Snapchat versendet Fotos und Videos an Freunde und versieht sie mit einer Haltbarkeit, sodass die Aufnahmen vom Bildschirm des Empfängers nach kurzer Anzeigezeit verschwinden. Snapchat speichert versendete Bilder nicht auf Dauer beim Empfänger und sorgt dafür, dass weniger Kopien der Aufnahmen im Umlauf sind. Denn leider lässt sich Snapchat aushebeln und Bilder zum Beispiel per Screenshots doch speichern. Deswegen sollte man Aufnahmen auch mit Snapchat nur an wirkliche Freunde senden, die die App nicht umgehen und die eigene Privatsphäre respektieren.

Die vielseitige, umfangreich 3D-Modelling-Software SketchUp wurde ganz ursprünglich mal von Google entwickelt – bevor die Verantwortung für die Grafik-Suite an die Firma Trimble weiter gereicht wurde. SketchUp Free ist die kostenlose Basis-Version der Grafik-Software, die zwar etwas abgespeckt daher kommt, aber grundlegende Funktionen zum Erstellen und Bearbeiten von 3D-Modellen mitbringt. Braucht man zum Beispiel für den professionellen Einsatz mehr Funktionen, stehen weitere Editionen zur Verfügung.
Welches ist die richtige SketchUp Edition für mich?
- Einzelpersonen, die 3D-Grafiken für nicht-kommerzielle Zwecke anfertigen wollen sowie Schüler und Studenten, können die grundlegenden Funktionen von SketchUp mit SketchUp Free kostenlos online im Browser nutzen, für das man sich mit E-Mail-Adresse registrieren muss.
- Alternativ gibt es das kostenlose SketchUp Make mit Grundfunktionen zur Installation auf dem Mac und Windows-PC, das ebenfalls für Einzelpersonen für den nicht-kommerziellen Gebrauch zum 3D-Modelling gedacht ist.
- Das kostenpflichtige SketchUp Shop ist für den semiprofessionellen Einsatz gedacht und online nutzbar. Die Edition bietet Support durch den Hersteller und mehr Funktionen.
- Funktionen für den professionellen Einsatz bietet die kostenpflichtige Editionen SketchUp Pro und SketchUp Studio. Sie enthalten unter anderem VR/XR-Unterstützung sowie erweiterten Support durch den Hersteller, wobei SketchUp Studio mehr zu bieten hat, als SketchUp Pro. Beide Editionen lassen sich sowohl online nutzen, als auch auf dem Mac und Windows-PC installieren.
- Studenten, Schüler und Lehrende können die günstigeren Editionen SketchUp Studio for Students und SketchUp Studio for Educators verwenden. Für Bildungseinrichtugen gibt es kostenlose Editionen SketchUp for Schools und SketchUp Pro, wenn sie die Voraussetzungen erfüllen.
- Der kostenlose SketchUp Viewer ist für jene, die sich SketchUp-Dateien ansehen müssen, aber nicht selbst 3D-Modelle gestalten wollen.
3D-Objekte entwerfen, belichten, mit Textur und Farbe versehen – und veröffentlichen
Laut Hersteller – sowie diversen, "dritten" Testern – eignet sich SketchUp Free auch und ganz besonders für Amateure, Laien und Hobby-Bastler. Das liegt in erster Linie am Benutzer-Interface, dass für CAD-Software äußerst intuitiv und eingängig ausfällt. Ein paar Beispiele für Funktionen, die auch für Nicht-Profis eher simpel zu beherrschen sind, sind etwa Schattenstudien, OpenGL-3D-Grafik, Einbinden von eigenen Bildern in die 3D-Projekte, oder Ruby-Skriptfähigkeit. Darüber hinaus steht für die Kreation von (3D-)Grafikprojekten eine Vielzahl an Optik-Vorlagen bereit – beispielsweise Bleistiftskizzen-Optik. Ebenfalls leicht zu bedienen ist die – vom Hersteller sogar patentierte – Extrusions-Funktion. Mit dieser lassen sich 2D-Flächen markieren, und dann durch simples Klicken und Ziehen in beliebig hohe, lange oder breite 3D-Objekte verwandeln. Importiert man etwa die Grundrisszeichnung eines Architektur-Projektes, kann man via Extrusion entsprechende Elemente markieren, und das entsprechende Gebäude dann wortwörtlich "hochziehen". Einmal fertig gebastelt, kann man die 3D-Objekte auch noch fleißig mit Farbe oder Texturen versehen – diese lassen sich mit entsprechenden Funktionen ebenfalls individuell kreieren. Anschließend kann man die fertigen Projekte speichern, exportieren, oder im Netz teilen – beispielsweise im so genannten 3D Warehouse des Herstellers, einer Art 3D-Bibliothek. Diese gehörte ursprünglich auch mal zu Google, und ist – so diverse Quellen – die internetweit größte Sammlung von frei verfügbaren 3D-Objekten.
Add-ons, Plugins und der Funktionsumfang der Pro-Version
Um SketchUp mit noch mehr Funktionen und Features zu versehen, haben Benutzer verschiedene Möglichkeiten. Von Haus aus ist ein Erweiterungs-Browser mit an Bord, mir dem man direkt im Programm nach Add-ons und Plugins für das Programm suchen kann. Die Auswahl hier lässt sich filtern und sortieren – es finden sich sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Erweiterungen für diverse Anwendungsbereiche. Benötigt man Profi-Features und beispielsweise erweiterten Support, kann man sich auch die Pro-Version von SketchUp gönnen. Diese ist kostenpflichtig, darf kommerziell verwendet werden, und bringt dann aber auch ordentlich was mit: Sie unterstützt unter anderem auch 3D- und 2D-Datei-Formate wie 3DS, DWG, DXF, PDF, PNG und EPX – und bringt die hauseigenen Erweiterungen Style Builder und LayOut mit. Letztere fügt dem Programm umfangreiche Präsentations- und Druckfunktionen hinzu – erstere ermöglicht die Definition individueller Optik- und Grafikstile. Hierdurch lässt sich etwa der bereits angesprochene Bleistiftskizzen-Look erzielen.
SketchUp-Objekte nur betrachten
Mit dem kostenlosen SketchUp Viewer für Mobilgeräte, Desktop-Computer sowie VR- und XR-Geräte kann man auch unterwegs die 3D-Objekte von SketchUp betrachten.

Die kostenlose Mac-App iPhoto hilft beim Verwalten der eigenen Fotosammlung, beim oberflächlichen Bearbeiten der Bilder, und in erster Linie auch beim Teilen der Kreationen in der iCloud, in sozialen Netzen oder mithilfe anderer Medien. Nennt man auch die umfangreiche Bildbearbeitungs- und Verwaltungs-App Aperture sein Eigen, lässt sich diese ebenfalls einfach mit iPhoto verknüpfen.
Bilder und Alben managen und in sozialen Netzen teilen
Mit iPhoto kann man die eigene Fotosammlung managen, umsortieren und organisieren. Dank direkter Anbindung an die iCloud kann man Foto-Streams erstellen und so eingefangene Ereignisse mit Familie und Freunden teilen. Da auch Facebook verknüpft ist, lassen sich ebenfalls alle Kommentare oder Likes einzelner Bilder und Alben in der App einsehen. Empfängt man Streams anderer Nutzer, kann man diese natürlich auch direkt in die eigene Bibliothek importieren, kommentieren oder mit Daumen versehen. In die persönliche Facebook-Chronik lassen sich die Fotos und Alben mitsamt Beschreibungen und Kommentaren ebenfalls direkt einfügen.
Diashows, Fotobücher, Letterpress-Karten und mehr
iPhotos Schwerpunkt liegt auf der Veröffentlichung der gespeicherten Bilder auf unterschiedliche Art und Weise. Neben sozialen Netzen und der Cloud gibt es tatsächlich noch immer andere Möglichkeiten, die Welt an den eigenen Fotos teilhaben zu lassen. So kann iPhoto etwa auch Foto-Mails oder digitale Diashows erstellen – dafür bringt die App unter anderem eigene Vorlagen und Designs mit, die sich einfach nutzen lassen. Für Foto-Mails stehen zehn verschiedene Designs zur Wahl, bei Diashows sind es 12. Diashows kann man auch mit Musik unterlegen. Möchte man seine Bilder sogar analog teilen, bringt iPhoto hierfür Funktionen und Vorlagen zum Erstellen von Fotobüchern und Letterpress-Karten mit. Unterschiedliche Design-Themen, Layouts und mehr lassen sich auswählen, mit den eigenen Fotos verschönern und mit personalisiertem Text ergänzen. Um die fertigen Kreationen auf Papier zu bringen, müssen jedoch entsprechende Druck-Services von Apple in Anspruch genommen werden – natürlich entstehen hier auch Druck-, Bearbeitungs- und Versandkosten.
iPhoto ist mittlerweile nicht mehr erhältlich.

4K Stogram ist ein Instagram-Viewer und -Downloader für Windows, Mac und Linux. Die Software ermöglicht das Herunterladen von Fotos, Videos und Stories aus privaten Instagram-Konten sowie ganzer Konten von Freunden. Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit, das eigene Instagram-Profil zu sichern sowie die Abonnenten-Liste zu importieren. Sobald ein Benutzername hinzugefügt wird, lädt das Tool automatisch alle Bilder des genannten Users herunter und stellt die so gespeicherten Bilder in einer Galerie dar.
Neben der kostenlosen Version, die einige Einschränkungen (Anzahl an Abonnements und Downloads) enthält, stellt der Hersteller auch zwei erweiterte, kostenpflichtige Versionen zur Verfügung. Mit der "Persönlichen Lizenz" erhalten Nutzer einen werbefreien lebenslangen Zugang zur Software auf bis zu drei Rechnern. Hier lassen sich bis zu 10 Instagram-Abonnements auf die Liste setzen, deren Beiträge, Fotos, Videos und Stories unbegrenzt heruntergeladen werden können. Die PRO-Version bietet alle Funktionen der Persönlichen Lizenz, erlaubt jedoch eine unbegrenzte Anzahl an beobachtbaren Abonnements und bietet verschiedene Exportfunktionen für Beiträge und Bildunterschriften.

Die Freeware XnView für Windows stellt Standardaustauschformate und Raw-Fotos sowohl in der Übersicht als auch im Vollbild dar. Der Bildbetrachter beschneidet Fotos und dreht JPEG-Dateien verlustfrei, liest EXIF-Daten aus, bearbeitet IPTC-Informationen und nutzt die Metadaten beim Umbenennen von Dateien im Stapel. Fotoshows lassen sich nicht nur vorführen, sondern auch als EXE-Datei oder Bildschirmschoner exportieren. XnView erstellt Kontaktabzüge und einfache HTML-Galerien.
Die kommerzielle Nutzung der Software ist nur mit Genehmigung des Herstellers erlaubt.
Web-Galerien im LightBox-Stil erstellen, veröffentlichen und verwalten; laut Hersteller sind keine Kenntnisse in HTML und CSS nötig.
Erweiterte Version des Multimediabetrachters XnView für alle Plattformen
Die Foto-Workflow-Software Darktable versieht Fotos mit Geotags und positioniert sie auf einer Landkarte. Darktable nutzt EXIF-Daten, GPX-Dateien oder die Position auf der Karte, wenn man das Bild manuell platziert. Die Fotosoftware reduziert Bildrauschen sowie Artefakte, bietet Voreinstellungen für den Weißabgleich und sucht nach ähnlichen Fotos. Darktable umfasst einen Facebook-Exporter, der ausgewählte Bilder in einen Facebook-Account hochlädt.
Erstellt einfache aber brauchbare Web-Fotoalben ohne viel Schnickschnack
Erstellt digitale multimediale Diashows, unter anderem mit Effekten, Blenden oder Kamerafahrten, und ermöglicht das direkte Präsentieren auf YouTube oder einem kostenlosen Online-Album.
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