Mit dem open-Source-Bildschirmrekorder OBS Studio lassen sich kostenlos Screencasts Live aufnehmen, bearbeiten und veröffentlichen.
Bildschirmaktionen aufnehmen
Die Open-Broadcaster-Software kann Bildschirminhalte inklusive Ton mitschneiden und bietet diverse Möglichkeiten, um die Aufnahme zu beeinflussen. Darunter sind Bild-im-Bild-Darstellungen, Video-Effekte und Wechsel zwischen den Video-Quellen. So kann die Streaming-Software Anleitungen und Tutorials erstellen sowie zum Beispiel Let's-Plays von Videospielen über Twitch, YouTube und mixer streamen.
Werkzeuge für die Postproduktion
Nach der Aufnahme lassen sich erstellte Szenen der Screencasts mit OBS Studio umfangreich bearbeiten und produzieren. Hierbei stehen Anwendern jede Menge Werkzeuge wie für Videoschnitt und Compositing zu Verfügung, um die Bildschirm-Videos bis zur Perfektion aufzuhübschen. So kann man zum Beispiel das von der Webcam aufgenommene Selfie-Video als kleines Video, in das große Video des Screencasts einbetten.
Systemvoraussetzungen
Die Open-Source-Software ist für Windows, macOS und Linux als Download erhältlich. Zudem ist der Quellcode bei GitHub verfügbar.
Das kostenlose Java-Tool StreamRipStar füttert den Internet-Radio-Recorder Streamripper mit neuen MP3-Radiostationen und erleichtert den Zugang zu den wichtigsten Konfigurationsparametern. Clevere Funktionen wie die Stilleerkennung unterteilen die Radiostreams auf Wunsch automatisch in einzelne MP3-Dateien samt ID3-Tags. Auch die parallele Aufzeichnung mehrerer Sender ist möglich.
Die Software wird schon lange nicht mehr gepflegt. Die letzte Version 1.64.6 stammt vom 31.3.2009 laut Sourgeforge.net.
Spielt Internet-Radio-Streams und verwaltet eigene Lieblingssender; nutzt dazu Funktionen des Windows-Media-Players und kommt ohne Installation aus; mit Online-Suchfunktion für neue Sender.
Der VLC media player erfreut sich großer Beliebtheit. Da ist es kein Wunder, dass es den
Multimedia-Player mittlerweile nicht nur zum Installieren, sondern als portable Software VLC Media Player Portable gibt, die sich einfach vom USB-Stick aus starten lässt.
Vielseitiger Open Source Media-Player
VideoLAN erfreut die Computer-Welt schon seit langem mit der Freeware VLC Media Player, denn er unterstützt viele Formate, ist vielseitig, umfangreich, kostenlos und Open Source. Da so das Programm und der Quellcode für jeden frei nutzbar sind, lässt er sich anpassen, was John T. Haller von PortableApps getan hat und so die portable Variante für Windows erstellte. Das Ergebnis ist eine Version des VLC Media Players, die einfach mitzunehmen ist und durch eine kleine Modifikation ein bisschen kompakter als das Original daher kommt.
Formate, Codecs und Funktionen
Der VLC Media Player Portable spielt eine große Bandbreite verschiedener Medien und Formate ab. Anhören und sehen lassen sich so Audios und Videos auf CD und DVD, via DVB sowie diverse Uni- und Multicast-Streams und Youtube Videos. Unterstützte Media-Formate sind zum Beispiel diverse MPEG-Formate (darunter MP3), AVI, WMV, WMA, MP4, MOV und 3GP sowie OGG, MKV, WAV, AAC, FLAC, FLV (Flash) und MXF. Darüber hinaus zeigt der Player Untertitel der Formate SubRIP, CC, Vobsub, USF, SVCD und DVB an. Für viele SD- und HD-Codecs wie MPEG-2, DivX, H.264, MKV und WebM, sind keine zusätzlichen Codec-Pakete nötig. Auf der VideoLAN-Homepage findet sich eine vollständige Liste aller unterstützten Formate für das Abspielen und Konvertieren.
Läuft eine Videodatei auf VLC Media Player Portable, kann man die Wiedergabe verändern. So lässt sich das Video-Bild vergrößern, verkleinern, spiegeln, drehen oder verzerren. Enthalten ist auch eine Zoomfunktion und das Überlagern des Bildes mit Logos und RSS-Feeds. Für Audiodateien stehen unter anderem ein Equalizer und verschiedene Visualisierungs-Features zur Verfügung.
Video Converter für Audio und Video
Der VLC Media Player spielt Medien wie Filme und Musik nicht nur ab, sondern wandelt Audio- und Video-Dateien in seiner weiteren Funktion als Video Converter in andere Dateiformate um. Dazu dient "Konvertieren/Speichern". Nach Auswahl des neuen Formates, der Qualität und des Verzeichnisses, startet die Konvertierung beim Speichern.
Eine Zusammenfassung der besten Funktionen des VLC media player haben wir in einem Blogpost zusammengefasst.
Mit dem VLC media player vom Hersteller Videolan lassen sich Audio- und Video-Dateien in vielen Formaten sowie DVDs, VCDs und Streams aus dem Internet sowohl auf dem Computer als auch dem Mobilgerät abspielen.
Der VLC media player bringt Codecs mit
Um Filme und andere Medien in den Formaten MPEG-2, DivX, H.264, MP4, MKV, WebM, WMV, MOV, AVI, FLV oder MP3 abzuspielen, benötigt man keine zusätzlichen Codecs, denn die Entwickler von Videolan haben diese in den VLC media player integriert. Der VLC Player unterstützt aber noch mehr Formate, Medien und Protokolle, die in einer Liste auf der Herstellerseite aufgeführt sind.
Durch die Unterstützung von MPEG- und DivX-Streaming ist die Wiedergabe von Videos während des laufenden Downloads mit dem VLC media player möglich. Selbst beschädigte AVI-Dateien lassen sich öffnen und im Rahmen der lesbaren Daten abspielen. Nicht von ungefähr ist der VLC media player eine beliebte Alternative zum Windows Media Player oder zu Winamp und gehört unserer Meinung nach zu den besten Open-Source-Programmen.
VLC 3.0.0 playing 8k60 on Windows 10 using i7 GPU
Basis-Funktionen
Die Version zum Installieren bringt wie die portable Version des VLC-Media-Players alle wichtigen Funktionen mit, um Videos zu sehen, Musik zu Hören und Medien aus dem Internet zu streamen. Das Menü der Multimedia-Freeware bietet unter anderem Equalizer, Kompressor und Hall-Effekte, die für einen besseren Klang sorgen. Schärfe-, Licht- und Farb-Filter verbessern die Wiedergabe von Filmen und durch die Playliste lassen sich mehrere Video-Dateien hintereinander abspielen. Untertitel sind für den Player von VideoLan.org ebenfalls kein Problem. Standardmäßig werden viele Formate unterstützt, die sich in Position und Darstellung flexibel einstellen lassen. Sind diese während eines Videos mal nicht mehr synchron, ermöglicht der VLC media player eine Korrektur.
Optimierte Wiedergabe
Zudem kann man Videos stufenlos drehen, was gegen das Hochkant-Video-Syndrom hilft, das häufig beim Filmen mit dem Smartphone auftritt. Seit Version 2.2.0 erkennt der VLC media player dieses Problem von alleine und nimmt die Drehung automatisch vor. Außer dem Drehen von Videos stehen im Menü noch weitere Werkzeuge wie Vergrößern, Verkleinern, Spiegeln oder Verzerren zur Verfügung. Die Zoom-Funktion vergrößert einen bestimmten Bildausschnitt im Video und der Player spielt mit Hilfe der Resume-Funktion Medien ab der Stelle weiter, an der man die Freeware zuletzt geschlossen hat. Die Wiedergabe von gezippten Medien-Dateien ist mit dem VLC media player direkt möglich, sodass der ZIP-Ordner vorher nicht entpackt werden muss.
Konverter und Aufnahmefunktion
Eine praktische Funktion des VLC media players ist zudem das Konvertieren von Medien-Dateien in andere Formate. Ergänzend bietet der Player von VideoLan.org eine Aufnahme-Funktion, mit der sich unter anderem Live-Streams aus dem Internet oder Videos von CDs und DVDs aufnehmen lassen. Urheberrechtlich geschützte Videos können allerdings die Aufnahme des VLC media players blockieren. Weitere Funktionen lassen sich über Erweiterungen ergänzen. Die Verwaltung für "Plug-ins und Erweiterungen" befindet sich unter "Werkzeuge" und bietet eine integrierte Suche. Ergänzende Informationen finden Sie im Blogpost Die besten Funktionen des VLC media player.
Chromecast-Support ab Version 3
Der Hersteller Videolan hat im Februar 2018 die Version 3.0 mit dem Namen "Vetenari" herausgebracht. Sie bietet unter anderem Hardwareunterstützung für die Wiedergabe von 8K-Videos. Durch die Integration von Hardware-Dekodern wird die CPU selbst bei solchen Anforderungen nur gering belastet. Auch 360-Grad-Videos sowie 3D- und HD-Audiowiedergaben sind mit der neuesten Version kein Problem. Zudem werden 10-Bit-Farbtiefe sowie HEVC-kodierte 4K-Videos mit 60 fps und High Dynamic Range (HDR) unterstützt. Die neueste Version des VLC media players streamt zudem Videos auf Chromecast-Geräte, selbst wenn ein entsprechendes Format nicht nativ unterstützt wird. Somit lassen sich Videos auf DVD per Stream an den heimischen Fernseher übertragen. Darüber hinaus spielt die VLC-Player-Version Blu-ray-Java-Menüs (BD-J) ab und gibt Videos im Heimnetzwerk über SMB, FTP oder NFS wieder.
Open-Source-Player nicht nur für Windows
Der kostenlos erhältliche VLC Player lässt sich unter Windows, macOS, Linux und BSD-Systemen installieren. Dabei unterstützt die Version für den Mac allerdings kein MIDI. Nutzer von Windows, die den VLC-Media-Player nicht installieren wollen, können zudem auf die portable Version VLC media player portable zurückgreifen und diese vom USB-Stick aus starten. Die VLC-Media-Player-App für Smartphone und Tablet mit dem Betriebssystem Android oder iOS gibt es in den bekannten App-Stores.
Häufige Fragen zum VLC media player
Im Folgenden beantworten wir einige häufige Fragen zum VLC media player.
Ist der VLC player kostenlos?
Ja, Download und Nutzung des VLC media players sind komplett kostenlos. Wenn Sie auf einer Website aufgefordert werden, Geld für den VLC player zu zahlen, dann ist das Angebot nicht seriös.
Warum ist der VLC media player so beliebt?
Der VLC player spielt nicht nur zahlreiche Audio- und Videoformate ab, sondern kann teils sogar beschädigte Mediendateien öffnen und wiedergeben. Darüber hinaus ist die Software kostenlos und wird regelmäßig aktualisiert - das kommt der Sicherheit und auch der Wiedergabeleistung zugute, etwa bei hoch aufgelösten 8K-Inhalten. Besonders praktisch sind auch die vielen Funktionen, mit denen sich die Wiedergabe anpassen lässt: das Drehen oder die Farbkorrektur von Videos bieten oft selbst kostenpflichtige Player nicht.
Welche Formate unterstützt der VLC player?
Die VLC media player unterstützt so gut wie alle Audio- und Videoformate, sofern die entsprechenden Codecs auf dem System installiert sind. Viele davon bringt der Player selbst schon mit. Durch Einbindung der FFMPEG-Bibliothek lassen sich etwa gängige Formate wie h.264 (MPEG-4 AVC), h.265 (HEVC), Xvid, VP8, VP9, AVI, MPEG-1, MPEG-2 und WMV wiedergeben.
Spielt der VLC player Blu-rays und DVDs auf PCs mit Windows 10 ab?
DVDs kann der VLC player unabhängig vom Betriebssystem abspielen, Blu-rays hingegen nur, wenn sie keinen Kopierschutz haben. Da im Handel erhältliche Blu-rays jedoch typischerweise kopiergeschützt sind, kann der VLC player viele Kauf- und Leihfilme nicht abspielen.
Kann der VLC player Bild und Ton im Video synchronsieren?
Wenn Ton und Bild in einem Video zeitlich versetzt sind, kann man die Wiedergabe mit dem VLC Player einfach korrigieren. Dazu drückt man auf dem PC die Tasten 'J' und 'K', um die Tonspur um jeweils 50 Millisekunden nach vorne beziehungsweise hinten zu schieben. Auf Smartphones und Tablets mit Android oder iOS ist ebenfalls eine solche Funktion in der VLC-App enthalten - tippen und halten Sie einfach einen Finger auf dem abspielenden Video, um das Kontext-Menü der App zu öffnen.
Kann der VLC media player Videos drehen?
Wer ein Handyvideo anschaut, das auf dem Kopf steht, muss selbst keinen Kopfstand machen: der VLC Player kann Videos nämlich drehen. Auf dem PC öffnen Sie das entsprechende Menü per Klick auf "Tools" -> "Effekte und Filter" -> "Videoeffekte" -> "Geometrie" -> Transformation". Bei den Apps für iOS und Android tippen und halten Sie einen Finger auf dem Video, um dann per "Drehen" das Video um je 90 Grad zu rotieren.
Die Software wird nicht mehr weiterentwickelt. Eine Alternative ist der OpenELEC-Fork LibreELEC. Wer dennoch OpenELEC nutzen will, kann bei uns weiterhin die alte Version 8.0.4 herunterladen.
OpenELEC verwandelt Raspberry Pi, AppleTV und PC in ein Media Center. Dazu nutzt das Betriebssystem das Kodi (ehemals XBMC Media Center), um Videos, Bilder und Musik von DVD oder Festplatte abzuspielen. Auch Audio- und Video-Streams via Internet sind möglich.
Hinweis: Aus OpenELEC ist das LibreELEC Projekt hervorgegangen, zudem zahlreiche Entwickler gewechselt sind.
Der Phonostar-Player Plus dient zum Anhören und Aufzeichnen von Internet-Radio. Zur Programmierung der zeitgesteuerten Aufnahmen dient die übersichtliche Online-Programmzeitschrift auf phonostar.de, die auch in Rubriken sortierte Hörtipps bietet. Der Knopf „in den Timer“ übergibt Sendungen an den Phonostar-Player. Stellt man den Player im Einstellungsmenü auf MP3-Ausgabe um, kann man schnell spannendes Hörfutter für seinen MP3-Spieler sammeln.
Der Musik-Streaming-Dienst Spotify sendet Songtitel direkt an Rechner oder Smartphones. Spotify kann sowohl Titel aus dem Streaming-Katalog als auch Musik aus der eigenen Sammlung automatisch per WLAN mit dem Mobilgerät synchronisieren. Wer Spotify nutzen möchte, muss sich zuvor registrieren, was ergänzend auch über einen Facebook-Account möglich ist.
Tipps & Tricks zu Spotify:
Android Smart Lock: Trageerkennung aktivieren
Gelöschte Spotify-Playlists wiederherstellen
Spotify offline nutzen
So kündigst du dein Spotify-Abo
Registrierte Nutzer mit Smartphone können sich über die App Songs und Alben von Künstlern nach zufälliger Auswahl kostenfrei anhören. Mehr Komfort bieten Tablets, auf denen sich beliebige Songs direkt auswählen und jederzeit abspielen lassen.
Apps herunterladen:
Spotify für Android bei Google play
Spotify für iPhone, iPad und iPod touch im iTunes Store
Nimmt MP3/AAC-Streams von Internetradiostationen auf; nimmt beliebig viele Streams gleichzeitig auf, speichert Lieder einzeln, überspringt Werbung, enthält einen Player, ist mehrsprachig und ist sowohl installierbar als auch portabel nutzbar
Spielt Internet-Radio-Streams ab und nimmt sie auf Wunsch direkt auf, wahlweise im MP3- oder Ogg-Vorbis-Format; unterstützt Shoutcast- und Icecast-MP3-Streaming sowie Icecast-Ogg-Vorbis-, WMA- und AAC-Streaming.