Es geht in diesem Artikel um die mit Biologie zusammenhängenden Tools für Windows. Wenn Sie an Biologie interessant sind, heißen Sie zum Lesen willkommen.
Die CovPass-App vom Robert-Koch-Institut ermöglicht den Nachweis einer Corona-Impfung mittels QR-Code auf dem eigenen Smartphone.
Digitaler Impfnachweis mit der CovPass-App
Mit der CovPass-App können Nutzer den Nachweis ihrer Corona-Impfungen direkt auf das Smartphone laden und mit per QR-Code belegen. Zukünftig sollen sich in der App auch Nachweise über die Genesung von einer Corona-Infektion oder über einen negativen Corona-Test anzeigen lassen. Die App ist ein kostenloses Angebot des Robert Koch-Instituts und die Nutzung ist freiwillig.
Separate App zur Überprüfung der Impfnachweise
Neben der CovPass-App wird es auch eine CovPassCheck-App geben, mit der etwa Veranstaltungs-Organisatoren die digitalen Impfnachweise ihrer Gäste auf Echtheit prüfen können.
Wie funktioniert der digitale Impfnachweis?
Impfzertifikat scannen
Das Impfzertifikat mit dem QR-Code kann einfach mit der Kamera gescannt werden und die CovPass-App lädt den Nachweis für die Corona-Impfung automatisch auf das Smartphone.
CovPass-App zeigt den QR-Code als Nachweis an
Mit dem QR-Code kann der Corona-Impfschutz digital nachgewiesen werden. Der Code wird nach dem Scannen mit der Kamera des Smartphones direkt in der CovPass-App angezeigt. Zu beachten gilt weiterhin, dass eine ausreichende Wirksamkeit des Impfschutzes erst etwa 14 Tage nach der letzten Impfung eintritt.
Impfschutz nachweisen
Als Nachweis für eine vorhandene Corona-Impfung kann der QR-Code bei Bedarf einfach vorgezeigt werden und von der prüfenden Person gescannt werden. Ergänzend sollte ein Ausweisdokument der gegen Covid-19 geimpften Person vorzeigbar sein.
QR-Code mit sicherer Signatur
Die vollständigen Impfdaten werden aussschließlich auf dem Smartphone des Nutzers gespeichert und es finden keine Übertragungen statt. Der QR-Code enthält lediglich den minimalen Datensatz nach den EU-Vorgaben. Die Daten im QR-Code sind laut Robert-Koch-Institut mit einer Signatur abgesichert, die Fälschungen verhindert.
Stellt als Add-in für Excel viele in der biomedizinischen Wissenschaft benötigten Funktionen für die Tabellenkalkulation bereit, darunter automatische, intelligente Fehlerbalken, Varianzanalyse mit Posthoc-Test oder Punktwolken.
Um die Coronapandemie zu bekämpfen, sind COVID-19-Impfungen wichtig. Für diese Impfungen stellt das Robert Koch Institut (RKI) Aufklärungsinformationen sowie Anamnese- und Einwilligungsbögen bereit.
Unterlagen zur mRNA- und Vektor-Impfung
Dieser Eintrag Corona-Impfung: Formulare und Bescheinigungen bietet nach Klick auf "Download" Links zu den Webseiten des Robert Koch Instituts (RKI) zur COVID-19-Schutz-Impfung. Diese unterscheiden sich nach der Art des Impfstoffes. So gibt es separate Unterlagen für mRNA-Impfstoffe (z.B. Biontech/Pfizer) und für Vektor-Impfstoffe (z.B. Astrazeneca).
Formulare vor der Impfung ausfüllen
Ebenfalls in der Dokumentation enthalten sind Anamnese-Bögen, die vor der Impfung auszufüllen sind. Die dort hinterlegten Informationen helfen dem Impfpersonal, mögliche Impfrisiken einzuschätzen. Wer die Formulare bereits vor seinem Impftermin ausdruckt und ausfüllt, kann so während des Impftermins unter Umständen Zeit sparen.
Dokumente auch in leichter Sprache und in Fremdsprachen
Auf den verlinkten Webseiten des RKI sind die Standard-Unterlagen als PDF-Dokumente herunterladbar. Ergänzend finden sich dort auch PDF-Dokumente in leichter Sprache und Übersetzungen in Albanisch, Arabisch, Bulgarisch, Dari, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kurmandschi, Kroatisch, Paschtu, Persisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch, Spanisch, Tigrinisch, Türkisch, Urdu und Vietnamesisch.
Promille-Rechner-App, die den Alkohol-Abbau im Körper berechnet; benötigt hierzu Eckdaten wie Art und Menge der konsumierten Getränke, Körpergröße und -Gewicht sowie Trink-Beginn und -Ende; eine nahezu funktionsidentische, kostenpflichtige App für iOS ist ebenfalls erhältlich.
Stellt Korrelationen zwischen den physiognomischen und psychologischen Eigenschaften von Menschen auf; nutzt dazu neuronale Netze sowie Techniken zur Foto-Identifikation der Polizei.
Das Phonetik-Programm Praat bietet dem Benutzer eine große Auswahl an Funktionen zur Analyse von aufgenommenen Tönen und Klängen. Spezialisiert ist Praat auf die phonetische Untersuchung gesprochener Sprache.
Nach dem Laden entsprechender Audiodateien in das Programm analysiert dieses beispielsweise die Höhe, Frequenz und Intensität der aufgenommenen Töne. Ausgegeben werden diese dann in Zahlenform oder in grafischen Diagrammen. Weitere Funktionen umfassen unter anderem die anschließende Durchführung eines Cochleagramms, also einer Berechnung der Reaktion der menschlichen Basilarmembran auf die gehörten Töne. Hier versucht das Programm menschliche Wahrnehmung zu simulieren und entsprechend authentische Daten zu liefern.
Der Download lädt die 32-Bit Windowsversion des Programms herunter. Verfügbar sind außerdem Versionen für Mac, Linux, Solaris und Hewlett Packard Unix, für Windows und Mac in 32-Bit oder 64-Bit. Weiterhin ist der Source Code erhältlich, sowie auch zwei Pakete mit speziellen Phonetik-Schriftarten, die vom Hersteller zur Verwendung mit Praat empfohlen sind.
Für molekularbiologische Aufgaben wie das Bearbeiten und Verwalten von DNA- und Aminosäure-Sequenzen oder das Erstellen von Plasmidkarten, dient auch zur Protein-Analyse.
Die offizielle Corona-Warn-App der Bundesrepublik Deutschland informiert Nutzer über zurückliegende Kontakte mit Personen, die positiv auf COVID-19 (SARS-CoV-2) getestet wurden, und dient als digitaler Impfnachweis für jene, die bereits Schutzimpfungen erhalten haben.
Corona-App merkt sich Begegnungen mit anderen
Typischerweise dauert es mehrere Tage, bis eine Infektion mit COVID-19 auch Krankheitssymptome ausbildet. In diesem Zeitraum ist das Risiko besonders groß, andere Menschen anzustecken, da man selbst von der Infektion noch nichts weiß. Stellt sich später heraus, dass man das Virus in sich trägt, dann sollte man möglichst alle Personen darüber informieren, in deren räumlicher Nähe man sich aufgehalten hat. In der Praxis ist das aber kaum möglich - es führt schließlich niemand Buch darüber, welchen Fremden man beim Einkauf begegnet ist und wie diese zu erreichen sind.
Digitaler Impfnachweis mit der Corona-Warn-App
Wenn die Apotheken ab dem 14. Juni 2021 digitale Impfzertifikate ausstellen, dann lässt sich dieser digitale Impfnachweis auch in der Corona-Warn-App hinterlegen. Dazu legt man bei teilnehmenden Apotheken das gelbe beziehungsweise papierene Impfbuch mit den Impfnachweisen vor und scannt anschließend mit der Corona-Warn-App einen von der Apotheke erstellten QR-Code. Zukünftig sollen diese QR-Codes auch direkt bei Hausärzten und in Impfzentren ausgestellt werden. Der in der Corona-Warn-App hinterlegte Impfnachweis wird EU-weit gültig sein.
Andere vor COVID-19-Infektion warnen
Wenn sich bei einem App-Nutzer eine Ansteckung mit dem COVID-19-Virus durch ein Labor bestätigt hat, dann kann diese Information innerhalb der App hinterlegt werden. In diesem Fall wird die eigene, anonyme Kennung einer Liste von bestätigten Infektionsfällen hinzugefügt. Diese Liste lädt die Corona-Warn-App regelmäßig herunter und prüft dann, ob sie eine Kennung enthält, die man selbst mit dem Smartphone gesammelt hat. Gibt es eine Übereinstimmung, dann schätzt die App das Infektionsrisiko ein und gibt Tipps, wie man sich verhalten soll.
Datenschutz soll gewährleistet sein
Nachdem in den Wochen vor der Veröffentlichung der Corona-Warn-App viel diskutiert wurde, wurde nun eine technische Lösung gefunden, die sich an geltendes Recht und den Datenschutz halten darf. Deswegen werden die Daten nun dezentral auf den einzelnen Smartphones gesammelt, damit niemand herausfinden kann, mit wem man Kontakt hatte. Zudem ändern sich alle 10 bis 20 Minuten die Kennungen, die die Smartphones aussenden, sodass hierdurch Rückschlüsse auf die Kontaktpersonen vermieden werden. Weiterhin nutzt die Corona-Warn-App Verschlüsselungsverfahren, um die im Smartphone gespeicherten Daten zu schützen.
Infektions-Meldung ist freiwillig
Entscheidet sich ein mit COVD-19 infizierter Mensch dazu, seine Infektion anderen mitzuteilen, müssen deswegen alle seine Kennungen, die in den letzten 14 Tage versendet wurden, an die installierten Corona-Warn-App gesendet werden, damit sie aus der Häufigkeit sowie der Dauer der Begegnungen eine Gefahr erkennen und entsprechend eine Warnung ausgeben können.
Kritik an der Corona-Warn-App
Die vorgestellte Lösung zur Kontakt-Nachverfolgung bei Corona-Infektionen erfährt durchaus auch Kritik. So sollen bereits Sicherheitslücken in der Software gefunden worden sein. Außerdem kann die Corona-Warn-App prinzipiell erst dann wirken, wenn sie von möglichst vielen Menschen installiert wird.
Ursprünglich hat es sich bei der Corona-Warn-App um eine Lösung allein für Deutschland gehandelt. Seit dem Update auf Version 1.5 unterstützt die Warn-App auch Daten aus weiteren EU-Ländern, darunter Italien und Irland. EU-weit abgesichert ist man dennoch nicht: die französische StopCovid-App etwa ist mit der deutschen Warn-App inkompatibel, da Frankreich einen zentralisierten Ansatz zur Datenspeicherung gewählt hat.
Wer Zeit im Ausland verbringt, muss sich daher im Zweifel mehrere Apps installieren, um über eine mögliche Infektion durch andere informiert zu werden. Selbst andere zu informieren kann aber problematisch werden, da ein deutscher Labor-Test zwar in der deutschen Corona-Warn-App erfasst werden kann, aber nicht in der französischen StopCovid-App oder anderen inkompatiblen Warn-Apps.
Quellcode der Corona-Warn-App für jeden einsehbar
Die Corona-Warn-App kann man für Android und iOS herunterladen. Die App ist eine Open-Source-Software, sodass sich der Quelltext auf GitHub einsehen und damit die Funktionsweise der App überprüfen lässt.
Die App Corona-Datenspende des Robert-Koch-Instituts soll helfen, die Ausbreitung des Coronavirus zu erfassen. Neben dem Smartphone selbst wird zusätzlich eine Smartwatch oder ein Fitnessarmband benötigt.
Fern-Erkennung von Corona-Symptomen
Die App macht sich zunutze, dass Wearables wie Fitness-Armbänder und Smartwatches Vitaldaten messen, die sich bei akuten Atemwegsbeschwerden verändern. So ist eine Fernerkennung von typischen Covid-19-Symptomen möglich. Je mehr Menschen die App nutzen, desto genauer lassen sich Verbreitung des Virus und Verlauf der Pandemie messen. Zu den derzeit unterstützten Wearables zählen GoogleFit- und AppleHealth-Geräte sowie die Körpercomputer von Fitbit, Garmin, Polar und Withings beziehungsweise Nokia Health.
Nutzung der App ist freiwillig
Nutzung der App sowie Weitergabe der eigenen Daten sind freiwillig. Das Robert-Koch-Institut ruft aber zum Mitmachen auf: "Wir wünschen uns, dass sich viele Menschen beteiligen. Denn je mehr Menschen ihre Daten für eine Auswertung zur Verfügung stellen, desto genauer werden unsere Erkenntnisse zur Verbreitung des Coronavirus”, so der Präsident des Instituts, Lothar Wieler.