Der Artikel mit dem Thema „beste Dateitransfer Softwares für Windows“ wird Ihnen hier empfohlen. Wenn Sie sich für Dateitransfer Softwares interessieren, heißen Sie zum Lesen willkommen. Nach dem Lesen können Sie etwas erhalten, was Sie benötigen.
Für den Datenaustausch zwischen Computern wird seit Jahrzehnten FTP genutzt, dass es verschlüsselt via SSH als SFTP (SSH File Transfer Protocol) gibt. Dieses Protokoll lässt sich unter Windows mit dem SSH-Client beziehungsweise SFTP-Client WinSCP nutzen. Die Freeware kennt nicht nur SFTP, sondern auch die Protokolle FTP, SCP sowie WebDAV und ist eine Alternative zu FileZilla.
Verschlüsselter Datenaustausch
Da das unter Linux genutzte OpenSSH für den Datentausch nicht unter Windows läuft, sind dessen Nutzer auf eine Alternative wie den SFTP-Client WinSCP angewiesen. Die Open-Source-Software übernimmt den Datenaustausch via FTP oder SFTP zwischen Computern und Servern, wobei verschlüsselte Tunnel-Verbindungen mit SSL beziehungsweise TLS aufgebaut werden. Die Freeware unterstützt die Übertragungsprotokolle SFTP, FTP, SCP und WebDAV. Bei der Konfiguration wählt WinSCP bereits anhand der Portnummer das entsprechende Protokoll aus, was sich aber ändern lässt. Zudem ist die Eingabe der Computer-Kennung, des Benutzernamens und Passworts für die Authentifizierung beim Verbindungsaufbau erforderlich.
Grafische Benutzeroberfläche zum Datenaustausch
WinSCP kommt als FTP-via-SSH-Client mit einer grafischen Benutzeroberfläche daher, sodass keine Kommandozeilen-Befehle eingegeben werden müssen. Der Transfer von Daten findet durch einfaches Verschieben von Dateien und Ordnern vom Quell-Verzeichns zum Ziel-Verzeichnis statt. Dazu hat WinSCP wie FileZilla zwei Fensterhälften: Das eine enthält zum Beispiel ein Verzeichnis des eigenen Rechners und das andere den Ordner des entfernten Servers, auf den die Daten verschoben werden sollen. Auch Baumstrukturen stellt WinSCP grafisch dar.
Freeware zur Installation und als portable Version
WinSCP von Martin Prikryl ist als Freeware für Windows kostenlos über unseren Download-Knopf erhältlich. Neben der Setup-Datei zur Installation, ist eine portable Version herunterladbar, die ohne Installation auskommt. Alternativ gibt es WinSCP Portable von Portableapps, das sich ebenfalls als portable Software ohne Installation vom USB-Stick aus nutzen lässt. Sollte WinSCP nicht gefallen, ist FileZilla oder FileZilla Portable einen Blick wert.

JDownloader lädt automatisiert Dateien über das Internet herunter und entpackt Archive selbstständig. Die kostenlose Open-Source-Software bietet Nutzern zahlreiche Funktionen, den Download zu beeinflussen. So kann man diesen pausieren oder die Geschwindigkeit begrenzen, zum Beispiel, wenn man eine schlechte Internetverbindung hat und die Bandbreite für andere Aktivitäten braucht.
Mehrere Dateien gleichzeitig herunterladen
Zudem lassen sich mit der Freeware mehrere Downloads gleichzeitig ausführen und RAR-Archive automatisch entpacken. Die grafische Benutzeroberfläche ändert ihr aussehen mit Hilfe von Themes sowie Skins. Auf technischer Seite kontrolliert JDownloader die Verbindung einschließlich des angeschlossenen Routers, wenn der zu jenen gehört, die von der Open-Source-Software unterstützt werden.
Systemvoraussetzungen für JDownloader
JDownloader ist nicht auf ein Betriebssystem beschränkt und unterstützt neben Windows auch Linux und Mac. Voraussetzung ist, dass Java auf dem Rechner installiert ist.

Mit YouTube-DL lassen sich von YouTube Videos herunterladen, um sie offline zu sehen. Allerdings findet die Bedienung auf der Kommandozeile statt, was nicht jedem gefällt. Abhilfe schafft YouTube-DLG und bietet eine grafische Oberfläche (GUI) zur Bedienung von YouTube-DL mit der Computermaus.
Filezilla Portable ist die portable Version des beliebten FTP-Clients Filezilla und lässt sich unter Microsoft Windows ohne Installation verwenden. Das kostenlose FTP-Programm bietet unter anderem die Wiederaufnahme abgebrochener Uploads und Downloads sowie anpassbare Befehle und eine Timeout-Erkennung. Darüber hinaus unterstützt das Tool Drag&Drop und ermöglicht die Verwaltung verschiedener FTP-Sites. Ebenso gehören irewall-, SFTP- und Proxy-Support zu den Features von FileZilla.

Mit der werbefinanzierten Freeware Youtube Downloader HD kann man vom Online-Portal YouTube Videos in HD herunterladen, ins MP4-Format konvertieren und schnell lokal auf dem Computer speichern.
Welche Version ist die Richtige für mich?
- Wer sich mit einem Windows-PC YouTube-Videos herunterladen will, kann den Youtube Downloader HD kostenlos nutzen.
- Mac-Nutzer können den kostenlosen Youtube Downloader HD nicht verwenden. Für sie gibt es mit Airy eine Alternative, um Videos herunterzuladen. Airy ist im Vergleich zum Youtube Downloader HD kostenpflichtig, lässt sich aber mit der erhältlichen Demo-Version ausprobieren.
Aus dem Internet direkt auf die Festplatte
Sofern der gewünschte Film oder das Musik-Video online bei YouTube oder Vimeo in HD oder 4K zur Verfügung steht, lässt es sich das Video mit dem Video-Downloader in HD oder 4K herunterladen. Dazu muss man die Video-URL im Browser kopieren und in den Video-Downloader einfügen. Anschließend nur noch auf "Start" klicken, um den Video-Download zu starten.
Unterschiedliche Dateiformate zur Auswahl
Bevor der Download startet, muss der Nutzer festlegen, in welches Dateiformat der Konverter das Video umwandeln soll. Der Video-Konverter bietet MP4, AVI HD, FLV (Flash) und das AVI Format an. Das MP4-Format bietet sich in der Regel an, da es von vielen Media-Playern und Mobilgeräten unterstützt wird. Dies gilt insbesondere für iOS-Mobilgeräte wie das iPhone und iPad, die zum Beispiel kein Flash unterstützen. Die Flash-Unterstützung wird zudem generell wegen möglicher Sicherheitsrisiken immer schlechter und bietet sich somit nicht für das Konvertieren an. Der Zielordner für die heruntergeladenen und konvertierten Videos sowie Musik-Videos lässt sich beim Youtube Downloader HD vorgeben, sodass man sie auf eine externe Festplatte speichern und später an den Media-Player vom Fernseher anschließen kann.
Download-Manager und -Konverter zum Mitnehmen
Neben der Setup-Version zum Installieren, gibt es den Youtube Downloader HD in einer portablen Version, die nicht installiert werden muss und sich vom USB-Stick aus starten lässt. Somit steht der Youtube Downloader HD auch auf fremden Windows-Rechnern zur Nutzung ohne Administratorrechte bereit und man kann ein Video durch Klicken herunterladen, im Konverter umwandeln und als Datei speichern.
Alternativen und Stapelverarbeitung
Wer YouTube-Videos auf einen Mac herunterladen möchte, kann indirekt auf den Youtube Downloader HD zurückgreifen. Denn die Software-Variante für den Mac heißt Airy und ist keine Freeware und somit nicht kostenlos.
Mit dem Youtube Downloader HD lässt sich immer nur ein Video gleichzeitig herunterladen, wobei jedes Mal der Link zum Youtube-Video manuell ermittelt und übertragen werden muss. Dies kann auf Dauer nervig sein. Wer dies so empfindet und eine effektivere Lösung sucht, sollte sich den kostenlosen Video Downloader xVideoServiceThief (xVST) ansehen. Dieser bietet eine Stapelverarbeitung und kann so mit mehreren Videos gleichzeitig umgehen.

Wer bei Computer-Problemen Hilfe von Freunden oder Dienstleistern braucht, die nicht vor Ort sind, kann TeamViewer der gleichnamigen Firma aus Göppingen nutzen.
Mit TeamViewer aus der Ferne auf Computer reparieren
TeamViewer erlaubt einen Fernzugriff auf den eigenen Computer, wenn der entfernte Helfer ebenfalls die Software auf seinen Computer hat. Nach erlaubtem Zugriff auf den Rechner kann die Software neben der Fernwartung mit Remote-Screen-Sharing auch Video-Konferenzen, Chats und VoIP-Telefonate unter Windows, Linux und macOS durchführen.
Via Remote-Desktop helfen
Mit TeamViewer lässt sich ein entfernter Rechner online via Remote-Desktop steuern, wobei Firewall und Router nicht stören. Dazu muss man sowohl auf dem zu steuernden, als auch auf dem steuernden Rechner oder Mobilgerät TeamViewer herunterladen. Bei Windows reicht es, die Software ohne Installation zu starten, sodass der Nutzer für diese portable Version keine Administratorrechte braucht, damit die Fernwartung funktioniert. Um den Remote-Computer steuern zu können, muss dessen Besitzer dem Helfenden in der Ferne die ID und das Kennwort mitteilen, die TeamViewer gleich nach dem Start unterhalb von "Fernsteuerung zulassen" anzeigt. Die ID gibt der Helfende ins Feld "Partner-ID" ein und nach dem Bestätigen das Kennwort ins geöffnete Pop-Up-Fenster. Anschließend öffnet sich der Desktop des Remote-Rechners in einem TeamViewer-Fenster und lässt sich so über Remote-Screen-Sharing bedienen. Es bringt allerdings nichts, sich das Kennwort auf Dauer zu merken, denn bei jeder Sitzung erstellt TeamViewer ein neues, das der hilfesuchende Nutzer mitteilen muss, um den Zugriff für die Fernwartung auf seinen Computer zu erlauben.
Dauerhafte Fernwartung
Neben der kurzfristigen Fernwartung erlaubt TeamViewer auch das dauerhaft Management von Rechnern aus der Ferne. Dazu muss auf dem zu steuernden Computer ein Kennwort für den unbeaufsichtigten Zugriff unter dem Punkt Sicherheit in den Einstellungen der Fernwartungssoftware vergeben werden. Dies geht nur mit Administratorrechten und installierter TeamViewer-Version. Ansonsten geht man wie oben vor. Nach Eingabe der ID ins Feld "Partner-ID" muss man anschließend aber das Kennwort für den unbeaufsichtigten Zugriff eingeben und die Fernwartung mit TeamViewer funktioniert dauerhaft.
Kommunikation mit TeamViewer
TeamViewer kann mehr, als nur einen entfernten Computer steuern. Die Fernwartungssoftware bietet neben der Fernsteuerungsfunktion auch Kommunikationsmöglichkeiten über TeamViewer Meetings mit Video-Konferenz, Chat und Telefonie via Voice over IP. Auch ein Whiteboard zum Zeichnen und Schreiben auf entfernten Desktops ist vorhanden. Zudem lassen sich eigene Dateien für andere zugänglich machen und über die Dateiübertragung zum Beispiel PDF-Dokumente vom eigenen Rechner direkt auf den entfernten Computer kopieren.
TeamViewer für fast alle Systeme
Mit TeamViewer kann man via Remote-Desktop helfen oder TeamViewer Meetings durchführen, wobei die Kommunikation- und Fernwartungssoftware nicht nur auf Desktop-Rechnern mit macOS, Microsoft Windows oder Linux wie Debian, Ubuntu, CentOS oder Fedora läuft. Erhältlich sind über unseren Eintrag TeamViewer (Mobile) auch Apps für das iPhone und iPad sowie für Android-Smartphones und -Tablets. So ist die Fernbedienung von Computern von unterwegs genauso möglich, wie die Nutzung von TeamViewer Meetings.
TeamViewer ist für die private, nicht-kommerzielle Nutzung als Freeware kostenlos erhältlich. Für die Produktivität im Unternehmen ist für TeamViewer eine kostenpflichtige Version erforderlich, wobei es drei Varianten mit unterschiedlichem Funktionsumfang gibt. Zudem sollte im kommerzielle Umfeld eine Datenschutzerklärung vorhanden sein, da durch die Hilfe über TeamViewer via Remote-Desktop der Helfer auch Zugriff auf persönliche Daten hätte, wenn diese auf dem Computer des hilfesuchenden Nutzers liegen.

Die Arbeit mit Dateien und Ordner erleichtert unter Windows der Windows Explorer, der bereits im Betriebssystem integriert ist. Alternativ gibt es weitere Dateimanager zum Download, die spezielle Aufgaben besser erledigen oder in der Bedienung komfortabler sind. Zu diesen alternativen Dateimanagern gehört der Total Commander von Ghisler Software aus der Schweiz, den es nicht nur für den Windows-PC, sondern auch für Mobilgeräte gibt.
Ein Dateimanager mit zwei Arbeitsfenstern
Der Total Commander erinnert durch das Layout seiner grafischen Benutzeroberfläche an den Norton Commander, der sich unter DOS in der Eingabeaufforderung öffnen lässt. Beide haben zwei Fenstern, die unterschiedliche Ordner mit den enthaltenen Dateien anzeigen können. Die Dateien kann man bearbeiten oder von einem Fenstern ins andere verschieben.
Wer den Verzeichnisbaum vermisst, kann diesen über das Icon "Separate Baumansichten durchschalten" hinzufügen. Es gibt verschiedene Darstellungsarten der Dateien und Ordner wie die Detail- und Miniaturansicht, wobei eine Vorschau über die Schnellansicht möglich ist. Zudem unterstützt Total Commander diverse Sprachen wie Englisch, Deutsch und Russisch.
Dateien suchen und vergleichen
An Funktionen bietet der Total Commander eine Suche, die unter anderem Datum, Attribute und Dateigrößen berücksichtigt. Dabei unterstützt der Dateimanager reguläre Ausdrücke, worüber sich komplexe Suchanfragen formulieren lassen. Außerdem kann man mit der Software Verzeichnisse synchronisieren und Dateien miteinander vergleichen.
Arbeiten mit ZIP-Archiven und FTP-Client
Der Umgang mit Archiven ist ein großes Plus und erspart die Installation einer separaten Archiv-Verwaltungssoftware, um Archiv-Dateien zu entpacken. An Archiv-Formaten unterstützt der Total Commander ZIP, 7ZIP, ARJ, LZH, RAR, UC2, TAR, GZ, CAB und ACE.
Genauso ist es mit der Unterstützung für FTP. Da der Dateimanager einen FTP-Client integriert hat ist keine Zusatzsoftware nötig, um Dateien auf entfernte FTP-Server hochzuladen oder von diesen zu downloaden. FTP ist aber unsicher, weil es keine Verschlüsselung bietet. Besser ist SFTP, das die Daten beim Kopieren vom Rechner zum Server sowie in Gegenrichtung mit SSL/TLS verschlüsselt. Dieses lässt sich beim Verbindungsaufbau über eine Checkbox aktivieren und schützt so die übertragenen Dateien vor dem Mitlesen oder Verfälschen durch Dritte.
Total Commander für Mobilgeräte
Den Total Commander gibt es nicht nur für Desktop-Computer, sondern auch für Mobilgeräte. Die Apps für Smartphone und Tablet haben nicht ganz dieselben Funktionen wie die Desktop-Version, lassen sich aber aufrüsten. Dies geht über Plug-in-Apps, die FTP, SFTP, SMB sowie WebDAV und die Kopplung zweier Geräte via LAN oder WLAN unterstützen.
Systemvoraussetzungen und Lizenz
Den Total Commander gibt es in einer 32-Bit-Version, die sich unter Windows 95 bis Windows 10 installieren lässt. Die 64-Bit-Version ist nur auf den 64-Bit-Systemen von Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 und Windows 10 nutzbar. Alternativ kann man die kombinierte 32- und 64-Bit-Version herunterladen, wobei bei der Installation nicht nur die 32-Bit-Version auf den Rechner gelangt, sondern ebenso die 64-Bit-Version, wenn der Computer und das installierte Microsoft Windows 64-Bit-fähig sind.
Für den Windows-Desktop ist der Total Commander nicht kostenlos erhältlich und lässt sich als Shareware beziehungsweise Demoversion 30 Tage kostenfrei testen, bevor man die Software kaufen muss. Schüler und Studenten erhalten einen ermäßigten Preis, wenn sie ihren Status zum Beispiel mit einer gescannten Bescheinigung nachweisen können. Unter Android und Windows Mobile ist der Total Commander hingegen kostenlos als Freeware in den jeweiligen App Stores erhältlich. Nutzer eines Pocket PCs können den Total Commander Pocket nutzen.

Mit dem 4K Video Downloader lassen sich Videos unter Angabe der gewünschten Qualität von YouTube herunterladen.
Freeware für den Download von Videos
Der 4K Video Downloader kann Videos, Playlisten, Kanäle und Untertitel von YouTube, Facebook, Vimeo und gegebenenfalls anderen Video-Plattformen herunterladen. Die Freeware unterstützt den Download von Videos in hoher Qualität und erlaubt zudem die Auswahl einer geringeren. Wer Untertitel herunterlädt kann die gewünschte Sprache wählen.
Lädt Videos automatisch herunter
Die YouTube-Playlisten und Kanäle lassen sich in den Video-Formaten MP4, MKV, M4A, MP3, FLV und 3GP speichern. Dabei lädt der 4K Video Downloader neueste Videos von abonnierten YouTube-Kanälen automatisch herunter. Außerdem unterstützt die Freeware den Download von 3D- und 360°-Videos.

Wer einen (Web-)Server bei einem Provider gemietet hat, muss mit diesem Dateien austauschen. Dieses geht mit Hilfe des File Transfer Protocol (FTP), das die Open-Source-Software FileZilla beherrscht und die Arbeit über eine grafische Oberfläche erleichtert. Die Freeware für Microsoft Windows, Linux und macOS gibt es in vielen verschiedenen Sprachen und gehört unserer Meinung nach zu den beliebtesten Open-Source-Programmen.
FTP-Client mit einfacher Bedienung, vielen Features und hoher Sicherheit
Bei der Entwicklung hat der Hersteller ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass FileZilla leicht zu bedienen ist und gleichzeitig einen ordentlichen Funktionsumfang bietet. Tatsächlich ist die Bedienung des Open-Source-Programms intuitiv, während es gleichzeitig vielseitig und flexibel in Sachen Funktionalität bleibt. So kann man den FTP-Client etwa mithilfe von Tabs bedienen, Bookmarks setzen und verwalten sowie die Dateien wie in einem Datei-Manager per Drag&Drop verschieben.
Mithilfe dieser einfachen zu bedienenden Benutzeroberfläche kann man auf die umfangreichen Features der Software zugreifen. So unterstützt FileZilla unter anderem die Protokolle SSL, SSH, SFTP und FTPS. Darüber hinaus bietet die Software anpassbare Befehle, Timeout-Erkennung bei verloren gegangenen Verbindungen, sowie ein Keep-Alive-System. Mit Hilfe des FTP-Clients ist außerdem die Wiederaufnahme abgebrochener Downloads und Uploads möglich, sobald die verlorene Verbindung wieder aufgebaut ist. Mit FileZilla kann man zudem die eigenen FTP-Sites verwalten und dort nach dem Verbinden die Dateien mit Hilfe des FTP-Clients aktualisieren.
Die Client-Software unterstützt Dateigrößen von bis zu vier Gigabyte. In den Einstellungen lassen sich außerdem die Übertragungsgeschwindigkeit begrenzen und Listen mithilfe von Filtern nach Dateinamen sortieren. Eine Remote-Dateisuche erlaubt darüber hinaus auch nach entsprechenden Dateien zu suchen - und diese bei entsprechenden Berechtigungen sogar zu bearbeiten. Firewalls sowie Proxies werden ebenfalls unterstützt. Trotz des großen Funktionsumfanges richtet sich FileZilla jedoch nicht nur an professionelle Anwender. Auch für Interessenten und Anfänger in Sachen FTP ist die kostenlose Software einen Blick wert.
FTP-Client zum Selbermachen und Mitnehmen
Die FTP-Client-Software ist nicht nur auf vielen Betriebssystemen in der 32- und 64-Bit-Version installierbar. Denn Dank FileZilla Portable, das separat als ZIP-Datei zum Download steht, lässt sich das Tool auch ganz einfach ohne Installation etwa von USB-Sticks oder anderen Wechselmedien aus starten. Mithilfe des ebenfalls verfügbaren Quelltextes der Open-Source-Software kann man das Programm auf Wunsch - und entsprechende Fähigkeiten vorausgesetzt - auch selbst kompilieren oder den FTP-Client nach eigenen Wünschen für den Transfer von Dateien anpassen.

YouTube to MP3 Converter ist für jene Nutzer interessant, die keine Video-Datei von Internet-Plattformen wie YouTube herunterladen wollen, sondern nur deren Audio-Spur, um so zum Beispiel nur die Musik aus einem Musik-Video als MP3-Datei zu erhalten. Die in der Basis-Version kostenlose Downloader-Software kann Tonspuren aus Videos herunterladen, speichern und zudem zwischen verschiedenen Formaten konvertieren. Dabei ist es egal, ob es sich um Videos in SD, HD oder 4K handelt.
Download von Youtube, DailyMotion oder Vimeo
Der YouTube to MP3 Converter unterstützt unter anderem Multi-Downloads und die Dateiformate M4A, OGG und MP3. Kompatible Online-Videoportale sind YouTube, Vimeo, SoundCloud, VEVO, DailyMotion, Bandcamp und Hype Machine. Von diesen lassen sich nicht nur Tonspuren einzelner Videos sondern auch die ganzer Playlisten oder Video-Sammlungen bestimmter Channels per Stapelverarbeitung extrahieren und speichern. Möchte man hingegen nicht nur die Audiospur sondern das ganze Video herunterladen, kann man dafür auch den YouTube Downloader des gleichen Herstellers nutzen.
YouTube to MP3 Converter als Downloader von Tonspuren
Zur Vorbereitung des Downloads mithilfe des YouTube to MP3 Converter muss man nur die URL des jeweiligen Videos aus der Webbrowser-Adresszeile kopieren und in den Downloader und Konverter einfügen. In einer Download-Liste kann man so unter einander alle Videos auflisten, deren Tonspuren man herunterladen und konvertieren möchte. Nach einem Klick auf Start arbeitet die Freeware die Liste per Stapelverarbeitung ab.
Die heruntergeladenen Tonspuren wie Musik aus YouTube Videos werden im M4A-Format gespeichert. Man kann diese jedoch nach dem Download durch den Konverter direkt in die Formate MP3 und OGG umwandeln. Der Ausgabeordner für den Download und die konvertierte Datei lässt sich frei definieren. Darüber hinaus benennt der YouTube to MP3 Converter die gespeicherten Dateien automatisch anhand der Informationen im Internet und fügt Tags hinzu. Alternativ kann man den eingebauten Tag-Editor im Video-Konverter nutzen.
Optionen für Downloader und Konverter
Für das Herunterladen selbst und das nachträgliche Umwandeln der gespeicherten Dateien bietet YouTube to MP3 Converter viele Einstellungen und Optionen an. So lässt sich im Downloader ein manueller oder automatischer Start von YouTube-Video-Downloads einstellen oder das automatische Beenden des Programms nach Abschließen aller Downloads vorgeben. Weitere Vorgaben lassen sich beispielsweise bei der maximalen Download-Anzahl oder Download-Geschwindigkei vornehmen. Darüber hinaus lässt sich neben dem Ausgabeordner für den Download die Bitrate und das Format wie MP3 für den Konverter vorgeben. Unter den Optionen findet sich außerdem der Tag-Editor sowie eine Option, um heruntergeladene Audio-Files direkt mit iTunes zu synchronisieren.
Portable Version und Freeware
Der YouTube to MP3 Converter ist für Microsoft Windows, Ubuntu und macOS erhältlich, aber nicht als App für Android. Neben der Version zum Installieren gibt es den Konverter als portable Version für Windows, die ohne Installation auskommt und sich auf dem USB-Stick entpacken sowie davon starten lässt.
Als Freeware ist der YouTube to MP3 Converter in der Download-Geschwindigkeit gedrosselt - das Herunterladen dauert also generell länger. Soll es schnell gehen, kann man über den "Boost"-Dialog ein Upgrade auf eine schnellere Verbindung erhalten, was allerdings etwas kostet. Hierfür stehen Abos mit unterschiedlichen Laufzeiten und Preisen zur Wahl. Testen kann man den "Boost" auch kostenlos für bis zu 20 Videos.
