Der Fussball Manager 14 ist die mittlerweile dreizehnte Ausgabe der bekannten Fußball-Simulation aus dem Hause Electronic Arts, bei der der Spieler in die Rolle eines Managers mit Trainerfunktionen schlüpfen und so die Geschicke eines Fußballvereins steuern muss. Neben den wirtschaftlichen und personellen Aufgaben wie Neuverpflichtungen oder Stadionausbau ist der Spieler zudem auch für die Aufstellung, Taktik und das Training der Mannschaft verantwortlich. Die FIFA-3D-Engine soll für einen besonders realistischen Spielgenuss sorgen. Im Gegensatz zu anderen Simulationen besitzt der Hersteller alle FIFA-, DFB- und DFL-Lizenzrechte, sodass mit den originalen Vereinsnamen und Kadern gespielt werden kann. Dennoch steht dem Spieler auch beim zwölften Vertreter der Reihe ein umfangreicher Editor zur Verfügung. Seit Version 13 gibt es auch den Bereich „Team-Dynamik“, bei dem es um die Beziehungen der Spieler untereinander bzw. zum Manager geht.

Cookie Clicker ist ein simples, kostenloses "Spiel" für den Browser. Das Game ist ein humoriges Parade-Beispiel des "Skinner-Box"-Prinzips, das Grundlage vieler Spiele des Freemium-Modells ist. Cookie Klicker nimmt dieses auf die Schippe. Der Spieler klickt anfangs wiederholt auf einen großen Keks und erhält für jeden Klick einen Cookie. Hat man genug gesammelt, kann man sich für diese etwa zusätzliche Maus-Cursor kaufen, die alle paar Sekunden automatisch für den Spieler klicken. So generieren Spieler immer mehr Cookies, um sich bald immer effektivere, automatische Cookie-Produzenten leisten zu können – angefangen bei freundlichen Omas und Keks-Feldern über Keks-Fabriken und Minen, bis hin zu Portalen zu fremden Welten oder Antimaterie-Maschinen, die Kekse quasi aus dem Nichts erschaffen. Durch ebenfalls mit Cookies zu bezahlenden Upgrades werden alle Produzenten noch effektiver. Viel mehr als immer effektivere und teurere Upgrades und Produzenten – wie das Prisma für 75 Millionen Kekse, das Licht in Kekse verwandelt – bietet Cookie Clicker nicht. Hinzu kommen noch stets witzig geschriebene Beschreibungen aller Spielelemente sowie freischaltbare Erfolge und Statistiken.

Strategiespiel-Fans mit einem Herz für Klassiker schwärmen noch heute von der "guten, alten Zeit" der Blizzard-RTS-Spiele. Neben StarCraft, das sich auch heute noch großer Beliebtheit und kommerziellem Erfolg erfreut, zählen dazu vor allem die Command & Conquer-Spiele, die neben Titeln wie Age of Empires II das Echtzeitstrategie-Genre maßgeblich beeinflussten. Als Krönung der C&C-Reihe gilt auch heute bei vielen Spielern noch Teil drei – Command & Conquer: Tiberian Sun, der seit 2010 als englische Freeware-Vollversion ganz legal im Internet erhältlich ist. Dazu gibt's außerdem – ebenfalls komplett kostenlos – das Firestorm genannte Add-on.
Der Tiberiumkonflikt geht weiter – und Kane lebt
Vorgänger von Tiberian Sun war Command & Conquer: Tiberian Dawn – mittlerweile übrigens ebenfalls kostenlos, in dem bereits die beiden Fraktionen GDI und NOD um die Ressource Tiberium fochten. Glaubt man der Geschichte, ging die "gute" GDI siegreich aus diesem Kampf hervor, und der NOD-Anführer Kane wurde vernichtet. Mit der Rückkehr des besagten Oberschurken setzt die Handlung von Tiberian Sun ein, ein neuer Krieg schließt sich an. Kane will die ganze Erde mit Tiberium bedecken und sich dafür eines abgestürzten UFOs bedienen. Die GDI, angeführt von Commander McNeil und General Solomon, will natürlich eben das verhindern. Die Story des Firestorm-Add-ons spielt nach der von Tiberian Sun – diesmal will eine künstliche Intelligenz die ganze Menschheit in Cyborgs verwandeln. GDI und NOD haben einen gemeinsamen Feind, gegen den sie sich zur Wehr setzen müssen.
Echtzeitschlachten, Isometrische Perspektive und Live-Action-Cutscenes
Wie auch im Vorgänger finden die Missionen der Einzelspieler-Kampagne – genau wie alle anderen Schlachten – in Echtzeit statt. Ein Kernstück des Spiels ist in guter, alter RTS-Manier Aufbau, Ausbau und Sicherung der eigenen Basis mit Energie- und Rohstoff-Versorgung, Einheiten-Produktion, Forschungsgebäuden, Mauern und Geschütztürmen. Je nach Missionsziel gilt es anschließend, etwa bestimmte Punkte auf der Karte einzunehmen oder simpel die gegnerische Basis zu zerstören. Neu ist bei Tiberian Sun, dass man in isometrischer Ansicht auf das Spiel- und Schlachtfeld blickt – hinzu kommt außerdem unterschiedlich hohes und teilweise veränderbares Terrain. Nettes und mittlerweile meist durch CGI ersetztes Feature sind die Zwischensequenzen, in denen echte Schauspieler die Story zwischen den Missionen vorantreiben. Bei diesem Strategie-Titel sind es sogar einige aus amerikanischem Film und Fernsehen der 90ern bekannte Gesichter wie James Earl Jones (Stimme von Darth Vader) und Michael Biehn (Terminator, Aliens - Die Rückkehr).
Retro-Gameplay bis Windows 7 – und noch immer online
Der Einzelspieler-Modus von Command & Conquer: Tiberian Sun läuft auch auf modernen Rechner – ohne großes Gebastel können wir Kompatibilität mit Systemen bis Windows 7 bestätigen. Auch Online-Mehrspieler-Matches lassen sich noch bedingt zocken.

Stronghold HD ist eine mittelalterliche Wirtschafts- und Belagerungs-Simulation, bei der Spieler eine Burg von den Grundmauern aufbaut. Spieler kümmern sich um Infrastruktur, Logistik, Versorgung und Verteidigung der Burg – von Holzfäller und Käserei bis hin zu Rittern und Verteidigungskatapult.
Logistik für Infrastruktur für Zufriedenheit und Sicherheit
So muss man beispielsweise mithilfe eines Ochsen Steine aus einem nahen Steinbruch holen, die anschließend zum Steinmetz gebracht werden. Dieser hämmert daraus Blöcke, mit denen man Gebäude errichten kann – etwa einen Bogenmacher, der zusätzlich noch Holz vom Holzfäller und Pfeilspitzen vom Schmied benötigt, die alle ihre eigenen Produktionswege haben. Die Burgbewohner wollen darüber hinaus zwischen Steuern und Nahrungsrationen zufrieden gehalten werden.
Fantasie-Schloss und Traumfeste aus dem Editor
Das Spiel bietet außerdem einen Burgen-Editor, bei dem man der Kreativität freien Lauf lassen kann. Erstellte Burgen lassen sich anschließend testen, indem man gewaltige Feindes-Armeen auf sie loslässt, die die Burg belagern und zu zerstören versuchen. Die HD-Version von Stronghold bringt aufbereitete Grafik und Texturen mit, sodass man sich das Spektakel auf hochauflösend ansehen kann.

Command & Conquer Alarmstufe Rot, oder "Red Alert" im englischen Original, erschien 1996 als zweiter Teil der beliebten Strategiespiel-Franchise. Kämpften noch in Teil eins Tiberian Dawn und danach in Teil drei Tiberian Sun wieder die futuristischen Parteien GDI und NOD um die außerirdische Tiberium-Ressource, ist Alarmstufe Rot in einer alternativen Vergangenheit angesiedelt.
Alternative Realität
Story-technisch handelt Red Alert in einer fiktiven Parallelwelt, in der der Zweite Weltkrieg nie stattgefunden hat. Albert Einstein hat nämlich die Führungsriege der Nazis vor Ausbruch des Krieges beseitigt, sodass nun die Mächte der Sowjetunion und der Alliierten "ungestört" im Zwist um Rohstoffe und Territorium liegen. Eben jener Konflikt wurde bereits in weiteren Teilen der Reihe fortgesetzt und zeichnet sich durch viele Spielelemente mit Steampunk-Flair aus. Ohne den Zweiten Weltkrieg als Dämpfer konnte die wissenschaftliche Entwicklung schneller fortschreiten, sodass nun bei Alarmstufe Rot auch Energiewaffen wie etwa die Tesla-Spule und andere semi-fiktive Technologien existieren.
Klassische Echtzeit-Strategie in Retro-Grafik
Als einer der Vorreiter des modernen RTS-Genres bietet Red Alert bodenständiges Echtzeit-Strategie-Gameplay in Einzelspieler-Kampagne und Mehrspieler-Modus mit Basenbau, Sammeln von Ressourcen und Einheiten-Produktion. Beide Seiten bieten dabei eigene Gebäude und Einheiten zu Land, Wasser und Luft mit verschiedenen Stärken und Schwächen, die unterschiedliche Spieltaktiken begünstigen. Als Superwaffen stehen den Alliierten ein Teleporter und ein Schattengenerator (der Basis oder Einheiten unsichtbar macht), den Sowjets eine Atomrakete und der "Eiserne Vorhang" (der für Unverwundbarkeit sorgt) zur Verfügung.
Kompatibilität mit modernen Betriebssystemen
"Retro" ist das Wort der Wahl, wurde C&C Alarmstufe Rot doch ursprünglich für Windows 95-Systeme entwickelt. Entsprechend "retro" ist auch die Grafik, was für Fans und Freunde des Pixel-Looks jedoch eher ein Plus-Punkt sein dürfte. Um das Spiel jedoch auch auf modernen Systemen, ergo Windows XP und darüber spielen zu können, muss man ein wenig tricksen. Im Archiv, das ihr bei uns herunterladen könnt, findet sich eine recht umfangreiche, englische Anleitung, um das Spiel unter Windows XP zum Laufen zu bringen. Hier empfiehlt es sich ein Tool zu verwenden, das virtuelle Laufwerke erstellen kann, da sich im Download-Archiv die ISO-Dateien der beiden Spiel-CDs befinden. Ab Windows 8 ist ein solches Tool nicht mehr nötig, da das Betriebssystem selbst eine entsprechende Funktion bietet. Alternativ lassen sich die ISOs auch mit normalen Brennprogrammen auf CD oder DVD brennen. Ist das Spiel dann erst einmal installiert, ist noch ein Patch nötig, um es auch unter XP, Vista und Nachfolgern zu starten – dieser ist ebenfalls in der Download-Datei enthalten. Wenn all das erledigt ist, muss man die Spiel-EXE im Kompatibilitäts-Modus für Windows 95 starten, der über den Eigenschaften-Dialog erreichbar ist. Sollte es dann trotz allem noch zu Problemen oder Grafikfehlern kommen, dann empfiehlt sich ein Versuch, Alarmstufe Rot mithilfe von DOSBox zu starten.

Strategie-Social-Game und Aufbausimulation für iOS; Spieler errichten ihre eigene Festung, bauen sie mit Verteidigungsanlagen aus und erwehren sich der Angriffe feindlicher Goblins und Spieler; durch das Sammeln von Punkten lassen sich immer bessere Burgen bauen und Einheiten produzieren, mit denen man auch andere Spieler angreifen kann; per In-App-Kauf lassen sich Spielerleichterungen erwerben
Siebter Teil des bekannten Aufbaustrategie-Klassikers "Die Siedler", bei dem es darum geht, eine florierende Siedlung zu errichten; insbesondere Ressourcenbeschaffung, Produktion und Warenkreisläufe sind für den Erfolg wichtig; daneben lässt sich der Schwerpunkte entweder auf Handel, Wissenschaft oder Militär legen, was die Ziele und Strategien im Spiel verändert.
Remake des Echtzeitstrategie-Klassikers "Dune II"; Ziel ist es unter anderem, eine Basis sowie eine Armee aufzubauen, um den Machtkampf um die einzige Ressource des Planeten siegreich zu gestalten; bietet freie Inhalte und nahezu identisches Gameplay zum Original; befindet sich derzeit noch im Entwicklungsstadium

Mit SimCity schickt Electronic Arts den sechsten großen Teil der berühmten Städtebau-Simulation ins Rennen. Gegenüber den Vorgängern bietet der neue Teil ein echtes 3D-Gameplay sowie einen Mehrspieler-Modus, der es erlaubt, mit bis zu 16 Spielern in einer Welt zu bauen, mit ihnen zu handeln oder gemeinsam an Großprojekten zu arbeiten. Wie bekannt, spielen bei der Entwicklung der Städte Faktoren wie Kriminalität und Umwelt, aber auch die Bildung oder der Verkehrsfluss eine Rolle. Die neue GlassBox-Simulationstechnik soll möglichst realistisch Abläufe echter Städte, vom Verhalten der Autos im Verkehr über das Wasser in den Rohren bis hin zur realistischen kreisförmigen Ausbreitung von Bränden, nachbilden. Auch sind Rohstoffe nicht mehr in unendlichem Umfang vorhanden, sondern erschöpflich. Zudem kann der Spieler die Biografie einzelner Sims beeinflussen, auf Stadtebene in die Simulation eingreifen und mehrere Städte gleichzeitig regulieren.
Für tiefere Einblicke in die Funktionsweise einer Stadt lassen sich diverse Daten visualisieren. So kann man beispielsweise eine Karte der Wasserversorgung aufrufen, um den besten Standort für einen Wasserturm zu ermitteln. Die Verbrechensebene hingegen zeigt an, wo die meisten Delikte begangen werden und eine Polizeiwache am dringendsten nötig ist. Die platzierten Gebäude können zudem durch Module aufgewertet werden, um deren Leistung zu steigern, ohne komplett neue Gebäude bauen zu müssen. Je erfolgreicher die Stadt ist, deso mehr Gebäude kann der Spieler freischalten.
Eine weitere, neue Funktion ist die Spezialisierung von Städten, mit der sich auch deren Flair, die Atmosphäre und der Charakter ändert. So lockt beispielsweise ein Kohlebergwerk Raffinerien und Fabriken ins Industriegebiet, ein Casino hingegen verwandelt die umliegenden Häuser in exklusive Eigentumswohnungen und aus den Gewerbebetrieben werden hell beleuchtete Touristenkneipen und Hotels.
Seit einem Update im März 2014 bietet SimCity auch einen Offline-Modus, sodass zum Spielen eben keine ständige Internetverbindung mehr bestehen muss. Die neue Option „Speichern unter“ erlaubt es nun, verschiedene Versionen von Regionen zu erstellen. Die gespeicherten Regionen sind allerdings nicht von einem Modus, etwa dem Offline-Einzelspieler-Modus auf einen anderen, etwa dem Online-Multiplayer-Modus übertragbar.
Neben der Standardausgabe ist SimCity in zwei weiteren Versionen erhältlich: der Limited Edition mit dem Erweiterungsset "Helden und Schurken" sowie der Digital-Deluxe-Edition, die zusätzlich drei Städte-Sets (britisch, französisch und deutsch) enthält. Die Digital-Deluxe-Edition ist nur über die Herstellerseite erhältlich.

Klassischer Fußball-Manager mit der Aufgabe, einen Verein zu verwalten; der Spieler trägt dabei unter anderem die Verantwortung für Sportliches wie Training, Aufstellung und Transfers sowie für Finanzielles wie Stadionausbau, Sponsorensuche und Merchandising.