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Die besten Filme der 1930er Jahre

  • Zuletzt aktualisiert am 2023-01-12
  • By Mia

Inhaltsverzeichnis>

  • Die große Illusion
  • Schneewittchen und die sieben Zwerge
  • Freaks - Mißgestaltete
  • Der blaue Engel
  • Das Testament des Dr. Mabuse
  • Im Westen nichts Neues
  • Lichter der Großstadt
  • Ninotschka
  • Leoparden küsst man nicht
  • Die 39 Stufen
  • Atalante
  • Vom Winde verweht
  • Menschen am Sonntag
  • Dracula
  • Der Unsichtbare
  • Moderne Zeiten
  • M - Eine Stadt sucht einen Mörder
  • Hafen im Nebel
  • Vampyr - Der Traum des Allan Grey
  • Frankensteins Braut

Die große Illusion

Die große Illusion
7.6
Die große Illusion ist ein Anti-Kriegsfilm aus dem Jahr 1937 von Jean Renoir mit Jean Gabin, Erich von Stroheim und Pierre Fresnay.

In Jean Renoirs großem Friedens-Plädoyer Die große Illusion freundet sich ein französischer Kriegsgefangener mit dem deutschen Lagerkommandanten an, doch die Weltgeschichte nimmt keine Rücksicht.

Handlung von Die große Illusion
Zwei französische Soldaten, der adlige Captain De Boeldieu (Pierre Fresnay) und Lieutenant Marechal (Jean Gabin), geraten im Ersten Weltkrieg in Kriegsgefangenschaft. Zusammen mit einem jüdischen Gefangenen namens Rosenthal (Marcel Dalio) planen sie zu fliehen, doch sie werden noch vor ihrem Fluchtversuch getrennt und an verschiedenen Orten untergebracht.

Wenige Monate später sehen sie sich wieder, und zwar in einer Festung, die von dem ebenfalls aristokratischen Major von Rauffenstein (Erich von Stroheim) kommandiert wird. Obwohl die Gefangenen hier sehr gut behandelt werden, sind die Fluchtpläne immer noch aktuell. Trotz allem entwickelt sich eine Freundschaft zwischen Boldieu und dem deutschen Kommandanten, die der Feindschaft ihrer Länder zum Trotz ein ähnliches Schicksal teilen. Schon bald sind militärische Pflicht und universelle Menschlichkeit nicht mehr vereinbar.

Hintergrund & Infos zu Die große Illusion
Nach Hitlers Machtergreifung ist der Ton zwischen den Vermeintlichen Erzfeinden Deutschland und Frankreich angespannter denn je. In diese gereizte Stimmung hinein sendete Regisseur Jean Renoir sein Plädoyer für eine Grenzen überschreitende Freundschaft. Seiner Ansicht nach herrschen die wahren Gräben nicht zwischen den Nationen, sondern zwischen den sozialen Klassen – und selbst diesen Unterschieden lässt sich mit gegenseitigem Respekt und Menschlichkeit beikommen. Sowohl in Deutschland als auch Frankreich wollten die Machthaber nichts von dieser pazifistischen Botschaft sehen und der Zweite Weltkrieg brach schon wenige Jahre später über Europa herein.

Kurz nach seinem erscheinen 1937 gewann der Film einen wichtigen Preis beim Film Festival von Venedig. 1939 wurde Die große Illusion für den Oscar als Bester Fremdsprachiger Film nominiert. Der Propagandaminister der Nazis, Joseph Goebbels, erklärte den Film zum Staatsfeind und ordnete die Zerstörung aller auffindbaren Kopien an. Auch die Franzosen verboten Die große Illusion, um die Moral während des Krieges nicht zu schwächen. In Deutschland wurde Die große Illusion erst nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals im Kino veröffentlicht. (ST)

Schneewittchen und die sieben Zwerge

Schneewittchen und die sieben Zwerge
7.0
Schneewittchen und die sieben Zwerge ist ein Musical aus dem Jahr 1937 von David Hand mit Adriana Caselotti, Eddie Collins und Pinto Colvig.

Schneewittchen und die sieben Zwerge ist ein Zeichentrickfilm, der auf dem gleichnamigen Märchen aus der Sammlung von Grimms Märchen aus dem Jahr 1812 basiert.

Handlung von Schneewittchen und die sieben Zwerge
Schneewittchen ist ein junges und hübsches Mädchen, das von ihrer Stiefmutter als Dienstmagd gehalten wird. Die Stiefmutter befragt ihren Spiegel jeden Tag, wer die Schönste im ganzen Land sei. Als der Spiegel daraufhin eines Tages die Antwort gibt, dass nicht die Königin, sondern Schneewittchen die Schönste sei, lässt die Stiefmutter veranlassen, dass Schneewittchen in den Wald gebracht wird und dort getötet werden soll.

Der dafür beauftragte Jäger bringt diesen grausamen Auftrag allerdings nicht übers Herz und lässt Schneewittchen frei. Diese irrt nun verängstigt umher und legt sich schließlich in den Tiefen des Waldes schlafen. Am nächsten Morgen ist sie von einer Herde Tiere umzingelt, die sie zu einem kleinen Haus bringen. Das Haus wird von sieben Zwergen bewohnt, die es mit der Sauberkeit nicht so genau nehmen. Kurzerhand räumt Schneewittchen zusammen mit den Tieren das Haus auf.

Als die Zwerge von ihrer Arbeit im Steinbruch nach Hause kommen, finden sie Schneewittchen schlafend in ihren Betten vor. Nach dem ersten Schrecken, freunden sich Schneewittchen und die sieben Zwerge an. Zur gleichen Zeit erfährt die Stiefmutter, dass Schneewittchen überlebt hat. Sie heckt nun einen weiteren Plan aus, wie sie Schneewittchen umbringen kann.

Hintergrund & Infos zu Schneewittchen und die sieben Zwerge
Schneewittchen und die sieben Zwerge gewann einen Ehrenoscar. Dieser Preis bestand aus einem großen Oscar und sieben kleinen Statuen. Der Film hatte für ein Jahr das weltweit größte Einspielergebnis, bis er 1939 von Vom Winde verweht vom ersten Platz verdrängt wurde. Auch fast 70 Jahre später genießt der Animationsklassiker eine große Beliebtheit. Als der Film 2001 auf DVD herauskam, wurden am ersten Tag über eine Millionen Kopien verkauft.

In dem Märchen ist im Übrigen eine versteckte Mickey Maus zu sehen: Als die Stiefmutter die Treppe zum Keller hinunterläuft, um ihren Zauber auszuführen, kann man einen Mickey aus Stein an der Wand erkennen. (SE)

Freaks - Mißgestaltete

Freaks - Mißgestaltete
7.8
Freaks - Mißgestaltete ist ein Schicksalsdrama aus dem Jahr 1932 von Tod Browning mit Wallace Ford, Edgar Allan Woolf und Leila Hyams.

In Freaks – Missgestaltete verliebt sich der kleine Hans in die Künstlerin Cleopatra, jedoch merkt er nicht, dass sie nur ein falsches Spiel mit ihm spielt.

"Goobe-Gobble... sie ist eine von uns" lautet der grausige Refrain in "Freaks-Missgestaltete". Es sollte noch Jahrzehnte dauern, bis dieses oft verbotene Moralitätenstück allgemein als meisterhafter Kultfilm anerkannt wurde. Tod Browning (Dracula, 1931) inszenierte diesen Meilenstein der Filmgeschichte, in dem die wahren Freaks nicht die als Jahrmarktsattraktionen arbeitenden Darsteller sind, sondern die "normalen" Menschen, die sie verspotten und missbrauchen. Browning hatte einst als Schlangenmensch beim Zirkus gearbeitet - er engagierte Darsteller, die wirklich auf Jahrmärkten auftraten. Ein lebender Torso, der sich geschickt selbst eine Zigarette anzündet, obwohl er weder Arme noch Beine hat, kleinköpfige Menschen (im Film werden sie "Nadelköpfe" genannt) - sie und andere spielen Zirkusleute, die von einer Trapezartistin als Untermenschen behandelt werden und sich schrecklich dafür rächen.

Der blaue Engel

Der blaue Engel
7.1
Der blaue Engel ist ein Drama aus dem Jahr 1930 von Josef von Sternberg mit Emil Jannings, Marlene Dietrich und Kurt Gerron.

Im Drama Der blaue Engel verfällt Emil Jannings als tyrannischer Gymnasialprofessor den Verführungskünsten von Marlene Dietrich, die in einer zwielichtigen Nachtbar singt.

Professor Immanuel Rath (Emil Jannings) hat einen geordneten Tagesablauf und lebt in seiner bis ins kleinste Detail geordneten Welt. Als Gymnasialprofessor führt er ein strenges Regiment. Das bringt ihm in seiner Klasse männlicher Schüler, den Spitznamen Unrat ein. Als er vom Klassenprimus, erfährt, dass sich einige seiner Schüler abends im Hafen-Viertel in einer Spelunke Namens „Der blaue Engel” herumtreiben, zögert Rath keine Sekunde diesem Treiben schnellstmöglich ein Ende zu setzen. In der Kneipe trifft er auf eine Welt, in der leicht bekleidete Damen frivole Lieder zum Besten geben und mehr zeigen, als die öffentliche Moral erlaubt.

Rath hingegen schliddert in eine Gesellschaft, die alle seine Werte auf den Kopf stellt. Im “Blauen Engel” lernt er die Tänzerin und Sängerin Lola-Lola (Marlene Dietrich), den Direktor und Zauberer Kiepert (Kurt Gerron), dessen Frau Guste (Rosa Valetti) und den stummen Clown (Reinhold Bernt) kennen.

Hintergrund & Infos zu Der blaue Engel
Potsdam Babelsberg war das Hollywood Europas. Josef von Sternberg kehrte 1930 aus dem echten Hollywood nach Deutschland zurück und übernahm auf Bitten von Emil Jannings und Produzent Erich Pommer die Regie der Verfilmung des Romans Professor Unrat von Heinrich Mann. Für Marlene Dietrich war diese beeindruckende Charakterstudie der Durchbruch. Mit der Paraderolle der Lola und ihrem Song ‘Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt’ stahl die Diva, die erst mit dem Erfolg des Klassikers eine werden sollte, allen die Schau.

Der Amerikaner Josef von Sternberg, dessen einziger in Deutschland gedrehter Film Der Blaue Engel ist, stellte seinen Film in die Tradition des Expressionismus und des Kammerspielfilms der frühen 1920er Jahre. Kontrastreiche Bilder, windschief erscheinende Kulissen und die Identifikation des Filmes mit seinem triebregierten Protagonisten zeigt die Nähe zu Murnaus Der letzte Mann (1924). Emil Janningss Spiel steht zudem ebenfalls noch ganz im Geiste des Stummfilms. Marlene Dietrichs zwangloses, natürliches Spiel, entspricht hingegen den Erfordernissen des Tonfilms weit besser.

Das Testament des Dr. Mabuse

Das Testament des Dr. Mabuse
7.1
Das Testament des Dr. Mabuse ist ein Mysterythriller aus dem Jahr 1933 von Fritz Lang mit Rudolf Klein-Rogge, Oscar Beregi Sr. und Karl Meixner.

Nervenklinik des Dr. Baum. Mabuse ist besessen von der Idee, die Menschheit zu vernichten. Dazu verfasst er ein wahres Horrorszenario. Mit hypnotischen Kräften zwingt er Dr. Baum, seine Hirngespinste von einer Verbrecherbande ausführen zu lassen. Die Terroranschläge und Verbrechen verängstigen die Menschen. Die Polizei und Kommissar Lohmann sind zunächst ratlos. Gerade als die ersten Spuren auf Mabuse hinweisen, stirbt der Verbrecher, ohne dass die Verbrechen aufhören. Dr. Baum hält sich inzwischen für die Reinkarnation des Toten und für den Vollstrecker seines Testamentes. Aber schließlich kommt ihm die Polizei auf die Spur, sie findet ihn in Mabuses Zelle - wahnsinnig.

Im Westen nichts Neues

Im Westen nichts Neues
7.1
Im Westen nichts Neues ist ein Anti-Kriegsfilm aus dem Jahr 1930 von Lewis Milestone mit Louis Wolheim, Lew Ayres und John Wray.

Im Westen nichts Neues ist die Verfilmung des Klassikers von Erich Maria Remarque, inszeniert von Lewis Milestone.

Handlung von Im Westen nichts Neues
Paul Bäumer (Lew Ayres) ist Schüler eines deutschen Gymnasiums. Kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs herrscht im Land eine ungebrochene Kriegsbegeisterung. Lehrer Kantorek (Arnold Lucy) hält der Klasse einen Vortrag über die Vorzüge des Krieges und rät ihnen, sich zum freiwilligen Kriegsdienst zu melden. Für das Vaterland, aus Ehre und mit vollster Begeisterung und Siegeswillen leisten ihm die Jungen Folge. Paul Bäumer landet an der Front und muss die Schrecken des Stellungskrieges und den Tod vieler seiner Kameraden aus erster Hand miterleben.

Hintergrund & Infos zu Im Westen nichts Neues
Im Westen nichts Neues wird auch nichts zuletzt wegen seiner Verflechtung mit der deutschen Geschichte in Erinnerung bleiben: in Amerika mit dem Oscar ausgezeichnet und in Deutschland und weiten Teilen Europas verboten. Als der Film 1930 in die deutschen Kinos kommen sollte, waren die Nationalsozialisten bereits auf dem Vormarsch. Der Erste Weltkrieg hatte die Saat für den Zweiten Weltkrieg schon in sich getragen. Die Konsequenzen, wie sie Paul Bäumer aus den Kriegserlebnissen zog, waren längst nicht verbreitet und jede Art von Antikriegshaltung war nicht gern gesehen. Diese uneingeschränkte Vaterlandstreue zeigt der Film Der Untertan zum gleichnamigen Roman von Heinrich Mann aus dem Jahr 1951 sehr gut. In den 1930er Jahren wurde das Werk zuerst verboten, dann massiv gekürzt (von 139 Minuten auf 85 Minuten) und zuletzt von Nationalsozialisten boykottiert, indem sie Stinkbomben und Mäuse in Kinosäle leiteten. Einer von Lewis Milestones letzten Wünschen vor seinem Tod 1980 war, dass Universal Im Westen nichts Neues in seiner Originallänge restaurieren solle. Das geschah in großem Umfang erst zum 100. Jubiläum von Universal. Damit ist der Film auch für die Blu-ray-Generation konserviert.

Lichter der Großstadt

Lichter der Großstadt
7.3
Lichter der Großstadt ist ein Tragikomödie aus dem Jahr 1931 von Charlie Chaplin mit Charlie Chaplin, Virginia Cherrill und Florence Lee.

Als der Tramp dem blinden Blumenmädchen begegnet, verliebt er sich augenblicklich in die junge Frau. Um das nötige Geld für eine Augenoperation aufzubringen, verdingt sich der Tramp als Preisboxer - jedoch erfolglos. Schließlich lernt er einen Millionär kennen, der dem Tramp aber nur im betrunkenen Zustand wohl gesonnen ist.

Ninotschka

Ninotschka
7.3
Ninotschka ist ein Komödie aus dem Jahr 1939 von Ernst Lubitsch mit Greta Garbo, Melvyn Douglas und Ina Claire.

Der russische Kommissar Razinin ist empört über das, was er aus Paris hören muss: Die Genossen Iranoff, Buljanoff und Kopalski, die in der französischen Hauptstadt die Juwelen der Großherzogin Swana gegen gute Devisen verkaufen sollen, haben sich den Verlockungen des Kapitalismus und des Luxus ergeben. Angeblich wollen sie sogar mit der Großherzogin und deren Geliebten Graf Léon d'Algout den Erlös teilen. Razinin schickt seine beste Kommissarin, die gestrenge und orthodoxe Ninotschka, nach Paris. Sie geht zunächst hart mit dem ungehorsamen Trio ins Gericht. Im Schatten des Eiffelturms lernt sie Graf Léon kennen, ohne zu ahnen, dass er es ist, der die drei Genossen vom Weg des Sozialismus abgebracht hat. Auf sein heftiges Flirten reagiert sie zunächst sehr gelassen, ist doch die Liebe nichts anders als ein biologisch chemischer Vorgang, über den man einen Haufen romantischen Unsinns geschrieben hat. Aber schließlich erliegt Ninotschka seinem Charme. Als sie in die sozialistische Heimat zurückbeordert wird, setzt Léon alle Hebel in Bewegung, Ninotschka wiederzusehen.

Leoparden küsst man nicht

Leoparden küsst man nicht
7.4
Leoparden küsst man nicht ist ein Romantische Komödie aus dem Jahr 1938 von Howard Hawks mit Katharine Hepburn, Cary Grant und Charles Ruggles.

In der Screwball-Komödie Leoparden küsst man nicht wird Cary Grant als steifer Wissenschaftler von Kathrine Hepburn um den Verstand gebracht.

Der weltfremde Paläontologe David, gespielt vom damaligen Obercharmeur Cary Grant, ist gerade damit beschäftigt, ein riesiges Brontosaurier-Skelett zu rekonstruieren und steht somit schon in jungen Jahren kurz vor dem Abschluß seines Lebenswerks. Als ihm nur noch ein einziger Knochen zu seinem Glück fehlt, platzt plötzlich die kapriziöse Millionenerbin Susan, dargestellt von Katharine Hepburn, in das Leben des stocksteifen Wissenschaftlers und nichts ist mehr so, wie es vorher einmal war.

David gerät von einer peinlichen Situation in die nächste, denn die exzentrische Susan hat sich in ihn verliebt und weicht nicht mehr von seiner Seite. Eine dringend benötigte Millionenspende an das Museum, für das David arbeitet, droht nun zu platzen und der kostbare Knochen ist auch nicht mehr aufzufinden, ebenso wenig wie Susans Leopard mit dem irreführenden Namen Baby…

Hintergrund & Infos zu Leoparden küsst man nicht
Howard Hawks, legendärer Regisseur und Produzent vieler Klassiker wie Narbengesicht oder Rio Bravo, bewies mit der Screwballkomödie Leoparden küsst man nicht, dass er ein Meister vieler Genres war. An den Kinokassen seinerzeit nicht besonders erfolgreich, entwickelte sich der rasante Spaß erst langsam zum Klassiker, gilt heute aber neben den Komödien von Ernst Lubitsch als herausragender Vertreter seines Genres.

New Hollywood-Regisseur Peter Bogdanovich zählte Leoparden küsst man nicht übrigens zu seinen Lieblingsfilmen und verstand seinen ebenfalls brüllend komischen Film Is’ was, Doc? mit Ryan O’Neal und Barbra Streisand als Hommage an den Screwball-Klassiker und die typischen rasanten Komödien ihrer Zeit.

Die 39 Stufen

Die 39 Stufen
7.2
Die 39 Stufen ist ein Thriller aus dem Jahr 1935 von Alfred Hitchcock mit Robert Donat, Madeleine Carroll und Lucie Mannheim.

In Die 39 Stufen führt eine Zufallsbekanntschaft für einen Touristen zu einer Odyssee durch England.

Der kanadische Tourist Richard Hannay (Robert Donat) trifft in London auf eine Frau (Lucie Mannheim), die behauptet, eine britische Spionin auf der Flucht vor ausländischen Agenten zu sein. Am nächsten Morgen taucht sie wieder bei ihm auf, ein Messer im Rücken. Sie kann nur noch etwas von Die 39 Stufen sagen, dann ist sie tot. Doch nun sind die Agenten auch hinter Hannay her, und die Polizei noch dazu, da sie ihn für den Tod der Frau verantwortlich macht. Hannay reist quer durch England, um herauszufinden, was es mit den 39 Stufen auf sich hat.

Hintergrund & Infos zu Die 39 Stufen
Zwar basiert Die 39 Stufen (OT: The 39 Steps) auf dem gleichnamigen Roman von John Buchan, es handelt sich aber um eine sehr freie Adaption durch Alfred Hitchcock. Es ist der erste in einer ganzen Reihe von Filmen des Regisseurs, bei denen ein unschuldig Verfolgter eine Reise quer durch ein Land hinter sich bringen muss.

Auch gilt der Film als der erste Hitchcocks mit einem MacGuffin, nämlich den titelgebenden 39 Stufen. Bei einem MacGuffin handelt es sich um ein Element, das die Handlung vorantreibt, für sich genommen aber bedeutungslos ist. (CD)

Atalante

Atalante
7.3
Atalante ist ein Drama aus dem Jahr 1934 von Jean Vigo mit Michel Simon, Dita Parlo und Jean Dasté.

Die lebensfrohe Juliette heiratet Jean, den jungen Kapitän der L’Atalante, einem alten Frachtkahn, der die Seine auf und abfährt. Direkt nach der Hochzeits-Zeremonie gehen sie an Bord und legen ab – mit dabei der raubeinige Bootsmann Jules. Juliette, die in einem kleinen Provinzdorf aufgewachsen ist, erhofft sich hier ein abenteuerliches Leben und endlich die große Welt zu sehen. Schnell jedoch langweilt sich Juliette auf dem alten Kahn und als sie im langersehnten Paris das Schiff nicht verlassen darf, reißt sie kurzerhand aus.

Vom Winde verweht

Vom Winde verweht
6.6
Vom Winde verweht ist ein Familiensaga aus dem Jahr 1939 von Victor Fleming und Sam Wood mit Clark Gable, Vivien Leigh und Leslie Howard.

Vom Winde verweht ist mehr als nur eine Liebesschnulze, nämlich eine Darstellung nicht nur der Schwächen des Menschen, sondern im Besonderen auch seiner Stärken.

Die wunderschöne und wohlhabende Scarlett O’Hara (Vivien Leigh), Tochter eines Plantagenbesitzers, verliebt sich in den Soldaten Ashley Wilkes (Leslie Howard), der jedoch ihre Cousine Melanie (Olivia de Havilland) heiratet. Am gleichen Abend trifft Scarlett zum ersten Mal Rhett Butler (Clark Gable), der sich sogleich in sie zu verlieben scheint. Vor dem Hintergrund des Bürgerkrieges erzählt Vom Winde verweht die Geschichte einer jungen Frau, die es schafft sich durch alle Höhen und Tiefen ihrer Zeit zu kämpfen, die alles hat, verliert und wieder gewinnt. Nur in der Liebe ist ihr kein Glück vergönnt. Sie trauert ihrer großen Liebe hinterher und erkennt dabei vielleicht zu spät, was sie wirklich will.

Hintergrund & Infos zu Vom Winde verweht
Vom Winde verweht (OT Gone with the Wind) war nicht nur der erfolgreichste Film seiner Zeit, sondern ist mit einem inflationsbereinigten Umsatz von 3,785 Milliarden US-Dollar (ursprünglich 393,4 Mio) der kommerziell erfolgreichste Film aller Zeiten. Außerdem wurde Vom Winde verweht auch noch für insgesamt 13 Oscars nominiert, gewann davon acht und noch zwei Ehren-Oscars für die technische Meisterleistung. Somit schrieb Vom Winde verweht Filmgeschichte.

Die Geschichte von Vom Winde verweht basiert auch dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Margaret Mitchell. Das Drehbuch wurde zwar stark gekürzt, aber trotzdem sehr originalgetreu von Sidney Howard und Ben Hecht adaptiert. Die Suche nach Regisseuren und der Hauptdarstellerin gestaltete sich für den Produzenten David O. Selznick äußerst schwierig und so dauerte es über dreieinhalb Jahre bis Vom Winde verweht endlich auf der Leinwand zu sehen war.

Menschen am Sonntag

Menschen am Sonntag
7.3
Menschen am Sonntag ist ein Sozialstudie aus dem Jahr 1930 von Curt Siodmak und Robert Siodmak mit Erwin Splettstößer, Brigitte Borchert und Wolfgang von Waltershausen.

Ein Berliner Wochenende. Weinvertreter Wolf, Grammophon-Verkäuferin Brigitte, Taxifahrer Erwin und Mannequin Christel verabreden sich und fahren am Sonntag zum Strandbad Wannsee und verbringen ihre Freizeit mit Tretbootfahren, Picknick, Spaziergängen, Grammophonhören und Flirten. Brigitte und Wolf lieben sich im Grünen. Bei der Bezahlung des Tretbootes muss Christel aushelfen. Beim Abschied verabredet man sich für nächsten Sonntag. Als Erwin nach Hause kommt, schläft Freundin Annie, der er eine Nachricht mit Treffpunkt hinterlassen hatte.

Dracula

Dracula
7.0
Dracula ist ein Vampirfilm aus dem Jahr 1931 von Tod Browning mit Bela Lugosi, Helen Chandler und David Manners.

Draculas Schloss hoch oben in den Karpaten löst in den Herzen der transsilvanischen Dorfbewohner unten im Tal nur Angst und Schrecken aus. Bela Lugosi, der wohl populärste Graf Dracula aller Zeiten, verleiht dem Film unter der Regie des Horrorspezialisten Tod Browning eine einzigartig unheimliche und gruselige Atmosphäre.

Der Unsichtbare

Der Unsichtbare
7.1
Der Unsichtbare ist ein Science Fiction-Film aus dem Jahr 1933 von James Whale mit Claude Rains, Gloria Stuart und William Harrigan.

Claude Rains bietet in seinem ersten Spielfilm eine faszinierende Darstellung als mysteriöser Arzt, der ein Serum entdeckt, das ihn unsichtbar macht. Von Bandagen umwickelt, die Augen hinter einer dunklen Sonnenbrille verborgen, begibt sich Rains in ein kleines englisches Dorf, um seine Entdeckung geheim zu halten. Aber das Mittel, das ihn unsichtbar macht, treibt ihn allmählich auch zu unaussprechlich grausamen Taten.

Moderne Zeiten

Moderne Zeiten
7.5
Moderne Zeiten ist ein Komödie aus dem Jahr 1936 von Charlie Chaplin mit Charlie Chaplin, Paulette Goddard und Henry Bergman.

Charlie, der Tramp, arbeitet in einer Fabrik am Fließband. Weil er mit dem unmenschlichen Arbeitstempo nicht mithalten kann, wird er entlassen. Auf der Straße gerät er in eine Demonstration und wird prompt als vermeintlicher Rädelsführer verhaftet. Als Charlie aus dem Gefängnis freikommt, trifft er ein Straßenmädchen und verliebt sich. Aber auch ihr droht das Zuchthaus, weil sie Brot gestohlen hat.

M - Eine Stadt sucht einen Mörder

M - Eine Stadt sucht einen Mörder
7.6
M - Eine Stadt sucht einen Mörder ist ein Psychothriller aus dem Jahr 1931 von Fritz Lang mit Peter Lorre, Gustaf Gründgens und Ellen Widmann.

Fritz Lang lässt in ‘M – Eine Stadt sucht einen Mörder’ Peter Lorre als pfeifenden Triebtäter auf die Berliner Kinder der 1930er Jahre los.

Handlung von M – Eine Stadt sucht einen Mörder
Berlin in den 1930er Jahren. Die ganze Stadt spricht von den bestialischen Untaten eines Kindermörders. Die Bevölkerung sieht in jedem Fremden einen Verdächtigen. Trotzdem fällt ein Kind nach dem anderen Hans Beckert (Peter Lorre) zum Opfer. Die Polizei unter dem Kommando von Kommissar Karl Lohmann (Otto Wernicke) steht machtlos einem Phantom gegenüber. Da auch die übrige Verbrecherwelt unter der erhöhten Polizei-Präsenz leidet, schließt sich die Unterwelt der Suche nach dem Mörder mit ihren eigenen Mitteln an. Unter der Leitung des Schränkers (Gustaf Gründgens) wollen sie den Mörder vor ihr eigenes Tribunal stellen, um ihre Vorstellung von Gerechtigkeit durchzusetzen.

Hintergrund & Infos zu M – eine Stadt sucht einen Mörder
M gehört zu den bekanntesten und wertvollsten Werken der deutschen Filmgeschichte. Nach einigen wegweisenden und aufwendigen Spektakeln wie Die Nibelungen: Siegfried oder dem frühen Science-Fiction-Klassiker Metropolis wollte der gebürtige Wiener Fritz Lang ruhigere Töne anschlagen und sich mehr der Psychologie seiner Filmfiguren widmen. Ein vielversprechender Drehbuchentwurf lag schon lange in der Schublade, und als sich Ende der Zwanziger schlimme Gewaltverbrechen in Deutschland häuften, entwickelte er es mit seiner Frau Thea von Harbou weiter zu dem Stoff über einen triebgesteuerten Kindermörder, den wir heute kennen.

Tatsächlich ging in Europa 1930 der reale Fall des Serienmörders Peter Kürten durch die Zeitungen, der als „Vampir von Düsseldorf“ in die Kriminalgeschichte einging und drei Wochen vor der Premiere des Films hingerichtet wurde. Schlaue Marketingmenschen witterten einen Erfolg und brachten das Werk in Spanien unter dem Titel M – El vampiro de Düsseldorf und in Italien als M – Il mostro di Düsseldorf in die Lichtspielhäuser. Wo der Film eigentlich spielt, ist jedoch nicht zuletzt aufgrund des gesprochenen Dialekts eindeutig: Berlin. Für seinen Film recherchierte der Regisseur ausgiebig. Er ging in Gefängnisse, Psychatrien, und Kontakte zur Berliner Kripo erlaubten es ihm sogar, in die Akten realer Fälle Einsicht zu nehmen.

Für M. – Eine Stadt sucht einen Mörder, nutzte Fritz Lang erstmal den Tonfilm. Viele Regisseure neigten dazu, mit dem aufregenden neuen Stilmittel unüberlegt die alten Vorgehensweisen zu ersetzen. Fritz Lang hingegen ergänzte und verbesserte die in den vorhergegangenen Jahren etablierten Stummfilmtechniken. Lange Passagen der gespenstisch bedrückenden Stille zerreißt jäh ein schriller Soundeffekt – die Wirkung ist heute wie damals ausgesprochen stark. Und bekanntlich wird auch der Mörder anhand des Tons identifiziert. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass es letztlich ein blinder Ballonverkäufer ist, der das Pfeifen erkennt, mit dem der wunderbar psychopatisch spielende Peter Lorre seine Schandtaten ankündigt: er pfeift „In der Halle des Bergkönigs“ aus der Peer-Gynt-Suite von Edvard Grieg. Nebenbei gab es aber auch finanzielle Gründe für den sparsamen Einsatz des Tons. Tobis hatte damals das Monopol auf die junge Technik und verlangte hohe Lizenzgebühren von der Produktionsfirma.

Die 1931 der Zensur-Freigabe vorgelegte Version hatte eine Laufzeit von 117 Minuten. Diese Fassung wurde 1934 von den Nazis verboten. Nach dem 2. Weltkrieg erschien nur noch eine Fassung mit 99 Minuten Länge. Dank sorgfältiger Recherche konnte für eine DVD-Veröffentlichung 2003 eine Fassung arrangiert werden, die mit 108 Minuten dem Original am Nähsten kam – die fehlenden 9 Minuten sind nach wie vor unauffindbar. (DL)

Hafen im Nebel

Hafen im Nebel
7.3
Hafen im Nebel ist ein Drama aus dem Jahr 1938 von Marcel Carné mit Jean Gabin, Michèle Morgan und Michel Simon.

In Hafen im Nebel kommt Jean Gabin als Deserteur nach Le Havre, um von hier das Land zu verlassen. Doch er verliebt sich in die schöne Michèle Morgan. Der Klassiker von Marcel Carné basiert auf einem Drehbuch von Jacques Prévert.

Le Havre in den 30er Jahren: Nach seiner Flucht vom Militär erreicht der Deserteur Jean (Jean Gabin) ausgehungert und pleite die Hafenstadt in der Normandie. In einer kleinen Strandkneipe bietet ihm der Besitzer namens Panama Unterschlupf und eine ausgiebige Mahlzeit im Nebenzimmer an. Dort macht er die Bekanntschaft der schönen Nelly (Michèle Morgan). Die beiden verbindet nicht nur eine traurige Vergangenheit, sondern auch die Suche nach Zuneigung und Liebe.

Am nächsten Morgen, bei einem gemeinsamen Spaziergang an der Hafenpromenade, wird Nelly von dem Verbrecher Lucien (Pierre Brasseur) und seinen Leuten bedrängt. Kurzum schlägt Jean die Männer nieder und ohrfeigt den eingeschüchterten Lucien. Als Jean die Strandkneipe wieder besucht, scheint sich für ihn das Schicksal zu wenden: Ein lebensmüder Maler hinterlässt ihm nach seinem Selbstmord Zivilkleidung, einen Pass und Geld. Diese karge Ausstattung genügt Jean, um aus Frankreich zu fliehen. Noch am selben Tag schreibt er sich in die Passagierliste eines Frachtschiffs nach Venezuela ein. Inzwischen sind Nelly und er sich näher gekommen und die beiden verbringen eine leidenschaftliche Nacht miteinander. Nelly, die Ärger mit der Polizei hat – sie wird verdächtigt, einen ehemaligen Liebhaber, der verschwunden ist, ermordet zu haben – will Jean ziehen lassen und zu einem späteren Zeitpunkt nachkommen. Doch der gekränkte Lucien sehnt sich nach Rache.

Vampyr - Der Traum des Allan Grey

Vampyr - Der Traum des Allan Grey
7.2
Vampyr - Der Traum des Allan Grey ist ein Vampirfilm aus dem Jahr 1932 von Carl Theodor Dreyer mit Sybille Schmitz, Julian West und Maurice Schutz.

Der junge Allan Grey steigt in einem alten Schloß ab, wo er schon bald Augenzeuge diverser surrealer Phänomene wird. So sieht er zum Beispiel einen Schatten, der offenbar ein Eigenleben führt. Dann stirbt eine Tochter des Schlossherrn an Blutarmut - oder was genau ist der Grund für ihren Tod?

Frankensteins Braut

Frankensteins Braut
7.3
Frankensteins Braut ist ein Fantasyfilm aus dem Jahr 1935 von James Whale mit Boris Karloff, Colin Clive und Valerie Hobson.

Boris Karloff spielt im Horror-Klassiker Frankensteins Braut erneut die Rolle des missverstandenen Ungeheuers, diesmal auf der Suche nach einer Gefährtin.

Sowohld Dr. Frankenstein (Colin Clive) als auch sein Monster (Boris Karloff) überleben wir durch ein Wunder den Brand in der Mühle. Während das Monster die Einwohner des Dorfes erneut terrorisiert und im Wald auf einen blinden Eremiten (O.P. Heggie) trifft, erhält Dr. Frankenstein Besuch. Der wahnsinnige Professor Dr. Septimus Pretorius (Ernest Thesiger) forscht ebenfalls an der Schöpfung lebendiger Kreaturen und will Dr Frankenstein üerreden, seinem Monster eine Braut zu erschaffen. Als dieser sich weigert, lässt Pretorius Frankensteins Verlobte entführen.

Hintergrund & Infos zu Frankensteins Braut.
Frankensteins Braut ist ein Klassiker unter den Horrorfilmen. Die Kulissen, vor allem Frankensteins Labor, wurden von der Kritik als besonders einfallsreich gelobt. Für die Zeit der 1930er Jahre war die Tricktechnik eine Meisterleistung (Pretorius verkleinerte Kreaturen in Gläsern). Auch die leitmotivisch geprägte Filmmusik wird verschiedentlich als eine der ersten großen Horrorfilmvertonungen angesehen. Eine besonders gelungene Pointe: Die Autorin des Frankenstein-Romans, Mary Shelley, die wir in der Eingangssequenz als Erzählerin sehen, wird von derselben Darstellerin (Elsa Lanchester) verkörpert wie Frankensteins Braut.

Vollständige Handlung
Nachdem die Mühle in Flammen steht, wird der vom Mühlendach geworfene Dr. Henry Frankenstein (Colin Clive) von den plündernden Bürgern gerettet. Vom Monster (Boris Karloff) fehlt jede Spur und man glaubt, es sei im Flammenmeer umgekommen. Nur die Eltern des vom Monster getöteten Mädchens wollen sich in den Trümmern der Mühle vom Tod der Kreatur überzeugen und durchforsten diese. Doch das Monster hat sich in den überfluteten Keller der Mühle retten können und tötet sie.

Nach vollbrachter Tat zieht es den Unhold in den Wald. Minnie (Una O’Connor), Dr. Frankensteins ehemalige Haushälterin, wird Zeugin der Wiederauferstehung des Monsters. Sofort eilt sie ins Dorf und die Nachricht macht, obwohl kaum einer ihr Glauben schenken will, schnell die Runde. Nachdem sich Frankenstein von seinem Sturz etwas erholt hat, erhält er am Abend überraschend Besuch vom unheilvollen Professor Dr. Septimus Pretorius (Ernest Thesiger), der einst Henrys Lehrer war und ihm nun eine Partnerschaft vorschlägt. Pretorius hat sich bereits in Eigenregie mit der Schaffung eines künstlichen Menschen beschäftigt, aber bisher keine Kreatur von nennenswerter Körpergröße zusammengebracht. Stattdessen hat er ein ganzes Kabinett winziger Abbilder von Personen kreiert, die er Frankenstein vorführt. Dieser ist von den Objekten entsetzt und lehnt das Angebot der Zusammenarbeit kategorisch ab.

Das Monster ist währenddessen immer noch im Wald auf der Flucht und gerät an einen alten, blinden Eremiten (O.P. Heggie). Der Eremit lädt das Monster zu sich ein, nicht wissend, um wen oder was es sich dabei handelt. In seiner Unwissenheit unterrichtet er sogar das Monstrum in einfachen sprachlichen Begriffen und musiziert mit ihm. Da jedoch auch zwei Jäger durch den Wald streifen und dabei zufällig das Monster erblicken, kommt es zu einer folgenschweren Auseinandersetzung. Das Monster befindet sich abermals auf der Flucht und gelangt zu einem alten Friedhof. Dort versteckt es sich in der Krypta eines jüngst verstorbenen Mädchens. Doch auch diese Ruhe hält nicht lange. Dr. Pretorius und zwei Leichendiebe wollen den toten Körper des Mädchens für diabolische Experimente stehlen. Nachdem die Leichendiebe ihren Lohn erhalten haben, verweilt Pretorius noch in der Gruft und macht kurze Zeit später Bekanntschaft mit dem Monster, dem er unerschrocken eine Freundin verspricht. Zusammen mit dem Monster macht sich Pretorius auf den Weg zu Frankenstein.

Pretorius setzt zusammen mit der aggressiven Kreatur Frankenstein unter Druck und zwingt ihn einer Zusammenarbeit zuzustimmen. Sogleich werden die nötigen Körperteile für die Monsterbraut organisiert und das Labor vorbereitet. In einer stürmischen Nacht wird das Werk vollendet. Die künstliche Frau (Elsa Lanchester) wird zum Leben erweckt. Als jedoch die Braut dem Monster nahegebracht werden soll, reagiert sie vollkommen hysterisch. Erkennend, dass es selbst unter seinesgleichen auf Ablehnung stößt, läuft Frankensteins Kreatur Amok und zerstört das komplette Labor. Als die Flammen bereits um sich schlagen, lässt er Henry Frankenstein zusammen mit Elizabeth entkommen, verwehrt Dr. Pretorius jedoch die Rettung. Zusammen mit dem verrückten Wissenschaftler und seiner Braut steht das Monster vor seinem Untergang.

Tendenz
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Inhaltsverzeichnis
•Die große Illusion
    •Schneewittchen und die sieben Zwerge
      •Freaks - Mißgestaltete
        •Der blaue Engel
          •Das Testament des Dr. Mabuse
            •Im Westen nichts Neues
              •Lichter der Großstadt
                •Ninotschka
                  •Leoparden küsst man nicht
                    •Die 39 Stufen
                      •Atalante
                        •Vom Winde verweht
                          •Menschen am Sonntag
                            •Dracula
                              •Der Unsichtbare
                                •Moderne Zeiten
                                  •M - Eine Stadt sucht einen Mörder
                                    •Hafen im Nebel
                                      •Vampyr - Der Traum des Allan Grey
                                        •Frankensteins Braut
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                                        •Die große Illusion
                                          •Schneewittchen und die sieben Zwerge
                                            •Freaks - Mißgestaltete
                                              •Der blaue Engel
                                                •Das Testament des Dr. Mabuse
                                                  •Im Westen nichts Neues
                                                    •Lichter der Großstadt
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