Der Artikel "beste Virenschutz-Tools für Windows" lohnt sich Ihnen zu empfehlen. Wenn Sie die mit Virenschutz zusammenhängenden Tools finden möchten, lesen Sie diesen Artikel.
Ein sauberer und somit sicherer Computer ist wichtig, um sich vor Gefahren wie Spyware zu schützen. Dieses lässt sich durch Anti-Malware- und Anti-Spyware-Software erreichen. Das kostenlose SpyBot Search and Destroy gehört zu dieser Software-Gruppe, findet Schadsoftware und entfernt Schädlinge wie Spyware und Adware. Hierfür sieht sich die Freeware die System-Registry an, löscht gefährliche Einträge und immunisiert den Rechner gegen zukünftige Gefahren.
Löscht Dateien, Spyware, Adware und Rootkits
Auf jedem Computer gibt es Bereiche, die bevorzugt von Schadsoftware angegriffen werden. Unter anderem, weil sie besonders verletzlich sind oder Schäden hier besonders schmerzhaft werden können. Die System-Registry ist so ein bevorzugtes Ziel, weswegen SpyBot Search and Destroy hier ganz besonders aufmerksam ist und Säuberungsmöglichkeiten bietet.
Die kostenlose Freeware überprüft die Registry nach manuellem Start, während in der kostenpflichtigen Version sich dies per Zeitplan automatisieren lässt. Da die Software Spuren durch das Surfen und den "virtuelle Fingerabdruck" löscht, wird für mehr Sicherheit und Anonymität beim Surfen mit dem Browser gesorgt. Eine Whitelisting-Funktion hat das Programm ebenfalls. Mit dieser kann man prüfen, welche Dienste, Prozesse und Registry-Einträge systemeigen oder "fremd" sind und von außen kommen.
Eine weitere Funktion von SpyBot Search and Destroy ist die sogenannte "Immunisierung". Das Programm empfiehlt, diesen Vorgang regelmäßig durchzuführen. Hierdurch wird das ganze System durchsucht und gegen zukünftige Infizierungen abgesichert, indem SpyBot als schädlich bekannte Cookies, Browser-Plug-ins und Webseiten automatisch blockiert. Wer sich noch genauer über die Funktionen von SpyBot Search and Destroy informieren möchte, kann dies in unserem zugehörigen Special zur Anti-Spyware tun.
Anti-Spyware portable einsetzen
Eine portable Version von SpyBot Search and Destroy gibt es ebenfalls. Mit dieser kann man die Freeware auf Wechselmedien wie USB-Sticks mitnehmen und direkt ohne Installation von dort aus starten. Eine Version für Symbian- und Windows-Mobile gibt es ebenfalls, mit der sich die Anti-Spyware und der Malware-Killer auf entsprechenden Geräten einsetzen lässt. Diese ist über unseren Eintrag SpyBot Search and Destroy Mobile erhältlich.
Die Freeware kostenpflichtig erweitern
SpyBot Search and Destroy bringt schon als Freeware jede Menge Funktionen und Power zur Schädlingsbekämpfung mit. Der eigene, private Rechner lässt sich damit schon ordentlich durchwischen, aufpolieren und absichern.
Die Freeware lässt sich über kostenpflichtige Lizenzen um weitere Funktionen erweitern. So ist bei der Version SpyBot +AV noch ein integrierter Live-Virenschutz mit an Bord - daher auch das "AV". Die erweiterte Version gibt es für Privatanwender sowie Geschäftskunden - letztere dürfen SpyBot im kommerziellen Rahmen einsetzen. Updates sind mit inbegriffen.
Je nachdem welches Abo-Modell man sich gönnt, kommen noch zusätzliche Funktionen hinzu - darunter etwa ein Daten-Vernichter, Scanner für iOS-Apps, ein Tool zum Erstellen von Boot-CDs sowie ein Reparatur-Werkzeug für die Windows-Registry. Bei der Technician-Edition für die kommerzielle Nutzung sind außerdem Funktionen für zentrales Monitoring über einen Server dabei.

Der Windows Defender schützt den Windows-Rechner vor Sicherheitsbedrohungen durch Spyware und andere Schadprogramme. Bietet Echtzeitschutz und prüft durch vollständige sowie benutzerdefinierte Scans den Computer. Ist bei Windows 8, Windows 8.1 und Windows 10 Teil des Betriebssystems.
Browser-Schutz auch für Googe Chrome
Beim Schutz des Windows-PCs ist heute auch der Schutz vor gefährlichen Webseiten wichtig, über die Schadcode auf den Computer kommen kann. Hierfür hat Microsoft eine Anti-Phishing-Technik im Browser Microsoft Edge eingebaut und bietet diese zudem über die Erweiterung Windows Defender Prowser Protection auch für die Browser Chromium und Google Chrome an.

Malwarebytes ist eine Antivirus-Software, die Schadsoftware und Bedrohungen wie Viren, Trojaner, Adware, Bots, Rogue-Dateien, Spyware oder Ransomware erkennt. Die Malwarebytes-Anti-Malware-Software durchsucht den Computer nach solchen Schädlingen, entfernt sie oder stellt sie unter Quarantäne. Sollte der Rechner außerdem durch Rootkits befallen und beschädigt worden sein, kann Malwarebytes 3 diese ebenfalls entfernen und eventuelle Schäden als Folgen des Angriffes beheben.
Malwarebytes schützt Computer mit Microsoft Windows und macOS. Zudem gibt es eine App für Android. Bei den kostenlosen Free-Versionen der Anti-Malware von Malwarebytes sind einige Antivirus-Premium-Funktionen nur innerhalb 14 Tage ab Installation nutzbar.
Welche Version ist die richtige für mich?
- Privatanwender, die ihr Gerät manuell überprüfen wollen, können sich die Free-Version von Malwarebytes herunterladen, um einen gelegentlich Scan durchzuführen. Nach der Erstinstallation bietet sie 14 Tage lang ergänzend die Funktionen der Premium-Version, sodass sich diese testen lassen.
- Die kostenpflichtige Premium-Version der Antivirus-Software bietet mit einem Echtzeitschutz einen automatischen Scan nach Schadsoftware und umfasst zudem weitere Sicherheitsfunktionen gegen Exploit-Angriffe und Ransomware.
Freeware oder Premium-Version?
Die kostenlose Free-Version der Malwarebytes-Anti-Malware-Software bietet einen manuellen Scan, der Schadsoftware erkennt. Allerdings fehlt ein Echtzeit-Schutz, der einen dauerhaften Scan durchführt, um Viren und andere Bedrohungen zu finden. Diesen bringt die Malwarebytes Premium-Version als Antivirus-Software mit, aber auch manch andere kostenlose Anti-Malware- und Anti-Spyware-Programme der Konkurrenz. Allerdings nutzt der Scan von Malwarebytes eine Art Stapelverarbeitung und nimmt laut Hersteller so weniger System-Ressourcen in Anspruch als vergleichbare Programme.
Ohne Echtzeit-Scan taugt die kostenlose Variante der Malwarebytes-Anti-Malware-Software jedoch nur bedingt als vollständige Rundum-Sorglos-Antiviren-Lösung. Als Zusatz und Ergänzung zu einem bestehenden Standard-Virenscanner macht sich Malwarebytes jedoch ziemlich gut, um Bedrohungen zu finden und Viren zu entfernen. Man kann die kostenlose Software neben den Microsoft Security Essentials (MSE) nutzen, die seit Windows 8 im Windows Defender enthalten und somit ein fester Bestandteil von Microsoft Windows 10 sind. Als Alternative wäre zudem AntiVir - Avira Free Antivirus und Avira Free Security zu nennen.
Die kostenpflichtige Malwarebytes Premium-Variante hat den Echtzeit-Schutz mit dabei, der beim Surfen im Netz vor Gefahren und deren Folgen bewahrt. Die von der Scanner-Software als potenziell gefährlich erkannten Internetseiten werden von Malwarebytes-Anti-Malware-Premium direkt blockiert. Darüber hinaus ist die Antivirus-Software als Unternehmens-Software erhältlich, um Viren zu entfernen. Hier bietet sie dann neben einem Mengenrabatt vollen Endpunkt-Schutz, erkennt natürlich Malware und entfernt sie.
Malwarebytes für Android
Nutzer, die ihr Android-Smartphone oder -Tablet schützen möchte, können sich Malwarebytes für Android herunterladen. Auf Mobilgeräten erkennt die Malwarebytes-Anti-Malware- und Anti-Spyware-Software neben den oben genannten Schädlingen auch potenziell unerwünschte Apps oder solche, die den Standort des Geräts ermitteln und verraten wollen. Eingehende SMS-Nachrichten werden ebenfalls überwacht - hier alarmiert die App den Nutzer, falls sich in einer Nachricht ein Link zu einer potenziell gefährlichen Webseite findet. Ein Interface für Systemdienste, mit denen man die jeweiligen Geräte aus der Ferne sperren oder orten kann ist ebenfalls vorhanden.

Wer Programme auf dem Computer installiert oder im Internet surft, geht immer das Risiko ein, dass Viren, Trojaner oder andere Arten von Schadsoftware auf den Rechner gelangen. Deswegen sollte man seinen Rechner überprüfen, was mit Desinfec't – dem Nachfolger von Knoppicillin – von heise Security geht.
ISO von Desinfec't herunterladen
Das aktuelle Desinfec't 2021/22 ist im c't-Sonderheft erhältlich. Informationen zum Download der Software finden Sie im Heft oder PDF.
Desinfec't läuft als Ubuntu-Live-DVD
Im Unterschied zu einem installierten Virenscanner läuft Desinfec't als Live DVD und analysiert das möglicherweise infizierte Windows-System, wenn es nicht in Betrieb ist. Dadurch können sich vorhandene Schädlinge nicht aktiv vor dem Scan verstecken, sodass sie leichter gefunden werden könnten.
Als Betriebssystem für Desinfec't kommt die Linux-Distribution Ubuntu zum Einsatz. Davon brauchen sich Windows-Anwender nicht abschrecken lassen, denn Desinfec't hat alle nötigen Icons auf dem Desktop, die via Doppelklick die beschriebene Funktion durchführen.
Desinfec't prüft Windows ohne Änderungen
Für die Virenprüfung nutzt Desinfec't Virenscanner von Avira, Eset, F-Secure und Sophos. Deren Signaturen sollte man gleich nach dem Start der Live-DVD aktualisieren, was über einen Doppelklick auf "Virensignaturen aktualisieren" geschieht. Danach müssen die vorhandenen Windows-Laufwerke eingebunden werden, was ein Doppelklick auf das entsprechende Icon erledigt. Die Partitionen werden nur lesend eingebunden, damit beim Scannen Windows nicht versehentlich beschädigt wird. Anschließend ist der Virenscan zu starten.
Desinfec't lässt entfernte Hilfe zu
Nicht jeder ist im Umgang mit Computern so fit, dass er immer weiß, was zu tun ist. Deswegen umfasst Desinfect das Desktop-Fernsteuerungstool TeamViewer über das Freunde, Kinder oder andere Hilfswillige via Internetverbindung helfen können. Dazu muss man diesen die ID und das Kennwort übermitteln, welche TeamViewer gleich nach dem Start anzeigt.
Desinfec't läuft vom USB-Stick
Desinfec't lässt sich nicht nur von der Live-DVD aus nutzen, sondern auch vom USB-Stick, der alternativ zur DVD mit vorinstalliertem Desinfec't erhältlich ist. Dieses hat den Vorteil, dass nach einer Aktualisierung der Virensignaturen, diese nicht verloren gehen und auf dem USB-Stick gespeichert sind. Zudem läuft Desinfec't vom USB-Stick schneller als von der DVD.
Tools für Profis
Neben einer einfachen Reinigungsfunktion bringt Desinfect Experten-Tools mit, die aber nur von jenen genutzt werden sollten, die wissen, was sie tun. So ist ein Skript zum Löschen von Datenträgern dabei, das Daten auch für Forensikexperten unwiederbringlich machen kann. Zudem ist ein Werkzeug zum Klonen von Partitionen dabei, das von der Kommandozeile läuft. Und wer Dateien wiederherstellen möchte findet hierfür PhotoRec in der Tool-Sammlung. Aber auch Tools, mit denen man die Windows-Registry bearbeiten und untersuchen kann, sind dabei.
Fazit
Mit Desinfec't lässt sich das Windows-System nach vorhandenen Viren, Tronjaner, Rootkits und anderen Computerschädlingen durchsuchen, wobei gleich mehrere Antivirenscanner zum Einsatz kommen können. Bei einem Fund sollte man aber erst mal gucken, ob es nicht ein Fehlalarm ist, was immer wieder vorkommen kann. Hierzu prüft man die verdächtigen Dateien zum Beispiel mit dem Onlinedienst Virustotal, wobei über 50 Scanner genutzt werden. Stellt sich heraus, dass das Windows-System verseucht ist, setzt man es am besten neu auf, nachdem die wichtigen Daten auf einen USB-Stick kopiert wurden, die sonst verloren gehen. Wer aber keine Sicherheitskopie hat, muss sein System je nach Befall durchaus aufwendig reinigen, wozu Desinfec't Tools mitbringt.

Antivirus-Software wie die Microsoft Security Essentials schützen das System in Echtzeit vor allerlei Eindringlingen wie Viren, Würmern, Spyware, Adware, und anderen Gemeinheiten. Die Sicherheitssuite vom Windows-Macher Microsoft ist komplett kostenlos, und damit eine Alternative zu anderen Schmutzschilden wie Avira Free Antivirus, oder dem kostenpflichtigen Kaspersky Anti-Virus.
Kostenfreier Echtzeitschutz mit MSE
Kernelement der Microsoft Security Essentials (MSE) ist ein Echtzeitschutz, der als Wächter im Hintergrund stets aktiv ist. Er überwacht das System, und warnt, sobald Schadsoftware beispielsweise aus dem Netz oder von neu verbundenen Geräten versucht, den Rechner zu infizieren. Hier kann es sich beispielsweise um in Downloads oder E-Mails versteckte Viren, Spyware oder Trojaner handeln – oder etwa um Rootkits, die über infizierte USB-Sticks versuchen, sich im System einzunisten. Letztere Eindringlinge kann MSE dank Überwachung des Windows-Kernels erkennen, und ohne Neustart einfach wieder entfernen. Um Signaturen von, und Informationen zu Viren und anderen Fieslingen aktuell zu halten und zu erkennen, fragen die Essentials regelmäßig beim Microsoft-Server nach.
System-Komplettprüfung auch automatisch durch Timer
Neben dem Echtzeit-Schutz bringen die Microsoft Security Essentials (MSE) auch die Möglichkeit einer Komplettprüfung des Systems mit. Diese überprüft auf Wunsch de kompletten Windows-Rechner, und hat so etwa auch die Chance, Eindringlinge zu erkenne, die es am Echtzeit-Wächter vorbei geschafft haben – oder schon vor der Installation der Sicherheits-Freeware von Microsoft ihren Weg auf den Rechner gefunden haben. Der Systemscan lässt sich auch mit einem Timer automatisiert und regelmäßig durchführen, und bietet die Möglichkeit, das System schnell, komplett, oder benutzerdefiniert zu checken – so lassen sich etwa auch nur bestimmte Festplatten oder Ordner prüfen. Gerade die vollständige Überprüfung frisst ordentlich System-Ressourcen. Dies kann gerade bei schwächerer Hardware ein Faktor sein – bei älteren Geräten, oder beispielsweise entsprechend konzipierten Netbooks sollte man also sicherstellen, dass die CPU "entspannt" genug ist.
Weitere Features, und neuere Windows-Versionen
Die Virenscans der Microsoft Security Essentials (MSE) lässt sich auch noch weiter verfeinern – darüber hinaus kann das Tool auch Wiederherstellungspunkte setzen. Hat man also mal aus Versehen mit dem Programm fälschlicher Weise etwas raus geschmissen hat, das nicht hätte gelöscht werden sollen, kann man das System dank des Speicherpunkts auf den vorherigen Zustand zurücksetzen. Alle Windows-Nutzer, die bereits Windows 8 oder höher verwenden, müssen die Microsoft Security Essentials (MSE) übrigens nicht extra installieren – bei den neueren Versionen des Betriebssystems sind sie bereits fester Teil des Windows Defenders, und werden über die standardmäßigen Sicherheits-Updates auch regelmäßig aktualisiert.

Eine Software zum Schutz vor Viren, Trojanern, Rootkits und Spyware ist die Grundvoraussetzung, um sich keine Schadsoftware beim Surfen im Internet einzufangen. In der Regel genügt ein kostenloser Virenscanner wie Avast Free Antivirus für Windows, der wie Avira Free Antvirus einen grundlegenden Schutz vor Schadsoftware bietet.
Sucht umgehend nach Bedrohungen
Die Antivirus-Software, Avast Free Antivirus, vom Hersteller Avast prüft alle Autostart-Programme, da Schadsoftware sofort nach dem Start von Microsoft Windows aktiv werden möchte. Der Scan beginnt sofort nach der Installation von Avast Free Antivirus. Zudem bietet die Freeware von Avast einen schnellen Scan des gesamten Rechners an, was sich auf Wunsch ändern lässt und so die Software auf dem Computer auch vollständig oder zu einer bestimmten Zeit durchsucht wird. Auch Wechseldatenträger wie externe Festplatten, SD-Cards und USB-Sticks werden berücksichtigt – oder bei Bedarf auch nur ein bestimmter Ordner. Wie Avast Free Antivirus bei der Suche nach einem Virus oder anderer Malware vorgehen soll, kann man über die Prüfeinstellungen vorgeben. Dabei lassen sich Vorgaben für Laufwerke, Autostart-Programme und Rootkits festlegen.
Schutz vor nervigen Toolbars
Bei der Installation von Software, die Adware mitbringt, nisten sich oft Toolbars im Browser ein. Sie werden häufig "versehentlich" bei der Installation eines heruntergeladenen Programms mit installiert, weil gesetzte Häkchen in Kontrollkästchen nicht entfernt werden, die die Installation der unerwünschten Software-Version veranlassen. Diese Toolbars müssen nicht unbedingt gefährlich sein, können aber durch ihr sehr einnehmendes Design und das Anzeigen von Werbebannern im Browser extrem nerven. Deswegen gehört zu den Funktionen von Avast Free Antivirus ein "Browser Cleanup", das vorhandene Toolbars entfernt und die Browser-Version wieder in ihren Originalzustand versetzt.
Sicherheit für das Heimnetzwerk
Während früher primär der Schutz des eigenen Windows-PCs wichtig war, ist heute auch das heimische Netzwerk in Gefahr. Denn hierüber surft man mit Smartphone und Tablet via WLAN oder guckt Videos auf dem netzwerkfähigen Fernseher. Angriffe auf Router sind mittlerweile keine Seltenheit mehr, denn diese sind zum Beispiel dann interessant, wenn Kriminelle sich Zugriff darauf verschaffen wollen, um unentdeckt Telefonate und Datenverkehr abzuwickeln. Avast Free Antivirus prüft das eigene Netzwerk auf Schwachstellen und macht auf diese aufmerksam, sodass man sie beseitigen kann.
Versionen und Installation
Wer Avast Free Antivirus privat einsetzt, braucht keine Lizenz für die Software zu kaufen, denn für die private, nicht-kommerzielle Nutzung ist diese Edition von Avast kostenlos. Die Installation der Antivirus Software startet mit Doppelklick auf den herunterladbaren Online-Installer, der sich die nötige Software über das Internet nachlädt. Zudem bietet der Installationsvorgang die Installation weiterer Software wie den Browser Google Chrome an. Möchte man diese Browser-Version nicht installieren, genügt es, die Haken zur Installation zu entfernen. Zur Verbesserung von Avast Free Antivirus will der Hersteller Avast Daten sammeln und tut dies auch – nach der Installation der kostenlosen Edition lässt sich dies untersagen, indem man über "Einstellungen > Allgemein" den Haken vor "An der Avast Community teilnehmen" entfernt.
Erweiterung für den Browser
Avast bietet für Google Chrome eine kostenlose Erweiterung an. Diese heißt Avast Online Security und übernimmt eine Art Wächterfunktion beim alltäglichen Surfen im Internet. Das kleine Plug-in überwacht die Surf-Aktivitäten des Nutzers und bietet dafür im Gegenzug aber eine Warnfunktion vor potenziell gefährlichen Websites, die auf einem Reputationssystem beruht. Die Reputation entsteht aus den Website-Besuchen aller Nutzer, die die Seite über die Erweiterung bewerten können. Außerdem zeigt Avast Online Security an, ob die jeweils besuchte Seite eine Besucher-Analyse oder eine Verfolgung zu Werbezwecken durchführt. Darüber hinaus leitet das Plug-in den Nutzer auf legitime Seiten um, wenn dieser einen Tippfehler in die Adressleiste des Browsers eingegeben hat.
Mehr Sicherheit gegen Aufpreis
Wenn die Funktionen von Avast Free Antivirus nicht ausreichen, kann man mit der kostenpflichtige Version Avast Premier auf ein Sicherheits-Paket mit erweitertem Funktionsumfang zurückgreifen. Unter anderem bietet Avast Premier ein integriertes VPN für den Schutz der eigenen Privatsphäre. Außerdem hat die Software eine Funktion für die einfache Verwaltung von Passwörtern sowie ein Cleanup-Tool zur Optimierung des eigenen Systems mit an Bord.

Dieses Produkt wird nicht mehr eigenständig angeboten, sondern ist nun als Bestandteil in der neuen Free Security Suite zu finden. Nähere Informationen dazu finden Sie auch auf unserer Produktseite.
Der Avira RegistryCleaner entfernt alle durch Avira-Produkte angelegten Registry-Einträge und bereitet so das System auf die Installation einer neuen Avira-Version vor. Die Ausführung dieses Tools wird vom Hersteller vor jeder neuen Installation eines Avira-Tools dringend empfohlen.
Im Kampf gegen verdächtige Dateien mit Schadsoftware aus dem Internet bietet die Antiviren-Software Avira Free Antivirus - AntiVir sowohl für Windows- und Mac-Rechner als auch für Android- und iOS-Geräte ihre Dienste an. Die einst unter dem Namen "AntiVir Personal" bekannte Freeware überwacht alle auf dem Gerät laufenden Aktionen in Echtzeit und prüft, ob im System ein Virus, Trojaner, Dialer, Rootkit, eine Spyware oder andere Schadsoftware vorhanden ist.
Findet unbekannte Bedrohungen
Das Sicherheits-Software identifiziert auch bislang unbekannte Bedrohungen sowie potentiell unerwünschte Anwendungen, die in legitimer Software stecken können. Zudem blockiert der integrierte Avira Browserschutz, eine Erweiterung für Chrome und Firefox, schädliche Webseiten und Werbebanner, bevor diese überhaupt erst geladen werden.
Free Security mit Free Antivirus und VPN
Avira Free Antivirus ist Bestandteil der kostenlosen "Free Security", die neben dem Malware-Schutz unter anderem auch einen VPN-Client, einen Passwort-Manager, einen Software-Updater sowie einen PC-Cleaner enthält.
Grafische Oberfläche mit Überblick
Die Bedienung findet bei Avira Free Antivirus über eine grafische Oberfläche statt. Hier lassen sich bei der Software Berichte einsehen und Einstellungen vornehmen, um die Freeware an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Im Status-Fenster zeigt Avira Free Antivirus an, ob der Virenschutz aktuell ist. Letzteres ist der Fall, wenn die neusten Updates heruntergeladen wurden und die Systemprüfung nicht zu lange zurück liegt. Ist Avira Free Antivirus der Ansicht, dass der Schutz nicht optimal ist, weist die Software es darauf hin und markiert die entsprechenden Bereiche gelb oder rot.
Einstellungen für den Virenscanner
Die Konfiguration ermöglicht nach der Installation Änderungen über das gewohnte Zahnrad-Symbol. Hier lassen sich unter PC Sicherheit Dateien von der Prüfung ausnehmen. Außerdem wird hier das Verhalten von Avira Free Antivirus im Falle eines Virenfundes festgelegt, das automatisch oder interaktiv mit dem Nutzer stattfinden kann. Wer ersteres wünscht, muss die entsprechende Checkbox markieren und kann als Aktion die Quarantäne wählen, in die die verdächtige Datei geschoben wird. Vom Löschen sollte man absehen, damit die Antiviren-Software bei einem Fehlalarm keine harmlosen und wichtigen Dateien vernichtet.
Die Konfiguration nach der Installation von Antivirus Software ist nicht zwingend erforderlich. Allerdings lassen sich die Voreinstellungen noch verfeinern, damit die Anti Malware wie gewünscht funktioniert. Denn AntiVir sucht auf Wunsch auch nach Scherzprogrammen, Spielen und Programmen, die die Privatsphäre verletzen. Alternativ lässt sich die Suche nach Adware deaktivieren, was aber nicht empfohlen werden kann.
Schützt vor Adware
Bei Adware handelt es sich meist um Freeware, die zur Finanzierung des Projekts bei der Installation Programme von anderen Herstellern anbietet. Diese zusätzliche Software lässt sich durchaus über Haken von der Installation ausnehmen und wird dann nicht mitinstalliert. Leider gibt es unseriöse Adware, bei der Zusatzsoftware ohne Nachfrage automatisch bei der Installation aus dem Internet nachgeladen wird. So kommen zum Beispiel Browser-Toolbars auf den Computer oder Schadprogramme. Da die Zusatzsoftware erst bei der Installation via Internet heruntergeladen wird ist die Setup-Datei der Adware in der Regel ohne Virus und wird somit von Virenscannern als virenfrei eingestuft.
Echtzeitschutz sucht ständig nach Gefahren
Avira Free Antivirus bietet einen Echtzeit-Scanner, der als Hintergrundprozess läuft und nach der Installation aktiv ist, um ständig nach Gefahren zu suchen. Ergänzend kann man über den Planer einstellen, wann der Computer gründlich geprüft werden soll. Dies bietet sich zu Zeiten an, an denen der Computer nicht benötigt wird, damit man beim Arbeiten nicht behindert wird.
Wird der Viren-Scanner fündig, erhält der Nutzer eine entsprechende Meldung über ein Pop-up-Fenster, wenn für diesen Fall die Interaktion mit dem Nutzer in der Konfiguration gewählt wurde. Anschließend bietet das integrierte Quarantäne-Management unterschiedliche Optionen zum Behandeln des Fundes an: alle verdächtigen Dateien lassen sich entweder löschen oder isolieren.
Was tun, wenn Avira Alarm schlägt
Schlägt der Virenscanner Alarm erscheint, ist bei so manchem Nutzer Panik angesagt, auch wenn diese vielleicht gar nicht angebracht ist. Denn nicht jeder Fund bedeute eine Gefährdung des Systems. Dies ist besonders bei heuristischen Funden der Fall. Bei diesen weiß die Antivirus Software in der Regel nicht, ob die untersuchte Software wirklich gefährlich ist, sondern unterstellt dies aufgrund des Programm-Verhaltens. Heuristischen Funde enthalten in der Virenmeldung oft den Begriff "Gen" oder "Generic" während bei einem konkreten Virenfund der Virus benannt wird.
Um eine Warnung besser einzuschätzen, kann man Virustotal nutzen. Der Online-Dienst prüft eine hochgeladene Datei mit zahlreichen Virenscannern. Schlagen mehrere Alarm, ist eine Schadsoftware wahrscheinlich. Zudem lässt sich sich Desinfec't einsetzen, das das System mit mehreen Virenscannern untersucht. Der Vorteil von Desinfec't ist, dass das installierte Windows nicht laufen muss und so vorhandene Viren nicht aktiv sind und sich nicht aktiv dem Säubern entziehen können.
Windows von Viren befreien
Liegt der Verdacht nahe, dass sich wirklich Schadsoftware auf dem Computer eingenistet hat, sollte AntiVir die verdächtige Datei in die Quarantäne schieben. Anschließend steht die Recherche im Internet nach dem Virus an, um zu erfahren, wie er am besten zu bekämpfen ist. Hierbei können auch die Microsoft-Tools Autoruns und Process Explorer helfen, um verdächtige Prozesse und Autostartprogramme zu finden.
Die sicherste Methode ist aber immer noch, ein nicht infiziertes System-Backup nach der Daten-Sicherung aufzuspielen oder das System neu zu installieren, falls keine Backups vorhanden sind. Dies ist vor allem dann zu empfehlen, wenn ein Rootkit im System steckt, der weitere Viren und anderen Schädlinge nachlädt. Außerdem umgeht man so die Gefahr, dass nach einer Systemreinigung eventuell Restspuren und Hintertüren vorhanden sind, die eine neue Infektion begünstigen.
Updates erhöhen die Sicherheit
Alle Virenscanner haben das Problem, dass sie in erster Linie nur bekannte Gefahren entdecken und auch Fehlalarme auslösen können, weil eine Software versehentlich als Gefahr erkannt wurde. Um dieses Problem gering zu halten müssen die Virensignaturen ständig aktualisiert werden. Avira Free Antivirus sieht für automatische Updates einen Zeitraum von mindestens 2 Stunden vor, der sich erhöhen lässt, damit man zum Beispiel unterwegs bei schlechter Internetverbindung nicht durch ein Update von der Arbeit abgehalten wird.
Grundsätzlich ist es leider nie ausgeschlossen, dass sich ein neuer Schädling trotz Virenscanner im System einnistet und erst später gefunden wird. Deswegen ist ein regelmäßiges System-Backup Pflicht, das im Fall des Falles zurückgespielt werden kann und eine langwierige Neuinstallation erspart.
Gefahren reduzieren
Um die Gefahr einer Infektion zu reduzieren, sollte man die Herkunft von Dateien prüfen und nicht jeden Anhang in einer E-Mail öffnen. Dies betrifft auch Links in E-Mails, denn in Spam-E-Mails sind oft Links zu gefährlichen Webseiten enthalten. Öffnet sich so eine Seite im Browser könnte durch eine Sicherheitslücke Schadsoftware auf den Rechner gelangen. Deswegen muss grundsätzlich jede Software auf dem Computer aktuell sein, damit Sicherheitslücken durch Updates schnell geschlossen werden. Insbesondere gilt dies für das Betriebssystem. Dies muss ebenfalls ständig Updates erhalten, um möglichst sicher zu sein, was zum Beispiel bei einem Betriebssystem wie Windows XP nicht der Fall ist, da der Support von Microsoft bereits 2014 eingestellt wurde.
Avira Free Antivirus installieren
Für die Installation steht zum einen die komplette Setup-Datei mit rund 250 MByte zur Verfügung und zum anderen eine kleine Installerdatei. Für letztere muss der Computer mit dem Internet verbunden sein, damit die nötigen Dateien von Avire Free Antivirus bei der Installation heruntergeladen werden können. Bei der Setup-Datei kann die Installation offline stattfinden, allerdings sollte man anschließend eine Internetverbindung aufbauen, um aktuelle Updates herunterzuladen.
Die Installation lässt sich benutzerdefiniert vornehmen, sodass man erfährt, welche Komponenten das Setup installiert. Bei diesem Installationsweg lässt sich vorgeben, dass Avira Free Antivirus vom Nutzer eine Bestätigung einholt, wenn die Antivirus Software verdächtige Dateien zur Prüfung an Avira senden will. Die Aktivierung von heuristischen Prüfungen lässt sich auf Wunsch abstellen. Heuristiken können unbekannte Schadprogramme aufspüren, sorgen aber durchaus für Fehlalarme. Dennoch sollte man die Voreinstellungen erst einmal übernehmen, da sie sich später unter "Konfiguration > PC Sicherheit > System-Scanner > Suche > Heuristik" bei Bedarf ändern lassen.
Unterstützte Geräte
Avira Free Antivirus läuft auf einem Desktop-Computer mit dem Betriebssystem Windows und unterstützt mobile Geräte wie Notebooks und Notbooks. Für Mobilgeräte wie Smartphone oder Tablet bietet Avira die Avira Mobile Security für iPhone sowie iPad und die Avira Antivirus Security App für Android. Nutzer von Mac OS X können auf Avira Free Antivirus für Mac zurückgreifen.
Mehr Sicherheit gegen Aufpreis
Die Freeware Avira Free Antivirus prüft E-Mails erst, nachdem sie inklusive Dateianhänge auf dem Rechner gespeichert wurden. Die kostenpflichtige Premium-Version Avira Antivirus Pro sowie die noch umfangreichere Internet-Premium-Version Avira Internet Security Suite führen bereits eine Überprüfung während des Herunterladens vom jeweiligen E-Mail-Server durch, um verdächtige Dateien zu finden. Die Avira Internet Security Suite schützt zudem vor Spam, verfügt über eine integrierte Firewall, den Avira Browserschutz oder Webschutz sowie einen Game-Modus, der für unterbrechungsfreies Zocken sorgt.

Datensicherung ist Pflicht, will man nicht Gefahr laufen, dass wichtige Dateien durch Computerfehler oder gar Viren und Cryptotrojaner verloren gehen. Eine Backup-Software mit Versionskontrolle, die sich um die Datensicherung kümmert ist Acronis True Image.
Backup für System und Daten
Acronis True Image kombiniert eine Backup-Software und Antivirus-Software, um Dokumente, Fotos und andere Dateien zu schützen. Neben einem individuellen Datei-Backup ist ein komplettes System-Image-Backup möglich sowie eine Sicherung im laufenden Betrieb unter macOS und Windows.
Permanente, automatische Datensicherung
Die Dateien sichert Acronis True Image automatisch und kontinuierlich auch in die Cloud, aus
der sich die Daten wiederherstellen lassen, wenn es erforderlich ist. Zudem lasen sich große und selten genutzte Dateien auf externe Datenträger wie USB-Festplatten verschieben, um Platz auf der internen Computer-Festplatte oder SSD zu bekommen.
Sicherheit durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Da Daten-Backups wichtige Informationen enthalten, die nicht jeder wissen darf, bietet Acronis True Image eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an. Dabei sorgt eine AES-256-Bit-Verschlüsselung bei Übertragungen und Speicherung der Backups für Sicherheit auch in der Cloud.
Antivirusschutz in Echtzeit
Die genutzten Dateien werden von Acronis True Image zur Sicherheit in Echtzeit überprüft, um Bedrohungen zu erkennen und um das Gerät sowie die Backup-Dateien zu schützen. Ein Schutz vor Ransomware und Cryptotrajaner d ist inbegriffen, wobei sich betroffenen Dateien aus dem Backup automatisch wiederherstellen lassen.

Kaspersky Free Antivirus ist die kostenlose Variante der verbreiteten Antiviren-Lösung aus dem Hause Kaspersky.
Grundlegender Schutz vor Viren und Phishing
Das Programm schützt den Rechner vor Viren, Malware und Bedrohungen im Internet wie gefährliche Webseiten und Phishing-Angriffen. Die neue Free-Version ist allerdings im Funktionsumfang etwas abgespeckt und so bleiben beispielsweise VPN, Kindersicherung und Schutz vor Passwortdiebstahl für den einen oder anderen Nutzer weiterhin ein Grund zur Wahl der kostenpflichtigen Version Kaspersky Anti-Virus.
Installation nur mit Internetverbindung
Die Installation von Kaspersky Free Antivirus erfordert eine aktive Internetverbindung, um zusätzliche Installations-Dateien aus dem Netz laden zu können. Dies ist bei den Alternativen wie Avira Free Security und Avira Free Antivirus ähnlich, damit der Virenschutz gleich in der aktuellen Version auf den Rechner kommt und die aktuellen Virensignaturen kennt.