Plattformübergreifende Entwicklungsumgebung mit Entwicklungs- und Test-Tools für Qt-Anwendungen; enthält C++-Code-Editor, kontextsensitives Hilfesystem, visuellen Debugger, Sourcecode-Management-Funktionen sowie Projekt- und Build-Management-Tools
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Plattformübergreifende Entwicklungsumgebung mit Entwicklungs- und Test-Tools für Qt-Anwendungen; enthält C++-Code-Editor, kontextsensitives Hilfesystem, visuellen Debugger, Sourcecode-Management-Funktionen sowie Projekt- und Build-Management-Tools
Die Open-Source-Software OpenJDK ist eine Entwicklungsumgebung, die das Programmieren von Java-Software unterstützt. Die Software ist eine Open-Source-Implementierung der Java Standard Edition (Java SE / JDK), die ursprünglich vom Unternehmen Sun Microsystems stammt, das seit 2010 zu Oracle gehört.
Open-Source Java
Sun Microsystems veröffentlichte 2006 wichtige Bestandteile des damaligen Java Development Kit in der Version 6 und im folgenden Jahr auch den Quelltext vieler Klassenbibliotheken. Allerdings wurde nicht der gesamte Quelltext des JDK veröffentlicht, sodass manches von der Community neu entwickelt wurde, die heute zusammen mit Oracle an dem Open-Source-Projekt arbeitet.
Java-Programme und Linux entwickeln
Wer unter Linux entwickelt, bekommt OpenJDK vorinstalliert bei Ubuntu und anderen Distributionen auf den Rechner. Allerdings nur die Runtime-Komponenten. Das JDK und die Dokumentation lassen sich über die Paketquellen nachinstallieren, bevor mit einem Editor die Entwicklung beginnen kann. Komfortabler ist allerdings eine richtige Entwicklungsumgebung wie die Eclipse IDE, Eclipse IDE for Enterprise Java-Developers oder Apache NetBeans.
Android Studio ist eine integrierte Entwicklungsumgebung für Android-App-Programmierer. Android Studio bietet per Layout-Manager eine Vorschau der App auf möglichen Zielplattformen an. Mit Android Studio wird Eclipse abgelöst, dessen Unterstützung jedoch nicht eingestellt.
Programmierumgebung zum Lernen und Unterrichten der Programmiersprache C; bietet einen einfachen Editor, einen integrierten Compiler & Debugger sowie eine Visualisierung des Daten- und Kontrollflusses; besonderes Augenmerk liegt auf der einfachen Bedienung sowie der Skalierbarkeit für die Darstellung auf Beamer für "Live-Coding" im Unterricht; ab Version 1.6 mit Unterstützung für ISO C11 Threads. Ab Version 1.8 mit direkter Ausführung von C Code in der Shell.
Die Java Standard Edition (Java SE) ist die Entwicklungsumgebung für Java von Oracle. Sie ist auch unter dem Namen Java Development Kit (JDK) bekannt, wobei genau genommen das JDK nur eine Komponente des Java SE ist.
Java für plattformunabhängige Software
Mit Java lassen sich plattformunabhängige Anwendungen zum Beispiel mit Code-Editor, der Eclipse IDE, Eclipse IDE for Enterprise Java-Developers und Apache NetBeans programmieren. Java-Anwendungen laufen unter Linux, macOS und Microsoft Windows, wenn eine Laufzeitumgebung wie Java Runtime Environment (JRE) installiert ist, die auch Teil der Java Standard Edition ist.
Sicherheitsrisiken von Java
Java kann Sicherheitsrisiken bringen, wenn man Java-Programme von fremden Webseiten ausführt. Deswegen muss das Java-Plug-in im Browser deaktiviert werden, damit diese Gefahr ausgeräumt wird.
Lizenzgebühren
Java SE lässt sich kostenlos herunterladen, ist aber nur eingeschränkt frei von Lizenzgebühren. Denn Java SE enthält einige kostenpflichtige Funktionen, die von Oracle lizenziert werden müssen, wenn sie bei der Entwicklung genutzt werden.
Wer Software entwickelt, kann das bei einfachen Projekten mit einem Text-Editor erledigen. Werden die Projekte komplexer ist eine Entwicklungsumgebung wie die Eclipse IDE hilfreich.
Eclipse IDE für die Java-Entwicklung
Die offene Entwicklungsumgebung Eclipse wurde 2001 geschaffen, um die Java-Programmierung zu erleichtern. Allerdings ist die Eclipse IDE nicht auf Java beschränkt und lässt sich über Plug-ins erweitern. Somit lassen sich mit der Eclipse IDE auch Anwendungen entwickeln, für die andere Programmiersprachen wie C, C++, PHP, Python und HTML eingesetzt werden. Zudem kann Zusatzsoftware wie MinGW unter Windows nötig sein, um C/C++-Programme zu erstellen.
Mit Java sicher programmieren?
Die Entwicklung von Software ist trotz einer IDE wie Eclipse ein komplexer Vorgang, der leider nicht immer fehlerfrei ist, wie jeder anhand von Updates sehen kann, die Anwendungen nicht nur um Funktionen erweitern, sondern durch Schließen von Sicherheitslücken auch sicherer machen sollen. Die Programmiersprache ist dabei nicht zwingend der Grund für Sicherheitsprobleme, allerdings sollten Entwickler ihre Stärke und Schwächen kennen.
Lazarus ist eine Entwicklungsumgebung (RAD IDE) für den Free-Pascal-Compiler. Die Software unterstützt den Nutzer beim Erstellen grafischer Bedienoberflächen (GUI) und kommandozeilenbasierter Applikationen auf vielen Plattformen.
Das Microsoft .NET Framework 3.5 ist eine Laufzeitumgebung von Microsoft, die für viele .NET-Programme unter Windows erforderlich ist. Die Freeware ist der Nachfolger der Versionen 3.0 und 2.0, die bei der Installation ebenfalls installiert werden.
Funktionen
Mit dem Microsoft .NET Framework 3.5 lässt sich Code mit LINQ-Anweisungen programmieren, was die Entwicklung von Anwendungen für SQL-Daten, XML und DataSets erlaubt. Zudem ist ASP.NET AJAX für Webanwendungen dabei und AJAX, JSON, REST, POX, RSS und ATOM sowie WF, WCF und WPF werden unterstützt.
Der Nachfolger ist die Version 4
Das Microsoft .NET Framework 3.5 ist nicht die aktuelle Version der .NET Framework, aber dennoch für bestimmte .NET-Programme erforderlich. Denn beim .NET Framework sind die Versionen voneinander unabhängig, sodass das aktuelle Microsoft .NET Framework 4 das Microsoft .NET Framework 3.5 nicht umfasst. Durch die Unabhängigkeit der Versionen 3.5 und 4, lassen sich diese nebeneinander installieren.
Systemvoraussetzung und Installation
Das Microsoft .NET Framwork 3.5 ist für Windows XP, Windows Vista, Windows Server 2003 und Windows Server 2008 gedacht. Es installiert die Vorgänger-Versionen 2.0 und 3.0 mit. Zudem ist anschließend das .NET Framework 3.5 Service Pack 1 (SP1) zu installieren, das Bugs behebt und weitere Funktionen hinzufügt.
Bei Windows 7, Windows 8, Windows 8.1, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2012 und Windows Server 2012 R2 ist die Installation des Microsoft .NET Framework 3.5 über die Systemsteuerung vorzunehmen. Dort ist unter "Programme" auf "Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren" zu klicken und im sich öffnenden Fenster die Checkbox vor Microsoft .NET Framework 3.5.1 zu aktivieren. Ähnlich ist es unter Windows 10, wo man über "Einstellungen > Apps > Programme und Features" in die Systemsteuerung zum Link "Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren" gelangt. In dem sich öffnenden Fenster ist die Checkbox vor Microsoft .NET Framework 3.5 zu aktivieren und auf "OK" zu klicken. Die Software wird danach via Internet installiert und ist dann auf dem aktuellen Stand, sodass die Installation des Service Packs entfällt.
Für die App-Entwicklung bietet sich Android Studio an, das die aktuellen Android SDK Tools enthält.
Das Google-Software-Kit Android SDK hilft Entwicklern beim Erstellen von Java-basierten Anwendungen für die quelltextoffene Mobilplattform Android. Das Android SDK enthält die Dalvik VM zum Emulieren von mobilen Geräten und ein Debugging-System. Zudem umfasst es den ContactContract-Provider zum Integrieren von Daten aus sozialen Netzen in das eigene Profil und den CalendarContract-Provider, mit dem sich Anwendungen, Kalender anlegen lassen, deren Inhalt man auslesen kann – wenn die Berechtigungen stimmen. Darüber hinaus sind Bilder und Videos per API mit Effekten versehbar. Für den Austausch von Daten mit dem Kurzstreckenfunk NFC (Near Field Communication) ist ebenfalls eine API vorhanden. Das Android SDK ist auch im Bundle mit fertig eingerichtetem Eclipse erhältlich. Entwickler, die Teile ihrer Anwendungen in nativen Codesprachen wie C und C++ schreiben wollen, sollten sich das Android NDK ansehen.
Mit der Programmiersprache R lassen sich mathematische und statistische Berechnungen durchführen. Die Entwicklungs- und Laufzeitumgebung von R unterstützt nicht nur die Berechnungen, sondern eignet sich auch für deren grafische Darstellung.
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