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Im Science-Fiction-Drama Edge of Tomorrow stirbt Tom Cruise im Kampf gegen Aliens, nur um immer wieder am Vortag zu erwachen und erneut in die Schlacht zu ziehen.
Eigentlich kämpft Major Bill Cage (Tom Cruise) vom Schreibtisch aus gegen die außerirdischen Invasoren, die sogenannten Mimics. Doch für die entscheidende Schlacht in Frankreich werden auch die letzten Reserven mobilisiert, und so kommt Cage zu einem unfreiwilligen Einsatz an vorderster Front. Völlig untrainiert im Kampf gegen Aliens ist er lediglich Kanonenfutter und wird gleich am ersten Tag von einem der Mimic-Anführer getötet.
Wie durch ein Wunder erwacht Cage an dem gleichen Tag seines ersten und einzigen Einsatzes – nur um gleich wieder zu sterben, und aufzuwachen… Cage ist durch den Kontakt mit dem Mimic in eine Zeitschleife geraten und macht das Beste daraus: Mit jedem wiederholten ‘Ersteinsatz’ lernt Cage dazu und erwirbt sich so zusätzliche hilfreiche Fertigkeiten im Krieg gegen die Aliens. Zusammen mit der kampferprobten Rita Vrataski (Emily Blunt) macht sich Cage daran, den Schlüssel zur finalen Vernichtung der Aliens zu finden.
Hintergrund & Infos zu Edge of Tomorrow
Edge of Tomorrow (frühere Arbeitstitel: We Mortals Are und All You Need Is Kill) basiert auf der japanischen Science Fiction Light Novel (das ‘light’ bezieht sich auf das Zielpublikum älterer Schüler) All You Need Is Kill von Hiroshi Sakurazaka. Adaptiert für die Leinwand wurde Edge of Tomorrow im Laufe der Vorproduktion von nicht weniger als fünf Drehbuchautoren, darunter Dante Harper, Alex Kurtzman (Mission: Impossible 3, Star Trek Into Darkness) und Christopher McQuarrie (Die üblichen Verdächtigen, Jack Reacher). Die Alien-Invasions-Version von Und täglich grüßt das Murmeltier, Edge of Tomorrow, enthält Elemente des Drehbuchs von David Spaiths namens Shadow 19, welches ursprünglich als Vorlage für Prometheus – Dunkle Zeichen dienen sollte. Hier wird der ‘Schatten’ eines Kriegers in eine fremde Welt geschickt, um dort gegen Aliens zu kämpfen. Erst sein 19. Schatten erreicht sein Ziel. Für die Inszenierung des Science Fiction Actioners konnte man mit Doug Liman einen Fachmann gewinnen, der sich mit intelligenten Thrillern wie Die Bourne Identität oder Fair Game einen Namen machte. Bevor letztlich Tom Cruise die Hauptrolle übernahm, war Brad Pitt, mit dem Liman in Mr. & Mrs. Smith bereits zusammen gearbeitet hatte, für den Zeitschleifenkrieger vorgesehen. Emily Blunt setzte sich gegen so unterschiedliche weibliche Konkurrenz wie Kristen Wiig (Brautalarm) oder Bérénice Bejo (The Artist) durch. (EM)
Nach zehn Jahren Marvel Cinematic Universe kommt in Avengers 3: Infinity War endlich Oberbösewicht Thanos auf die Erde, um die Infinity-Steine an sich zu reißen und somit das halbe Universum auszulöschen.
Handlung von Avengers 3: Infinity War
Seit geraumer Zeit kündigt sich die Ankunft von Bösewicht Thanos (Josh Brolin) auf der Erde an. Im Rahmen von Avengers 3: Infinity War ist es endlich so weit und der verrückte Titan will sein Vorhaben, das halbe Universum auszulöschen, in die Tat umsetzen. Dafür benötigt er jedoch die sechs Infinity-Steine, die er nun mithilfe der ihm treu ergeben Black Order sucht, um seinen Infinity-Handschuh zu vervollständigen.
Kurz darauf sehen sich die seit dem Civil War gespaltenen Avengers mit ihrem gefährlichsten Gegenspieler konfrontiert und müssen nach all den verheerenden Ereignisse der Vergangenheit wieder zusammenfinden. Nur vereint haben Iron Man (Robert Downey Jr.), Captain America (Chris Evans), Thor (Chris Hemsworth), Black Widow (Scarlett Johansson) und Hulk (Mark Ruffalo) eine Chance gegen den kriegswütigen Koloss, der kein Erbarmen kennt.
In Black Panther (Chadwick Boseman), dem König von Wakanda, haben sie jedoch einen mächtigen Verbündeten gefunden, ebenso in den Guardians of the Galaxy, die nach ihrem letzten Abenteuer in den Krieg gegen Thanos hineingezogen werden. So hat auch Gamora (Zoe Saldana) eine persönliche Rechnung mit ihrem ungeliebten Stiefvater zu begleichen und kann nicht mit ansehen, wie dieser weiterhin Unheil über das Universum und seine Bewohner bringt.
Hintergrund & Infos zu Avengers 3: Infinity War
Nachdem Joss Whedon die ersten zwei Avengers-Filme, Marvel's The Avengers und Marvel's The Avengers 2: Age of Ultron inszenierte, übernahmen bei Avengers 3: Infinity War die Russo-Brüder das kreative Ruder, die sich zuvor mit Captain America 2: The Return of the First Avenger und The First Avenger: Civil War bestens auf das dritte große Klassentreffen der Avengers vorbereitet hatten. Avengers 3: Infinity War markiert dabei den Anfang vom Ende der dritten Phase des Marvel Cinematic Universe, die mit The Avengers 4 ihren Abschluss findet. (MH)
Bei Rogue One: A Star Wars Story handelt es sich um das erste Spin-off im neuen Star-Wars-Kanon. Godzilla-Regisseur Gareth Edwards inszenierte das Science-Fiction-Abenteuer mit Felicity Jones in der Hauptrolle.d
Handlung von Rogue One: A Star Wars Story
Rogue One: A Star Wars Story ist zwischen den Ereignissen von Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith und Krieg der Sterne angesiedelt und erzählt von den Geschehnissen nach dem Zusammenbruch der Republik. Die Jedi-Ritter existieren nicht mehr und die Galaxie befindet sich im Wandel. Eine neue Ordnung erhebt sich aus den finsteren Abgründen der dunklen Seite der Macht: Ein Sternensystem nach dem anderen muss sich dem Willen des Imperiums beugen, ansonsten wird es zur Fall gebracht und ausradiert.
Nur wenige Mutige haben sich zusammengeschlossen, um Widerstand zu leisten. Doch der Feind offenbart sich aufgrund seiner geradezu unermesslichen Ressourcen als unbesiegbarer Gegenspieler. Die Rebellen-Allianz muss eine Niederlage nach der anderen einstecken. Ausgerechnet in dieser düsteren Stunde taucht Jyn Erso (Felicity Jones) auf. Sie ist die verschollene Tochter von Galen Erso (Mads Mikkelsen), der im Auftrag von Direktor Orson Krennic (Ben Mendelsohn) die mächtigste Waffe des Imperiums konstruiert hat: den Todesstern. Jyn bringt Hoffnung in einer Zeit, in der alle Hoffnung verloren scheint.
Hintergrund & Infos zu Rogue One: A Star Wars Story
Nachdem Franchise-Sammler J.J. Abrams (Mission: Impossible 3) mit Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht das siebte Kapitel des legendären Sternenkrieges aufgeschlagen hatte, übernimmt Regisseur Gareth Edwards im Rahmen des ersten Films der sogenannten Anthology-Filme die Aufgabe der Expansion in die unendlichen Weiten einer weit, weit entfernten Galaxie. Zuvor hatte sich Gareth Edwards mit dem Independentfilm Monsters einen Namen gemacht und mit Godzilla eine Ikone der (japanischen) Popkultur zu neuem Leben erweckt.
Während die Besetzung von Felicity Jones (Die Entdeckung der Unendlichkeit) schon in einer sehr frühen Phase der Produktion bekannt war, herrschte hinsichtlich des übrigen Casts ein belebtes Treiben in der Gerüchteküche. Die unterschiedlichsten Namen machten die Runde, bis sich das Ensemble des Films am Ende aus Ben Mendelsohn (Killing Them Softly), Forest Whitaker (Der letzte König von Schottland - In den Fängen der Macht), Mads Mikelesen (James Bond 007 - Casino Royale), Alan Tudyk (Serenity - Flucht in neue Welten), Donnie Yen (Ip Man), Diego Luna (Y Tu Mama Tambien - Lust for Life), Riz Ahmed (Jason Bourne) und Wen Jiang (Gone with the Bullets) zusammensetzte.
Das Skript zu Rogue One: A Star Wars Story basiert auf einer Idee von John Knoll (Pacific Rim) und Gary Whitta (The Book of Eli) und wurde von Chris Weitz (About a Boy oder: Der Tag der toten Ente) und Tony Gilroy (Michael Clayton) geschrieben. Außerdem komponierte zum ersten Mal in der Star-Wars-Historie nicht John Williams die Filmmusik für eine Episode des Weltraummärchens. Stattdessen sorgte Michael Giacchino (Planet der Affen: Prevolution) für den musikalischen Unterbau von Rogue One: A Star Wars Story, nachdem Alexandre Desplat (Grand Budapest Hotel) das Projekt aufgrund eines andere Engagements verlassen hatte.
Des Weiteren wurde Greig Fraser als Kameramann engagiert, der zuvor als Director of Photography unter anderem in die Entstehung von Zero Dark Thirty, Foxcatcher und Snow White and the Huntsman involviert war und auch bei Rogue One: A Star Wars Story den Look eines Kriegsfilms à la Der Soldat James Ryan von Steven Spielberg und Black Hawk Down von Ridley Scott heraufbeschwören sollte. (MH)
Captain America 2: The Return of the First Avenger spielt in der Gegenwart und lässt seinen ehemaligen Kriegskameraden Bucky Barnes als Superschurken aus dem kryogenischen Tiefschlaf erwachen.
Das Sequel zu Captain America – The First Avenger spielt nicht in den 1940er Jahren, sondern ist zeitlich nach den Vorgängen in Marvel’s The Avengers angesiedelt. Während die anderen Avengers zurück an ihre angestammten Orte gehen, bleibt Steve Rogers alias Captain America (Chris Evans) bei S.H.I.E.L.D. und versucht seinen Platz in der für ihn unbekannten Welt zu finden. Unterstützung erhält er dabei von seinem Partner The Falcon (Anthony Mackie) und Black Widow (Scarlett Johansson), die aber immer wieder mit den starren und altmodischen Moralvorstellungen von Captain America in Konflikt gerät.
Hier, in der Gegenwart, trifft er auf James ‘Bucky’ Barnes (Sebastian Stan), der damals von ihm selbt für seine Spezialeinheit ausgebildet wurde. Bucky schien zwar in der Zug-Überfall-Sequenz in Captain America – The First Avenger in den Tod zu stürzen, doch er überlebte. Er wurde von russischen Wissenschaftlern nicht nur gesund gepflegt, sie löschten ihm außerdem all seine Erinnerungen und bildeten ihn zum Profikiller aus. Zudem versorgten sie ihn mit einem bionischen Arm. Um ihn besser zu kontrollieren, wurde er zwischen seinen Missionen in einen Kälteschlaf versetzt. Durch diese Maßnahme gelang es Bucky, bis in die Gegenwart aktiv zu bleiben. Als er wieder auf seinen ehemaligen Kameraden Captain America trifft, stehen sie sich daher als Feinde gegenüber.
Hintergrund & Infos zu Captain America 2: The Return of the First Avenger
Captain America 2: The Return of the First Avenger (OT: Captain America: The Winter Soldier) basiert auf dem gleichnamigen Comic von Marvel. Die Russo Brüder Joe Russo und Anthony Russo übernehmen bei der Adaption die Regie, nachdem sie zuvor vor allem durch die Sitcoms Community und Arrested Development Bekanntheit erlangten. Schon im Vorfeld kündigten sie an, dass es in Captain America 2: The Return of the First Avenger neben der Spionage-Geschichte, welche an den Kalten Krieg erinnert, vor allem um den Charakter und das Innenleben von Captain America gehen soll. Als Relikt einer längst vergangenen Zeit hat er immense Probleme, sich in unserer modernen Zeit und ihren gesellschaftlichen Problemen zurecht zu finden. (ST)
In The Raid versucht das SWAT-Team ein von Gangstern besetztes Hochhaus in Jakarta einzunehmen. Der Brite Gareth Evans drehte mit dem indonesischen Silat-Meister Iko Uwais.
Im indonesischen Martial-Arts-Actionfilm The Raid versucht ein SWAT-Team Tama Riyandi (Ray Sahetapy), den Boss eines riesigen Drogenkartells, festzunehmen. Das Problem: Dieser hält sich im obersten Stockwerk eines riesigen Appartmenthauses in Jakarta auf. Um zu ihm durchzudringen, muss sich das SWAT-Team erst durch unzählige Stockwerke voller Drogendealer und Krimineller durchkämpfen, deren Loyalität zu ihrem Boss nur vom Hass auf die Polizisten übertroffen wird.
Angeführt wird das 20 Mann starke SWAT-Team, zu dem auch der Neuling Rama (Iko Uwais) gehört, von Sergeant Jaka (Joe Taslim). Schnell und lautlos gelingt es ihnen, das Gebäude zu infiltrieren – bis sie im sechsten Stock einen Fehler machen. Ein Kind sieht das SWAT-Team, kann entkommen und Tama warnen. Dieser geht in die Offensive und verspricht jedem, der einen der SWAT-Polizisten tötet, eine üppige Belohnung.
Hintergrund & Infos zu The Raid
In den USA trägt der indonesische Film The Raid (OT: Serbuan Maut) den Titel The Raid: Redemption. Hintergrund ist nicht, wie man zuerst vermuten könnte, ein US-Remake, sondern dass The Raid schon jetzt als Trilogie ausgelegt ist. Dieser Plan wurde auch dadurch bestätigt, dass The Raid nach seiner Premiere auf dem Toronto International Film Fest als neuer Stern am Actionhimmel gefeiert wurde. The Raid 2, der im Januar 2014 auf dem Sundance Filmfestival seine Premiere feierte, schließt dabei direkt an die Handlung von The Raid an. Auch wenn der Film indonesische Stars hat und in Jakarta spielt: Der Regisseur und Drehbuchautor Gareth Evans ist Brite. Seine filmischen Wurzeln liegen jedoch in Asien. Bereits während seines Studiums in Cardiff drehte er den japanischsprachigen Kurzfilm Samurai Monogatari mit Gaststudenten aus Tokio. Besonders angetan hat es ihm die indonesische Kampfsportart Silat, mit der sich auch die SWAT-Einheiten in The Raid ihre Gegner vom Hals halten. Bereits in seinem vorherigen Film Merantau wurde Silat gekämpft. Der Star in beiden Filmen ist der Silat-Meister Iko Uwais, den Evans während der Dreharbeiten an einer Kampfsportdoku kennenlernte. (ST)
Die Action-Fortsetzung Mission: Impossible 6 - Fallout führt Tom Cruise und sein Team in eine neue gefährliche Agenten-Mission, die Geschick und Gadgets erfordert, um eine weltweite Katastrophe abzuwenden.
Handlung von Mission: Impossible 6 - Fallout
Seine sechste unmögliche Mission darf Ethan Hunt (Tom Cruise), seines Zeichens Top-Geheimagent der Impossible Mission Force, wieder zusammen mit seinen Verbündeten Benji Dunn (Simon Pegg), Luther Stickell (Ving Rhames), Alan Hunley (Alec Baldwin) und Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) bestreiten.
Als eine Mission auf denkbar schlimme Weise endet, muss die Welt jedoch mit den gravierenden Konsequenzen dieser Angelegenheit zurechtkommen. Während Ethan seine ursprüngliche Aufgabe auf eigene Faust weiterverfolgt, beginnt die CIA (Henry Cavill und Angela Bassett), an seiner Loyalität und seinen Motiven zu zweifeln. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um eine globale Katastrophe zu verhindern.
Hintergrund & Infos zu Mission: Impossible 6 - Fallout
Dass Tom Cruise in Mission: Impossible 6 zum sechsten Mal als Ethan Hunt auf die Leinwand zurückkehren wollte, verkündete er bereits zum Start von Mission: Impossible 5 - Rogue Nation im Juli 2015 in der Daily Show bei Jon Stewart. Christopher McQuarrie, der bereits Teil 5 gedreht hatte, war der erste, der als Filmemacher auf den Regiestuhl der Reihe zurückkehren durfte.
Gedreht wurde Mission: Impossible 6 - Fallout unter anderem in London, Neuseeland und Norwegen, wobei Tom Cruise sich am Londoner Set im August 2017 am rechten Knöchel verletzte, woraufhin der Dreh für neun Wochen unterbrochen werden sollte, Cruise aber schon sieben Wochen später wieder weiterdrehte.
Die Filmreihe, bisher bestehend aus Mission: Impossible (1996), Mission: Impossible 2 (2000), Mission: Impossible 3 (2006), Mission: Impossible 4 - Phantom Protokoll (2011) und Mission: Impossible 5 - Rogue Nation (2015), gehört zu den weltweit erfolgreichsten Agenten-Franchises. (ES)Bereits 1995 inszenierte Kathryn Bigelow mit Strange Days einen dystopischen Thriller fürs Millennium.
Handlung von Strange Days
Los Angeles, 24 Stunden vor dem Millennium: Ex-Cop Lenny Nero (Ralph Fiennes) kommt nicht über die Trennung von seiner Freundin Faith (Juliette Lewis) hinweg. Sein Geld verdient er mit dem Dealen so genannter Squids, illegaler Cyberdiscs, mit denen sich Wahrnehmungen und Gefühle anderer Personen erleben lassen. Als Lenny die Aufzeichnung des Mordes an einer Prostituierten in die Hände fällt und Faith bedroht wird, ermittelt er auf eigene Faust. Mit Hilfe des weiblichen Bodyguards Lornette ‘Mace’ Mason (Angela Bassett) versucht er, den Killer zu stellen und gerät dabei in einen unaufhaltsamen Strudel aus Sex, Lügen und Gewalt. (EM)
In der Action-Komödie 22 Jump Street kehren Jonah Hill und Channing Tatum als jugendliche Undercover-Cops zurück, um mit vollem Körpereinsatz am College ermitteln.
Handlung von 22 Jump Street
Schmidt (Jonah Hill) und Jenko (Channing Tatum) sind zurück! Allerdings unter einer neuen Adresse, denn Deputy Chief Hardy (Nick Offerman) hat die Spezialeinheit für jugendliche Undercover-Einsätze nach der erfolgreichen Zerschlagung eines High School-Drogenrings mittlerweile im Gebäude gegenüber untergebracht: 22 Jump Street.
Hier hat ihr Vorgesetzter Captain Dickson (Ice Cube) bereits neue Pläne für sie: Als verdeckte Ermittler sollen sie diesmal in ein College geschleust werden. Jenko, der sportliche Frauenschwarm mischt sich unter das Football-Team und Schmidt, der Klügere der beiden, ermittelt bei den abgehobenen Kunst-Studenten. Nachdem sich zwischen den jung aussehenden Cops eine richtige Freundschaft entwickelt hat, wird diese Bromance durch die attraktive Tochter ihres Captains (Amber Stevens) auf die Probe gestellt.
Hintergrund & Infos zu 22 Jump Street
Für Jonah Hill, der sich nach seiner Oscar-Nominierung für Die Kunst zu gewinnen – Moneyball seine Rollen quasi aussuchen konnte, war 21 Jump Street eine Herzensangelegenheit, die darüber hinaus überaus erfolgreich war. Zusammen mit Channing Tatum (G.I. Joe: Die Abrechnung, White House Down) ist der vielseitige Darsteller auch als Produzent an 22 Jump Street beteiligt. Das Drehbuch für 22 Jump Street schrieben Michael Bacall (Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt, Project X) und Oren Uziel (Freaks of Nature).
22 Jump Street und der Vorgänger 21 Jump Street basieren auf der 1980er-Serie 21 Jump Street, mit der Johnny Depp zum Star reifte. Allerdings haben sich die Kinofilme vom ersten Krimiton der Originalserie verabschiedet und parodieren stattdessen die Klischees des Buddy Cop Genres. (ST)
In Mission: Impossible 5 – Rogue Nation, dem nunmehr fünften Teil der Reihe, verschlägt es Top-Agent Tom Cruise und sein Team unter anderem nach London, wo sie von einer feindlichen Organisation gejagt werden.
Handlung von Mission: Impossible 5 – Rogue Nation
Mission: Impossible 5 – Rogue Nation beweist, dass im Leben eines Agenten so etwas wie Ruhe und Frieden nicht existiert. Das muss Ethan Hunt (Tom Cruise) in seiner neusten unmöglichen Mission einmal mehr herausfinden, egal ob er an der Außenseite eines Flugzeugs durch die Lüfte saust oder sich durch die Wiener Oper kämpft.
Es steht alles andere als gut um die Impossible Mission Force (IMF), denn seit sie aufgelöst wurde, hat man Ethans Kollegen der CIA eingegliedert und Ethan ist ein flüchtiger Agent, den es zu ergreifen gilt. An die Existenz des sogenannten Syndikats, einer Art “Anti-IMF”, glaubt eigentlich keiner außer Ethan selbst. Zum Glück aber hat ein Team, auf das er sich auch als Flüchtling verlassen kann: Wie schon in Mission: Impossible – Phantom Protokoll stehen ihm Analytiker William Brandt (Jeremy Renner), Technik-Genie Benji Dunn (Simon Pegg) und sein ältester Vertrauter Luther Strickell (Ving Rhames) zur Seite. Außerdem trifft er bei seinen eigenhändigen Nachforschungen immer wieder auf die mysteriöse Ilsa Faust (Rebecca Ferguson).
Hintergrund & Infos zu Mission: Impossible 5 – Rogue Nation
Bei Mission: Impossible 5 – Rogue Nation übernahm Filmemacher Christopher McQuarrie die Regie. Er hat zuvor schon mehrfach mit Tom Cruise zu tun gehabt: Er schrieb nämlich die Drehbücher zu Operation Walküre – Das Stauffenberg Attentat und Edge of Tomorrow und hatte außerdem in seiner Funktion als Regisseur bereits in Jack Reacher mit Tom Cruise zusammengearbeitet.
Für das Drehbuch zeichnete Drew Pearce verantwortlich, der sich zuletzt mit Iron Man 3 seine Action-Lorbeeren verdient hat. Unterstützt wurde er bei seinem Skript von Call of Duty: Modern Warfare 3 Videospiel-Schreiberling Will Staples.
Mission: Impossible 5 – Rogue Nation ist nach Suffragette erst der zweite Film, der eine Londoner Drehgenehmigung im Westminster-Palast in London bekam, wo das Team im Parlamentsgebäude unter dem Big Ben einige Szenen filmte. (ES)
Tony Stark, besser bekannt als Iron Man, findet in Teil 3 im Mandarin Ben Kingsley einen seiner härtesten Widersacher.
Handlung von Iron Man 3
In Iron Man 3 geht der Eiserne, wie er zu Beginn seiner Comic-Karriere in Deutschland genannt wurde, nun in die 3. Runde. Die Dellen, die sich Iron Man im Kampf gegen seine Widersacher Justin Hammer (Sam Rockwell) und Ivan Vanko (Mickey Rourke) zugezogen hatte, sind kaum ausgebeult, da droht neue Gefahr.
Doch zunächst ein Rückblick: Wir schreiben Sylvester 1999. Tony Stark (Robert Downey Jr.) befindet sich auf einer Messe in Bern, wo er die Bekanntschaft mit der attraktiven Gentechnikerin Maya Hansen (Rebecca Hall) macht und wenig später auch mit dem weit weniger attraktiven Krüppel und Visionär Aldrich Killian (Guy Pearce), der Tony Stark eine Teilhabe an seinem viel versprechenden Projekt seiner Firma AIM (Advanced Idea Mechanics) anbietet. Doch Tony hat nur Augen für Maya und vergisst Killian…
Die Gegenwart: Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) hat den Vorsitz von Stark Industries übernommen, Tonys früherer Leibwächter Happy (Jon Favreau) ist zum Sicherheitschef aufgestiegen und James Rhodes (Don Cheadle) sorgt als neu erannter Iron Patriot höchst persönlich für die Sicherheit des Präsidenten (William Sadler). Tony hat so nun alle Zeit der Welt, um sich seinen Basteleien und Verbesserungen am Iron Man hinzugeben. Sein neuestes Modell, der MK 42, ist der letzte Hit, Tony hat ihn mit einem neuen Steuerungssystem versehen, das ihm ganz faszinierende Tricks erlaubt. Doch die Ereignisse von New York (zu sehen in Marvel’s The Avengers) sind nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Während Tony noch mit diesem Trauma hadert, erscheint am Horizont eine sinistre Gestalt namens der Mandarin (Ben Kingsley), der mit terroristischen Anschlägen den USA den Kampf ansagt. Als Happy bei einem Angriff schwer verletzt wird, fordert Tony ihn zu einem direkten Duell heraus. Aber der Mandarin hat noch ein weiteres As im Ärmel: das Serum Extremis, das die genetische Struktur der Probanden verändert und sie zu Supersoldaten werden lässt. Und auch das Erscheinen zweier Gestalten aus der Vergangenheit ist nicht ohne erheblichen Effekt auf Tony. Droht der Iron Man einzuknicken?
Hintergrund & Infos zu Iron Man 3
Wie schon bei Iron Man diente auch bei Iron Man 3 die Comicreihe Iron Man: Extremis, geschrieben von Warren Ellis, als Grundlage. Entscheidendes Gimmick dort ist der Einsatz von Nanotechnologie, was Tony Stark aka Iron Man erlaubt, in ganz neuer Interaktion mit seinem Anzug zu treten. Wieder mit dabei sind Gwyneth Paltrow als Pepper Potts, Paul Bettany als Jarvis und Jon Favreau als Happy Hogan. Anders noch als in Iron Man und Iron Man 2 war Letzterer in Iron Man 3 nicht mehr auf dem Regiestuhl zu finden. Diese Funktion übernahm Shane Black (Autor von Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis), der mit Favreau die Gemeinsamkeit teilt, auch vor der Kamera zu stehen (z.B. in RoboCop 3 – Resurrection). Black und Downey Jr. kennen sich bereits von ihrer Zusammenarbeit an Kiss, Kiss, Bang, Bang. (EM)
Planet der Affen: Revolution ist die Fortsetzung zu Planet der Affen: Prevolution. Zehn Jahre nach dem Ausbruch des Virus, welches Affen intelligenter macht und Menschen tötet, kommt es zur Entscheidung.
Handlung von Planet der Affen: Revolution
10 Jahre später: Nachdem durch die randalierenden und genetisch veränderten Affen und den ausgebrochenen Virus die Weltbevölkerung drastisch reduziert wurde, versuchen einige wenige Überlebende (unter ihnen Jason Clarke) ihr Dasein in San Francisco zu fristen. Aber auch bei den Affen in den Muir Woods ergeben sich Probleme. Der Anführer Caesar (Andy Serkis) muss seine Machtposition in den eigenen Rängen behaupten. Mittlerweile hat er selbst eine Frau (Judy Greer) und ein Baby. Seinen Artgenossen hat er mittlerweile beigebracht, sich mithilfe einer Zeichensprache untereinander zu verständigen. Alles deutet darauf hin, dass der Waffenstillstand zwischen Affen und den überlebenden Menschen nicht von Dauer sein wird. Bald schon wird sich entscheiden, welche der beiden Spezies die Erde in Zukunft dominieren wird.
Hintergrund & Infos zu Planet der Affen: Revolution
Planet der Affen: Revolution (OT: Dawn of the Planet of the Apes) ist der zweite Teil einer ganzen Reihe möglicher Fortsetzungen um die Vorgeschichte des Klassikers Planet der Affen. Bei entsprechendem Erfolg an den Kinokassen wird auch Planet der Affen: Revolution nicht der letzte Film der Reihe bleiben. Dafür soll neben Regisseur Matt Reeves (Cloverfield) vor allem auch Drehbuchautor Scott Z. Burns sorgen, der sich bereits in Contagion mit den Folgen einer Pandemie auseinandersetzte.
Während im ersten Teil Planet der Affen: Prevolution vor allem James Franco die Menschheit repräsentiert, bekommt unsere Spezies in Planet der Affen: Revolution neue, aber nicht minder berühmte Vertreter. Neben Jason Clarke, der zuvor vor allem durch seine Rolle in Zero Dark Thirty Aufsehen erregte, kämpfen auch Gary Oldman (Dame König As Spion), Kodi Smit-McPhee (The Road) und Keri Russell (Bedtime Stories) um ihr Überleben. Auf der Seite der Affen wird Andy Serkis als Caesar von seiner Partnerin Cornelia (Judy Greer) unterstützt. (ST)
In der Film-Fortsetzung zur Serie Firefly versucht die Raumschiff-Crew um Nathan Fillion einmal mehr den finsteren Schergen der totalitären Allianz zu entkommen. Diese sind auf der Suche nach dem telepathisch begabten Mädchen der Crew.
Handlung von Serenity - Flucht in neue Welten
500 Jahre nach unserer Zeit: Der abgehalfterte Kriegsveteran Kapitän Malcolm Reynolds (Nathan Fillion) schlägt sich mit kleinen Gaunereien und Frachtaufträgen auf dem Raumschiff Serenity durchs Universum. Mit an Bord: seine Crew aus streitbaren, aufsässigen, doch bis in den Tod loyalen Gefährten. Als Malcolm zwei Passagiere aufnimmt, einen jungen Doktor und dessen labile und telepathisch veranlagte Schwester, wird der Jäger zum Gejagten. Denn das Pärchen flüchtet vor der unbarmherzigen Koalition des Universums, die vor nichts zurückschreckt, um das Mädchen zurückzubekommen. Gejagt von schier übermächtigen Feinden, wird der Crew fatalerweise klar, dass die größte Gefahr an Bord der Serenity selbst lauert.
Hintergrund & Infos zu Serenity - Flucht in neue Welten
Serenity - Flucht in neue Welten basiert auf der TV-Serie Firefly ‒ Aufbruch der Serenity aus dem Jahre 2002 von Buffy-Schöpfer Joss Whedon. Die Serie floppte zunächst und wurde nach nur 11 Folgen abgesetzt, entwickelte sich jedoch durch hohe DVD-Verkäufe zur Kultserie mit einer treuen Fangemeinde. Drei Jahre nach der Absetzung der Serie kam schließlich Serenity - Flucht in neue Welten in die Kinos. Dies stellt ein Alleinstellungsmerkmal in der Serienlandschaft dar, wurde doch zuvor nie ein Kinofilm zu einer abgesetzten Serie produziert. Unter den Serenity-Fans wird der Film daher auch als "Big Damn Movie" bezeichnet.
Von Kritikern und Fans wurde Serenity - Flucht in neue Welten überwiegend positiv aufgenommen, welches sich an den Kinokassen jedoch nicht widerspiegelte. Der Film spielte nur knapp seine Produktionskosten von 39 Millionen Dollar wieder ein. (PR)
In Ronin heuern Robert de Niro und Jean Reno als Ex-Agenten bei einem Überfall-Kommando an, was zu aufwendigen Autorverfolgungsjagden quer durch Frankreich führt.
Handlung von Ronin
Im alten Japan war der Begriff Ronin die Bezeichnung für Samurai, die sich als Banditen durchs Leben schlagen mußten, weil sie keinen Meister haben. Auch in der Gegenwart gibt es wieder Menschen, auf die diese Bezeichnung zutrifft, denn durch das Ende des kalten Krieges gibt es einige ehemalige Agenten, die nun nicht mehr für ein bestimmtes Land arbeiten und daher auf Gewinne aus unabhängigen Projekten angewiesen sind. Einige von diesen finden sich in Paris ein, um einen Job zu erledigen und ihr Überleben zu sichern, in einer Welt die ihrer nicht mehr bedarf.
Mit dem zweiten Wolverine-Sequel Logan bekommt Hugh Jackmann als bekanntestes X-Men-Mitglied sein drittes und zugleich letztes Solo-Abenteuer.
Handlung von Logan - The Wolverine
Im Jahr 2029 gibt es kaum noch Mutanten. Charles Xavier (Patrick Stewart) und Logan aka Wolverine (Hugh Jackman) müssen versuchen, mit dem Verlust der X-Men zurechtzukommen. Zusätzlich haben die beiden Männer mit ganz eigenen Problemen zu kämpfen, denn während die Alzheimer-Erkrankung von Professor X fortschreitet, bildet sich Logans Selbstheilungskraft langsam zurück.
Unterdessen planen Menschen wie Dr. Zander Rice (Richard E. Grant) und Donald Pierce (Boyd Holbrook) die Entwicklung einer mächtigen Waffe und sammeln dafür die DNA der wenigen überlebenden Mutanten, die sie finden können. Für Logan gilt es deshalb, sich ein letztes Mal aufzuraffen, um sie zu besiegen und im Zuge dessen ein Mädchen namens Laura (Dafne Keen) zu retten, das ihm sehr ähnlich ist.
Hintergrund & Infos zu Logan - The Wolverine
Auf dem Regiestuhl für Logan - The Wolverine nahm abermals James Mangold Platz, der 2013 bereits das Vorgänger-Sequel Wolverine: Weg des Kriegers inszeniert hatte. Mit X-Men Origins: Wolverine hatte es nach den drei ersten regulären X-Men-Filmen 2009 das erste Spin-off des beliebten Mutanten Logan aka Wolverine gegeben.
Im Vorfeld des Wolverine-Sequels Logan gab Hugh Jackman 2015 bekannt, dass der dritte Stand-Alone-Film für ihn sein letzter Auftritt als ikonischer Mutant mit Klauen und Selbstheilungskräften sein würde. Als Grund dafür gab er unter anderem an, dass er aufhören wolle, bevor das Publikum keine Lust mehr auf ihn habe und solange er noch in die Rolle passe. Dass er Wolverine 17 Jahre lang in insgesamt neun Filmen verkörpern würde, bevor er diese ikonische Rolle 2017 endgültig an den Nagel hängt, hätte der Schauspieler nach eigenen Angaben selbst nicht gedacht, als er sie im Jahr 2000 erstmals übernahm. Da Wolverine (der sich auch Logan nennt, mit bürgerlichem Namen in den Comics aber James Howlett heißt) einer der beliebtesten Charaktere des X-Men-Universums ist, fiel den Fans dieser angekündigte Abschied denkbar schwer. (ES)
In Die Tribute von Panem 2 – Catching Fire müssen sich Jennifer Lawrence und Josh Hutcherson erneut mit den Tributen aus den anderen Distrikten messen.
Handlung von Die Tribute von Panem 2 – Catching Fire
Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) hat nach den Ereignissen des ersten Teils den Zorn von Präsident Snow (Donald Sutherland) auf sich gezogen. Um sie endgültig auszuschalten wird sie gemeinsam mit Peeta Mellark (Josh Hutcherson) anlässlich der 75. Hungerspiele (auch Quarter Quell genannt) gezwungen, abermals gegeneinander anzutreten. Sie müssen dabei gegen andere ehemalige Gewinner der Hungerspiele um ihr Überleben kämpfen. Katniss weiß, dass diesmal nicht nur ihr Leben, sondern auch die Sicherheit ihrer Familie auf dem Spiel steht, denn eine erneute Blamage wird Präsident Snow nicht dulden.
Auch außerhalb der Arena hat Katniss Aufbegehren gegen die blutigen Regeln dieses Turniers Wirkung gezeigt. Immer mehr Menschen verweigern sich den Befehlen der totalitären Regierung und erblicken in Katniss das Symbol ihres vereinten Widerstandes. Der Keim der Revolution ist gesät und Katniss’ Mocking Jay ist ihr gemeinsames Erkennungszeichen.
Hintergrund & Infos Die Tribute von Panem – Catching Fire
Die Tribute von Panem – Catching Fire (OT: The Hunger Games: Catching Fire) ist die Fortsetzung zu Die Tribute von Panem – The Hunger Games und basiert auf dem Roman Die Tribute von Panem – Gefährliche Liebe von Suzanne Collins. Gemeinsam mit dem oscarprämierten Drehbuchautor Simon Beaufoy (127 Hours, Slumdog Millionär) erstellte sie auch die Drehbuchadaption des Filmes.
Wie bereits im ersten Teil werden zahlreiche Hollywoodstars auch in de kleineren Rollen zu sehen sein. Neben Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth und Josh Hutcherson sind dies vor allem Woody Harrelson als Katniss’ Trainer Haymitch Abernathy, Philip Seymour Hoffman als Berater von Präsident Snow Plutarch Heavensbee, Lenny Kravitz als Katniss’ Stylist Cinna und Stanley Tucci als Moderator der Hunger-Spiele Caeser Flickerman. (ST)
Als Magneto nur Erik Lensherr und Professor X nur Charles Xavier war, als die Welt noch nichts von Superkräften ahnte, setzt X-Men: Erste Entscheidung an.
X-Men: Erste Entscheidung: Wie der Titel schon vermuten lässt, wird in diesem Film die Geschichte der ersten Klasse erzählt, die an Professor Xaviers Mutantenschule unterrichtet wurde. In den 1960ern Jahren: Der junge Professor Charles Xavier (James McAvoy), in seinen Zwanzigern, mit üppiger Haarpracht und zu Beginn des Films noch nicht im Rollstuhl, studiert in Oxford und trifft auf den gleichaltrigen Erik Lensherr (Michael Fassbender). Beide sind Mutanten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Gemeinsam erdenken sie eine Zukunft, in der Mutanten und Menschen vereint leben können. Als das Wohl der Welt auf dem Spiel steht, kämpfen sie mit vereinten Kräften und der Hilfe von anderen Mutanten gegen die drohende Gefahr des Hellfire Clubs mit Emma Frost (January Jones) und Sebastian Shaw (Kevin Bacon). Erst im Laufe dieses Kampfes werden die beiden zu Erzfeinden.
Hintergrund & Infos zu X-Men: Erste Entscheidung
Für die Regie von X-Men: Erste Entscheidung zeichnet Matthew Vaughn verantwortlich, der mit Kick-Ass die Herzen von Comic-Fans weltweit höher schlagen ließ. Vaughn versammelte für X-Men: Erste Entscheidung eine erstklassige Besetzung, die eher einen Oscar-Anwärter als einen Superheldenfilm erwarten ließe: Neben den Kritikerfavoriten Michael Fassbender und James McAvoy stand unter anderem Jennifer Lawrence mit vor der Kamera. Die Schauspielerin, die für ihre Hauptrolle im Independentdrama Winter’s Bone in den USA gefeiert wurde, spielt in X-Men: Erste Entscheidung die Rolle der Mystique. Allerdings sei sie nur rund zehn Prozent ihrer Leinwandzeit in X-Men: Erste Entscheidung in blauer Schminke zu bewundern, so die Schauspielerin. Rebecca Romyn-Stamos, die in den vorherigen X-Men-Filmen die Rolle spielte, hatte den aufreibenden Make-up-Prozess weit häufiger erdulden müssen. (HZ/KJ)
Star Trek, J.J. Abrams' Neuverfilmung und Wiederaufnahme der erfolgreichen Star-Trek-Reihe, erzählt, wie sich Kirk (Chris Pine) und Spock (Zachary Quinto) kennenlernten.
Star Trek und die Enterprise kehren zurück: Die Filmfiguren um Kirk, Spock, Scotty und Pille sind zwar die gleichen geblieben, doch mit der jungen Darstellerriege um Chris Pine (Kirk), Zachary Quinto (Spock), Simon Pegg (Scotty) und Karl Urban (Pille alias Bones) legt der Film bewusst Wert darauf, einen Generationswechsel einzuleiten.
Der Film beschreibt die Anfänge der Enterprise, wie zum Beispiel das Zusammenfinden des Teams, die Entwicklung von Kirk zum Captain der Enterprise und natürlich wird auch geklärt, was es mit der Erfindung des Enterprise-Beamers auf sich hat. Doch auch die Nostalgiker werden nicht enttäuscht, denn Ur-Spock Leonard Nimoy ist in einer Gastrolle Teil der Enterprise-Crew. Und mit Eric Bana als Bösewicht Nero hat es die junge Mannschaft mit einem einem in allen Belangen herausragenden Gegenspieler zu tun.
Hintergrund & Infos zu Star Trek
Im Jahre 2009 kam die erfolgreiche Star-Trek-Neuauflage des Lost-Schöpfers J.J. Abrams in die Kinos und er hauchte dem von Gene Roddenberry geschaffenen Franchise mehr als nur neues Leben ein – Live long and prosper! Laut eines Interviews des britischen Radiosenders BBC gab es Gerüchte, dass Matt Damon für die Rolle des Captain Kirk in Star Trek im Gespräch war. Matt Damon rief J.J. Abrams an, um sich danach zu erkundigen, wie seine Chancen stünden, doch der Regisseur lehnte dezent ab. Abrams’ Begründung: Matt Damon sei einfach zu alt für die Rolle. Vier Jahre später kommt mit Star Trek Into Darkness eine Fortsetzung in die Kinos, die die Herzen der Trekkies erneut höher schlagen lässt. Erneut nimmt J.J. Abrams auf dem Regiestuhl Platz und auch die Enterprise-Crew bleibt in der Besetzung von 2009 mit Chris Pine (Jack Ryan: Shadow Recruit), Zachary Quinto (Heroes), Karl Urban (Dredd), Simon Pegg (Shaun of the Dead) und vielen weiteren bestehen. Doch der Bösewicht Nero (Eric Bana) wird in Star Trek Into Darkness durch Khan ersetzt, der von Benedict Cumberbatch (Gefährten) dargestellt wird. (AH)
In seinem zehnten Spielfilm, Dunkirk, wendet Regisseur Christopher Nolan sich dem Moment im Zweiten Weltkrieg zu, als die deutsche Streitmacht 1940 tausende Soldaten in Dünkirchen eingekesselt hat.
Handlung von Dunkirk
Der Zweite Weltkrieg ist ausgebrochen: Als Hitlers Streitmacht im Mai 1940 seinen Feldzug nach Westen antritt und in die Benelux-Staaten einfällt, müssen die überraschten Soldaten Frankreichs und Großbritanniens den Rückzug antreten. Doch tausende alliierte Kämpfer - Briten, Franzosen, Belgier und Niederländer - werden nahe der nordfranzösischen Küsten-Ortschaft Dünkirchen (im Englischen: Dunkirk) eingeschlossen. Die Chancen, diese Soldaten noch zu retten, stufen die Befehlshaber als äußerst gering ein.
Hintergrund & Infos zu Dunkirk
Erste Hinweise darauf, dass es sich bei Christopher Nolans nächsten Film nach Interstellar um ein im Zweiten Weltkrieg angesiedeltes Projekt handeln könnte, gab es Weihnachten 2015, als der Regisseur Christopher Nolan und sein Bruder, Jonathan Nolan, im französischen Dünkirchen dabei gesichtet wurden, wie sie den Drehort begutachteten.
Der Kriegsfilm Dunkirk ließ sich von wahren historischen Ereignissen inspirieren: Am 10. Mai 1940 fiel Hitler überraschend in die westlich von Nazideutschland liegenden Länder ein und trieb seine Feinde zurück. Ein Teil der alliierten Soldaten konnte jedoch nicht den Rückzug antreten, denn die Mehrheit des BEF genannten britischen Expeditionskorps (British Expeditionary Force) und Teile der französischen Truppen wurden nahe der französischen Stadt Dünkirchen eingekesselt. Die Schlacht von Dünkirchen wurde am 4. Juni 1940 zwar von den deutschen Invasoren gewonnen, doch das Aufeinandertreffen fungierte für die Alliierten trotzdem als moralische Stärkung: Nachdem es am Anfang nämlich so aussah, als würden nur sehr geringe Anteile der britischen Armee noch aus dieser Situation gerettet werden können, gelang mit der Operation Dynamo am Ende doch noch eine erfolgreiche Evakuierung von über 338.000 alliierten Soldaten. "Nur" 40.000 mussten ihr Leben lassen.
Das historische Ereignis wurde bereits 1958, ebenfalls unter dem Titel Dunkirk, erstmals verfilmt. Außerdem produzierte die BBC 2004 mit Dunkirk ein Doku-Drama, dass sich den damaligen Geschehnissen annahm.
Bei der Oscar-Verleihung 2018 wurde Dunkirk mit Preisen in den Kategorien Schnitt, Ton und Tonschnitt ausgezeichnet. (ES)
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