die unglaublichen Abenteuer des Maxwell Smart ist eine Parodie aus dem Jahr 1965 von Mel Brooks und Buck Henry mit Don Adams und Barbara Feldon.
Mini-Max, geschaffen von Mel Brooks und Buck Henry, ist eine amerikanische Fernsehserie die das Agentenleben parodiert. Alles dreht sich um die Agenten Maxwell Smart und seine Gehilfin "99" die für die geheime Regierungsabteilung "CONTROL" arbeiten, die ihren Erzfeind "KAOS" zur Strecke bringen will.
Science Fiction-Serie von Russell T. Davies und Sydney Newman mit Jodie Whittaker und Peter Capaldi.
“Doctor Who” wird von BBC produziert und ist die am längsten laufende Science-Fiction Serie der Welt. In Großbritannien genießt die Serie Kultstatus.
Die britische Science Fiction-Serie Doctor Who beschreibt die Abenteuer des mysteriösen, humanoiden Außerirdischen namens der Doktor. Dieser reist in seinem Raumschiff namens TARDIS (Time And Relative Dimensions In Space) durch Zeit und Raum, um das Universum zu erkunden und begegnet zusammen mit seinen jeweiligen Begleitern außerirdischen Lebensformen oder anderen Kuriositäten. Die TARDIS erscheint von außen wie eine britische Police Box, ist von innen aber ungleich größer.
Hauptcharaktere von Doctor Who Der DoktorDer Doktor stammt vom Planeten Gallifrey und im Laufe der Serie stellt sich heraus, dass er ein Time Lord ist, und damit Teil einer technologisch weit entwickelten Zivilisation, der es möglich ist, Zeit und Raum zu manipulieren.
Die Titelrolle der Serie Doctor Who wurde von 11 verschiedenen Darstellern verkörpert. Im Gegensatz zu anderen Serien gelingt der Wechsel von Darstellern der selben Rolle hier durch einen Kunstgriff: die mysteriöse Lebensform ‘der Doktor’, ein Time Lord vom Planeten Gallifrey, vermag sich nach einer lebensbedrohlichen Verletzung zu einem neuen Körper zu regenerieren, die zwar immer noch die gleiche Person ist und auch seine Erinnerungen besitzt, gleichzeitig aber auch vollkommen neue Charakterzüge besitzen kann. Diese Regeneration kann allerdings nur 12 Mal stattfinden. Aktuell hat der Doktor zehn seiner Regenerationen aufgebraucht.
1. Doktor (William Hartnell): Zu Beginn der Serie ist über den Doktor nur wenig bekannt. Er hat keinen Namen und nennt sich lediglich Doktor dieses Element wird über die gesamte Serie beibehalten. Gegen Ende des Serials Doctor Who > 04.08 – The Tenth Planet IV stirbt der erste Doktor allem Anschein nach an Altersschwäche.
2. Doktor (Patrick Troughton): Die Persönlichkeit des zweiten Doktors unterscheidet sich sehr von der des ersten. Im Vergleich zu ihm ist diese neue Inkarnation (von der zunächst nicht bekannt ist, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt) kindisch und mürrisch und zeigt selten, was er wirklich empfindet. Dem zweiten Doktor wurde am Ende der Reihe Doctor Who > 06.44 – The War Games X von den Time Lords ein verändertes Äußeres aufgezwungen. Der dritte Doktor war geboren.
3. Doktor (John Pertwee): Der dritte Doktor ist ein regelrechter Pazifist mit autoritären Zügen. In einer verwirrenden Vielzahl von Sprachen ausgebildet, ist er ein geschickter Diplomat. Als Mann der Tat ist er auch ein gewandter Kampfsportler. Er stirbt am Ende der Reihe Doctor Who > 11.21 – Planet of the Spiders I durch übermäßige Strahlung.
4. Doktor (Tom Baker): Diese Inkarnation des Doktors ist die vielleicht bekannteste, da seine Folgen die meisten Wiederholungen im Programm der BBC erfuhren. Exzentrischer als seine Vorgänger, zeichnet sich der vierte Doktor durch extravagante Wortspiele, eine Vorliebe für lange Schals und Jellybeans aus. In der Folge Doctor Who > 18.28 – Logopolis IV verschmilzt der vierte Doktor mit einer zukünftigen Version von sich selbst und verwandelt sich so in den fünften Doktor.
5. Doktor (Peter Davison): Im Vergleich zu seinen Vorgängern zeichnet sich der fünfte Doktor durch eine Rückkehr zu den Wurzeln der Figur aus. Seine Abenteuer sind ernsthafter, erwachsener. Gleichzeitig war diese Inkarnation weitaus sensibler, verletzlicher und reservierter als seine Vorgänger, der eher auf Situationen reagierte, als sie aktiv herbeizuführen. Der fünfte Doktor, in cremefarber edwardianischer Cricketuniform, opfert sich in der Folge Doctor Who > 21.19 – The Caves of Androzani I, um das Leben seiner Begleiterin zu retten.
6. Doktor (Colin Baker): Der sechste Doktor gehört zu den visuell am unverwechselbarsten: seine Kleidung ist knallbunt und zu groß. Analog dazu ist seine Persönlichkeit unberechenbar, egozentrisch, manisch und gewitzt. Er hält sich selbst für die beste Inkarnation seiner selbst und ist anderen gegenüber herablassend, unterliegt aber immer wieder plötzlichen Stimmungschwankungen und Fatalismus. Er stirbt schließlich bei einem Angriff auf die TARDIS in der Folge Doctor Who > 24.01 – Terror auf Lakertia.
7. Doktor (Sylvester McCoy): Der Kontrast zu seinem Vorgänger könnte größer nicht sein: Der siebte Doktor ist ein nachdenklicher Geheimniskrämer, der es versteht, die Menschen seiner Umgebung zu seinen Gunsten zu manipulieren. Gestrandet im San Francisco des Jahres 1999, wird er schließlich angeschossen und stirbt nicht an der Schusswunde, sondern an den Bemühungen eines irdischen Arztes, der mit der Physiologie eines Time Lords nicht vertraut ist. Der Tod dieses Doktors zeichnet sich dadurch aus, dass eine Regeneration nicht umgehend stattfand.
8. Doktor (Paul McGann): Der achte Doktor ist eine Hommage an den Dichter Byron, in Aussehen und Eigenschaften. Voller jugendlichem Enthusiasmus genießt er es, seinen Mitmenschen Hinweise über ihre Zukunft zu geben, woher dieses Wissen stammt, wird jedoch nie erklärt. Über den Tod und die anschließende Regeneration des 8. Doktors gibt es bisher noch keine genaueren Informationen, da seine Abenteuer sich auf einen einzige Fernsehfilm beschränkten. In den Hörbüchern und Romanen lebte die Figur des achten Doktors jedoch weiter. So hat Paul McGann seine Rolle für die Hörspielreihe Big Finish wiederholt aufgegriffen. Diese Geschichten zählen halboffiziell ebenfalls zum Doctor Who-Kanon.
9. Doktor (Christopher Eccleston): Seines Wissens nach ist der neunte Doktor der einzige Überlebende des Zeitkrieges. Dabei ist es unklar, ob es diese Inkarnation oder die vorherige ist, die in diesem Krieg gekämpft hat. Im Vergleich zu seinen Vorgängern ist der melancholische neunte Doktor die vielleicht dunkelste Inkarnation. Er reagiert zwar oft mit einem Witz auf gefährliche Situationen, lebt aber ebensolchen Fatalismus an den Tag wie einige seiner Vorgänger und tendiert zur Panik. Menschen sind für ihn nur dumme Affen, obwohl er sich weitaus mehr auf seine menschlichen Gehilfen verlässt als seine vorangegangenen Inkarnationen. In der Folge Doctor Who > Getrennte Wege stirbt auch dieser Doktor, als er seiner Assistentin das Leben rettet. Die Energie, die er in diesem Versuch absorbiert, schädigt seine Zellen dermaßen, dass die Regeneration einsetzt.
10. Doktor (David Tennant): Der bisher beliebteste der modernen Doktoren ist das genaue Gegenteil seines Vorgängers. Er ist leichtherzig, gesprächig, lässig und gewitzt, stets mit einer frechen Bemerkung zur Stelle. Auch er nutzt eine fröhliche, lustige Fassade des öfteren, um seine wahren Gefühle zu verschleiern. Gelegentlich ist er leichtsinnig, arrogant und jähzornig. Der zehnte Doktor opferte sich am Ende des Zweiteilers Doctor Who > The End of Time, Part 2 für seinen Begleiter Wilfred Mott und sein Körper wird irreparabel durch die Strahlung des Unsterblichkeitsportals geschädigt.
11. Doktor (Matt Smith): Der elfte Doktor erscheint jünger als seine Vorgänger. Sein Kostüm erinnert an den zweiten Doktor und ist in der Tat eine Hommage an diesen. Der elfte Doktor ist tollpatschig, unbeholfen und scheint die Menschen und ihre Gebräuche und Gewohnheiten im Gegensatz zu seinen vorigen Inkarnationen nur schlecht zu kennen.
12. Doktor (Peter Capaldi): Der zwölfte Doktor kleidet sich traditionell und ist ein ganzes Stück älter als der elfte Doktor. Trotzdem bedeutet dieser Umstand nicht, dass er weniger Abenteurer ist – ganz im Gegenteil: Der elfte Doktor zeichnet sich neben seiner Entdeckungsfreudigkeit durch seinen reichhaltigen Schatz an Erfahrung aus, den er im Lauf der Zeit gesammelt hat. Ein Timelord, der keine Gefahr des Universums scheut und sich gelegentlich in scheinbar ausweglosen Situationen manövriert. Doch gemeinsam mit seinen Companions setzt er alles daran, um die Menschheit vor ihrem Untergang zu bewahren.
Klassische Serie und Neue SerieAls wichtiger Teil der britischen Popkultur, lief Doctor Who im Original von 1963 bis 1989. Jede wöchentliche Folge der klassischen Serie ist Bestandteil eines übergeordneten Serials innerhalb einer Staffel. In der Regel besteht ein solches Serial aus 3 bis 6 Einzelepisoden. Mitunter kommt es zu Querverweisen zwischen einzelnen Serials. Auch die neuen Staffeln (seit 2005) bestehen aus Einzelepisoden und Mehrteilern.
Im Jahre 1996 wurde versucht, einen Relaunch der Serie zustande zu bringen. Es blieb aber bei einem einzigen TV-Film, der eigentlich als Pilotfilm für eine neue Serie geplant war. Der TV-Film war eine Co-Produktion der BBC, Fox Networks und Universal Pictures. Obwohl das Special mit über 9 Millionen Zuschauern in seiner Heimat äußerst erfolgreich lief, fanden sich in den USA kaum Zuschauer. Die ausländischen Investoren sahen also keine Veranlassung, das Projekt weiter zu unterstützen, und ohne die amerikanischen Finanzinvestoren konnte sich die BBC das Projekt nicht leisten.
Erst 2005 gelang es, die Serie wiederzubeleben. Teilweise mitfinanziert von kanadischen Fernsehsendern erwies sich die Fortsetzung als großer nationaler und internationaler Erfolg. Lediglich in Deutschland fand Doctor Who keine Zuschauer, was aber auch an ungünstigen und ständig wechselnden Sendern und Sendezeiten liegen könnte. Die neue Serie wird als direkte Fortsetzung der Originalserie angesehen – es gab also im Falle von Doctor Who keinen Reboot oder Relaunch der Serie. Demzufolge unterscheidet die hier vorliegende Liste auch nicht zwischen alten Staffeln und neuer Serie.
Fakten und TriviaMittlerweile hat Doctor Who zwei Spin-offs hervorgebracht, Torchwood und The Sarah Jane Adventures. Torchwood richtet sich an ein erwachsenes Publikum, während The Sarah Jane Adventures auf dem BBC Kindersender CBeebies läuft.Laut dem Guinness Buch der Rekorde ist Doctor Who nicht nur die am längsten laufende Science Fiction-Serie aller Zeiten, sondern auch die erfolgreichste. Der vierte Doktor Tom Baker hat in der alle 3 Jahre stattfindenden Umfrage des Doctor Who Magazine erst drei Mal nicht den ersten Platz als beliebtester Doktor erreicht. Er verlor einmal gegen Sylvester McCoy (1987) und zweimal gegen David Tennant (2006 und 2009). Erst in Doctor Who > Time Crash (Children in Need Special) bezieht die neue Serie eindeutig Stellung und erklärt den Doktor als eindeutige Reinkarnation der früheren Versionen, wenn der zehnte Doktor auf den fünften trifft und dieser sich selbst wiedererkennt.
Simon Templar ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 1962 mit Roger Moore und Ivor Dean.
Von 1962 an war Simon Templar, besser bekannt als "The Saint" ein fester Bestandteil des Fernsehprogramms in aller Welt. Sieben Jahr lang dominierte Roger Moore, wie später als James Bond, seine Rolle des Privatdetektiven, der - immer in der Nähe attraktiver Frauen - seine Fälle löste.
Vier Panzersoldaten und ein Hund ist eine Kriegsserie aus dem Jahr 1966 mit Janusz Gajos und Franciszek Pieczka.
„Vier Panzersoldaten und ein Hund“ ist eine polnische Fersehserie in 21 Folgen. Sie verfolgt die Abenteuer und Erlebnisse einer polnischen Panzerbesatzung im 2 Weltkrieg. Dabei begleitet sie die Figuren, ihrem Hund Scharik und ihrem Panzer "Rudy" über einen Zeitraum, welcher vom Begin der Gegenoffensive in Sibirien bis zum Sturm auf Berlin reicht.
Die vier Panzersoldaten Janek, Olgierd, Grigorij und Gustlik sind die Besatzung des T-34 Panzers mit der Nummer 102, den sie „Rudy“ nennen. Gemeinsam mit ihrem treuen Begleiter, dem Schäferhund Scharik, kämpfen sie im zweiten Weltkrieg gegen die deutsche Wehrmacht. Ihr langer Weg führt sie von Sibirien durch Russland, von der Befreiung ihrer polnischen Heimat bis zum Sturm auf Berlin.
„Vier Panzersoldaten und ein Hund“ basiert auf dem Roman von Janusz Przymanowski und ist die erfolgreichste und längste Panzerserie aller Zeiten.
Alfred Hitchcock zeigt ist eine Mysterythriller aus dem Jahr 1962 mit Alfred Hitchcock und Gena Rowlands.
Alfred Hitchcock, der "Master of Suspense", präsentiert "Alfred Hitchcock zeigt". Dabei führt der Star-Regisseur höchstpersönlich die Zuschauer ins Geschehen ein - und ließ es sich auch nicht nehmen, einigen Folgen der Serie seine ganz persönliche Handschrift zu verleihen. Die Krimireihe schrieb durch ein ungewöhnlich hohes Qualitätsmaß Fernsehgeschichte und wurde für viele spätere Stars wie z.B. Robert Redford zum Karrieresprungbrett.
Gut gebrüllt, Löwe ist eine Märchenserie aus dem Jahr 1967 von Max Kruse mit Walter Oehmichen.
Gut gebrüllt, Löwe ist eine Mini-Serie der Augsburger Puppenkiste. Die vier Episoden der Trickserie wurden 1967 erstmals im deutschen Fernsehen gezeigt.
Auf der Rückreise von Irgendwo, das sich dem Löwen zu Ehren in Neulöwenburg umbenannt hat, treffen der Löwe, das Kamel und der Sultan den Flamingo, der sie um Hilfe für Prinz Panja von Nekaragien gegen dessen Onkel Rao und den Affen Gibbon bittet. Als Rao die Fremden auf ihrem fliegenden Teppich ankommen sieht, verstärkt er seine Bemühungen, Prinz Panja zu beseitigen. Die berühmte Blechbüchsenarmee soll gegen den Löwen kämpfen, besiegt sich aber selbst und am Ende geht natürlich alles gut aus.
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