Emuliert die legendären Spiele des Super Nintendo Entertainment System (SNES) auf dem Rechner; laut Hersteller können so unter anderem auch Spiele gespielt werden, die nie in Deutschland veröffentlicht wurden; verschiedene Download-Mirrors mit unterschiedlichen Versionen.

Snes9x EX+ ist ein Emulator, mit dem man Spiel-ROMs des Super Nintendo Entertainment System (SNES) auf Android, iOS, Palm und Linux zocken kann.
Die Nintendo-Saga geht weiter
In Europa erschien das SNES 1992 und stellte mit 16-Bit-Technologie und verbessertem Gamepad den technologischen und chronologischen Nachfolger des berühmten NES. Die beim SNES-Controller eingeführten Schultertasten wurden fortan zum Standard vieler Konsolen-Pads. Ebenfalls fortgesetzt wurde die Reihe beliebter Spiele – darunter etwa Super Mario World, The Legend of Zelda: A Link to the Past, Donkey Kong Country, Street Fighter II, Super Metroid, Megaman, Secret of Mana und Super Mario Kart.
Funktionsumfang des Emulators
Laut Hersteller zeichnet sich Snes9x EX+ durch eine hohe Kompatibilität aus, sodass sich fast alle SNES-Spiele-ROMs starten und spielen lassen. Dabei unterstützt der Emulator die ROM-Dateiformate .smc, .sfc, .fig und .1. Dazu kommen umfangreiche Speicher-Funktionalitäten und Unterstützung für verschiedene Controller und Steuerungsformen. So bietet die Android-Version ab Android 2.1 etwa Multitouch-Unterstützung und auch Nintendos WiiMote, Classic Controller und iControlPad werden von der Android-, beziehungsweise iOS-Version unterstützt.
Vorsicht beim ROM-Download
Um mit dem Emulator Spiele starten und zocken zu können, muss man diese in Form von ROM-Dateien (Read-only-Memory) besitzen. Diese enthalten die Daten, die auch auf den Videospiel-Cartridges oder -CDs/DVDs gespeichert sind.
Besitzt man die Original-Spiele, nötigen Fähigkeiten und entsprechende Hard- und Software, kann man die ROM-Dateien selbst mithilfe der originalen Speichermedien erstellen. Es gibt jedoch auch verschiedene Webseiten, auf denen sich fertige ROM-Dateien herunterladen lassen. Bei Freeware bewegt man sich hier in einer legalen Grauzone – Raubkopien sind wie immer illegal und ihr Download strafbar.

Emulator, der Spiele für den Nintendo 64 unter verschiedenen Betriebssystemen ermöglicht; umfasst unter anderem vier MIPS-R4300-CPU-Emulatoren, dynamische Recompiler für 32- und 64-Bit-Systeme; lässt sich um Plug-ins für Grafik und Sound erweitern und bietet zwei OpenGL-Video-Plug-ins, die Hi-Resolution-Texturen unterstützen.

Nestopia Undead Edition ist ein Fork des Nestopia-Emulators, mit dem man Spiele des beliebten Nintendo Entertainment System (NES) mithilfe von ROMs auf Windows- und Linux-Rechnern spielen kann.
Das Nintendo-Urgestein
Noch bevor der GameBoy Rekorde aufstellte, war das NES an der Reihe. Die in Japan 1983, in Europa 1986 erschienene, stationäre Spielkonsole war Geburtsstätte für viele berühmte Videospiel-Franchises. Super Mario Brothers, Legend of Zelda, Metroid, Castlevania – sie alle machten hier ihr Debüt. Mit 8-Bit-Technologie, innovativen Spielen und anderen Neuerungen wie dem ikonischen Gamepad mit Steuerkreuz hauchte der NES der Videospielbranche nach ihrem Zusammenbruch 1983 neues Leben ein.
Emulator zum Mitnehmen auf viele Systeme
Die Undead Edition – so genannt aufgrund der Wiederbelebung des Projekts – ist portabel und läuft ohne Installation. Und das auf Windows- und Mac-Systemen sowie Linux-Distributionen – Nestopia Undead Edition unterstützt Linux, FreeBSD, OpenBSD sowie NetBSD und steht auch als Quellcode-Tarball zum Download.
Vorsicht beim ROM-Download
Um mit dem Emulator Spiele starten und zocken zu können, muss man diese in Form von ROM-Dateien (Read-only-Memory) besitzen. Diese enthalten die Daten, die auch auf den Videospiel-Cartridges oder -CDs/DVDs gespeichert sind.
Besitzt man die Original-Spiele, nötigen Fähigkeiten und entsprechende Hard- und Software, kann man die ROM-Dateien selbst mithilfe der originalen Speichermedien erstellen. Es gibt jedoch auch verschiedene Webseiten, auf denen sich fertige ROM-Dateien herunterladen lassen. Bei Freeware bewegt man sich hier in einer legalen Grauzone – Raubkopien sind wie immer illegal und ihr Download strafbar.

Früher unter dem Namen bsnes entwickelter Multi-System-Emulator; der Fokus liegt weiterhin auf der Emulation des SNES, unterstützt inzwischen aber auch unter anderem NES und Nintendo GameBoy; Ziele des Projektes sind Genauigkeit und Kompatibilität, wodurch die Hardware-Anforderungen höher sind als bei ähnlichen Emulatoren.

No$GBA ist ein Nintendo-Emulator, der bereits seit vielen Jahren entwickelt wird und die Handheld-Konsolen GameBoy Advance und (dem Namen zum Trotz) auch Nintendo DSi sowie DS Lite emuliert. Dafür werden wie bei allen verwandten Emulatoren entsprechende ROM-Dateien benötigt.
Generation 6 und 7 der Handheld-Reihe
Nach dem GameBoy Color kam 2001 der GameBoy Advance, der erstmals ein anderes Format und weitere Neuerungen brachte. In Folge starker Kundenkritik entwickelte Nintendo 2003 den Nintendo Advance SP, der erstmals das Notebook-artige Klappformat mitbrachte. Nur zwei Jahre später erschien in Deutschland der nächste Nachfolger, der erstmals nicht mehr "GameBoy" im Namen trug – der Nintendo DS. Hersteller Nintendo gab bekannt, dass der DS eine eigene, neue Produktreihe begründete und kein offizieller Nachfolger des GameBoy Advance war. Der Nintendo DS verfügte über zwei separate Bildschirme – davon einer ein Touch-Screen, ein eingebautes Mikrofon sowie viele weitere technische Neuerungen wie einen eingebauten WLAN-Adapter. Gefolgt wurde er in den nächsten Jahren von den Versionen DS Lite und DSi, die jeweils kleine technische Neuerungen und Optimierungen mitbrachten. No$GBA emuliert neben dem letzten (erfolgreichen) Vertreter der GameBoy-Reihe – dem Advance – auch eben jene Nintendo DS-Varianten – den DSi und den DS Lite.
Funktionsumfang
Neben laut Hersteller stabiler Emulation der Handheld-Systeme – inklusive der Zwei-Screen-Touch-Bedienung des Nintendo DS – bietet No$GBA auch eine Speicherfunktion, mit denen sich Spielstände in Spiele-ROMs auch von den Spiel-internen Saves sichern lassen. Außerdem lässt sich bei GameBoy Advance-Emulation auch die Verwendung des Link-Kabels simulieren, sodass auch Mehrspieler-Funktionen genutzt werden können. Dazu kommen viele Zusatzfunktionen, die über die Features der Original-Konsole hinaus gehen – etwa eine Bildschirm-Zoom- und -Dreh-Funktion sowie ein Tool zum Reduzieren von Störgeräuschen, die bei vielen Emulatoren entstehen. Eine komplette Liste der Funktionen sowie umfangreiche Anleitungen zum Installieren, Einstellen und Optimieren des No$GBA-Emulators finden sich auf der Herstellerseite.
Vorsicht beim ROM-Download
Um mit dem Emulator Spiele starten und zocken zu können, muss man diese in Form von ROM-Dateien (Read-only-Memory) besitzen. Diese enthalten die Daten, die auch auf den Videospiel-Cartridges oder -CDs/DVDs gespeichert sind.
Besitzt man die Original-Spiele, nötigen Fähigkeiten und entsprechende Hard- und Software, kann man die ROM-Dateien selbst mithilfe der originalen Speichermedien erstellen. Es gibt jedoch auch verschiedene Webseiten, auf denen sich fertige ROM-Dateien herunterladen lassen. Bei Freeware bewegt man sich hier in einer legalen Grauzone – Raubkopien sind wie immer illegal und ihr Download strafbar.

Emuliert die PlayStation von Sony auf Windows-, Linux- und Android-Systemen; damit lassen sich Spiele für die Spielekonsole auch auf dem Computer, Smartphone oder Tablet spielen.
Retro-Spiele erfreuen sich großer Beliebtheit. Allerdings gibt es ein Problem mit der Hardware. Denn wer hat heute schon einen C64 von Commodore zur Hand, um ein Spiel aus den 1980er Jahren darauf auszuführen. CCS64 hilft hier weiter! Denn der C64-Emulator von Per Håkan Sundell läuft auf einem Windows-PC und startet Programm-Dateien für den C64.
Systemvoraussetzungen
CCS64 gibt es als Setup-Datei zur Installation oder als portable Software, die nach dem Entpacken ohne Installation läuft. Unterstützt werden laut Hersteller alle Betriebssysteme von Microsoft Windows seit der Version 98 mit DirectX 9.0 oder höher. Ein Test unter Windows 10 lief bei uns erfolgreich.

BGB ist ein GameBoy-, GameBoy Color- und Super GameBoy-Emulator für Windows, der sich laut Hersteller durch hohe Kompatibilität und Geschwindigkeit auszeichnet und großen Funktionsumfang bietet. Auch BGB benötigt natürlich ROM-Dateien.
Handheld-Games auf Fernseh-Konsole
Zusätzlich zu GameBoy- und GameBoy-Color-Emulation kann BGB auch die Schnittstellen-Hardware Super GameBoy – ursprünglich 1994 erschienen – emulieren. Mit diesem ließen sich GameBoy-Spiele durch den Adapter und eine SNES-Konsole auf dem heimischen Fernseher zocken. Das geht auch mit BGB – Mehrspieler-Funktionalitäten für bis zu vier Spieler inklusive. Dadurch ist auch die Verwendung von bis zu vier Gamepads möglich.
Funktionsumfang
Neben diversen Grafik- und Audio-Ausgabe-Optionen bietet BGB auch die Möglichkeit, direkt aus dem Emulator Screecast-Videos aufzunehmen. Dazu kommt Joystick- und Gamepad-Unterstützung mit fast vollständig individualisierbaren Tastenbelegungen. Ebenfalls enthalten ist eine GameLink-Funktion, sodass man Zwei-Spieler-Spiele über das GameBoy-Link-Kabel auf einem Rechner simulieren kann. Hinzu kommt Simulation der Cheat-Werkzeuge GameGenie und GameShark.
Darüber hinaus bietet BGB auch diverse Features, die zum Debuggen und für Entwickler eigener ROMs interessant sein dürften – eine komplette Liste an Debugging- und Developer-Funktionen findet sich auf der Herstellerseite.
Vorsicht beim ROM-Download
Um mit dem Emulator Spiele starten und zocken zu können, muss man diese in Form von ROM-Dateien (Read-only-Memory) besitzen. Diese enthalten die Daten, die auch auf den Videospiel-Cartridges oder -CDs/DVDs gespeichert sind.
Besitzt man die Original-Spiele, nötigen Fähigkeiten und entsprechende Hard- und Software, kann man die ROM-Dateien selbst mithilfe der originalen Speichermedien erstellen. Es gibt jedoch auch verschiedene Webseiten, auf denen sich fertige ROM-Dateien herunterladen lassen. Bei Freeware bewegt man sich hier in einer legalen Grauzone – Raubkopien sind wie immer illegal und ihr Download strafbar.

Mit dem Open Source Emulator PPSSPP lassen sich Spiele für die PlayStation Portable auf Computer und Mobilgerät spielen.
Spielen in HD-Auflösung
Der Emulator passt die Grafikauflösung an größere Geräte an, sodass die Darstellung nicht unscharf wird. Auch in HD-Auflösung lässt es sich spielen, wobei die Bedienung entweder über Touch-Screen, externen Controller oder angeschlossenes Keyboard stattfindet.
Jederzeit unterbrechen und weiterspeilen
Die Spiele kann lassen sich jederzeit mit gespeichtern Spielstand unterbrechen und später fortsetzen. Zudem ist der Spielstand von der realen PlayStation übertragbar.
Kein Kauf aber Spende erwünscht
PPSSPP ist kostenlos erhältlich aber auch in einer kostenpflichtigen Gold-Version erhältlich. Diese unterscheidet sich kaum von der kostenlosen Variante und zeigt ein goldenes Icon. Mit dem Kauf wird der schwedische Entwickler unterstützt.
Neben den Versionen für Android und Windows sind auf der Downloadseite Links zu Varianten für andere Systeme wie Blackberry, iOS, Mac OS X, Symbian und Linux enthalten, die nicht vom Entwickler kommen.
